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Beschleunigte aerobe In-situ-Stabilisierung der Altablagerung Kuhstedt zur Minderung des Kosten- und Nachsorgeaufwandes

Das Projekt "Beschleunigte aerobe In-situ-Stabilisierung der Altablagerung Kuhstedt zur Minderung des Kosten- und Nachsorgeaufwandes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Rotenburg (Wümme), Abfallwirtschaft durchgeführt. Mit einem neuen Sanierungsverfahren, der vollstaendigen Belueftung des Deponiekoerpers bei geringen Energiebedarf, soll eine kostenguenstige und effektive Moeglichkeit zur beschleunigte Stabilisierung und Inertisierung auf der Altablagerung Kuhstedt im Landkreis Rotenburg (Wuemme) umgesetzt werden. Es wird angestrebt, die andauernde Belastung des Grundwasserleiters durch austretendes Sickerwasser nachhaltig zu reduzieren. Das innovative Verfahren wurde vom Kooperationspartner des Landkreises, dem Arbeitsbereich Abfallwirtschaft der Technische Universitaet Hamburg-Harburg, im Labor entwickelt und in einer grosstechnischen Voruntersuchung auf der Altablagerung Kuhstedt auf seine Anwendbarkeit ueberprueft. Hier konnten die technische Durchfuehrbarkeit der In-situ-Belueftung erfolgreich nachgewiesen und erste positive Auswirkungen auf das Emissionsverhalten festgestellt werden. Die Durchfuehrung dieser kostenguenstigen Sanierungsmassnahme soll daher zu betraechtlichen Einsparungen von ca. 2,7 Mio. DM bei der nachfolgenden Sicherung und Nachsorge der Altablagerung fuehren, insbesondere durch eine angepasste Ausbildung der Oberflaechenabdeckung. Zur Ueberpruefung der Funktionsfaehigkeit der Oberflaechenabdeckungssysteme werden drei Versuchsfelder betrieben. Durch die wissenschaftliche und fachliche Begleitung wird darueber hinaus sichergestellt, dass die Ergebnisse und Erfahrungen fuer eine grosse Anzahl vergleichbarer Altablagerungen genutzt werden koennen, um so an weiteren Standorten betraechtliche Kostensenkungen zu ermoeglichen.

Betrieb von Windkraftanlagen mit minimaler mechanischer Belastung - MinLast

Das Projekt "Betrieb von Windkraftanlagen mit minimaler mechanischer Belastung - MinLast" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Centrum für Mechatronik durchgeführt. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist es, durch eine grundlegend neue Art der Betriebsführung von Windenergieanlagen (WEA) die dynamischen Belastungen im Triebstrang zu minimieren und darüber eine optimierte technische und wirtschaftliche Nutzungsdauer der Anlagen zu erreichen. Im Rahmen der Forschungsarbeiten sollen Reglerstrukturen für die neuartige Generatorregelung entworfen und praktisch an einem Versuchsprüfstand erprobt werden. Dafür soll ein Beobachtersystem für den Triebstrang von Windenergieanlagen entwickelt werden, das die Online-Erfassung der stationären und dynamischen Beanspruchungen in den Triebstrangkomponenten unter Berücksichtigung mechanischer Resonanzen ermöglicht. Durch Ableitung eines analytischen Modells sollen die in den Komponenten eines WEA-Triebstranges auftretenden Kräfte und Drehmomente dynamisch und stationär beschrieben werden. Dieses Modell soll auch zur Systemsimulation bei der Entwicklung der Regelung und des Beobachtersystems genutzt werden. Zur experimentellen Verifikation soll im Rahmen des Forschungsvorhabens ein Versuchs- und Demonstrationsprüfstand aufgebaut werden, der den Triebstrang einer WEA nachbildet und an dem die neuen Konzepte zur Generatorregelung praktisch erprobt werden können. Eine Anwendung der Ergebnisse ist sowohl für Offshore- als auch für Onshore-WEA möglich.

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