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Wissenschaftlerinnen in der Meeresforschung: Nahrungsnetzbeziehungen im nördlichen Benguela Auftriebsgebiet

Das Projekt "Wissenschaftlerinnen in der Meeresforschung: Nahrungsnetzbeziehungen im nördlichen Benguela Auftriebsgebiet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft.

WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Vorhaben: Physikalische Grundlagen und Primärproduktion

Das Projekt "WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Vorhaben: Physikalische Grundlagen und Primärproduktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften, Abteilung Biologische Ozeanographie.Das Benguela-Auftriebsgebiet, eine der produktivsten Küstenregionen der Erde, war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts intensiver Befischung ausgesetzt, was zu einem Bestandseinbruch bei kleinen pelagischen Schwarmfischen wie Sardine und Sardelle führte. Während sich die Bestände dieser Fischarten im südlichen Benguela Auftriebsgebiet langsam erholt haben, ist der nördliche Bereich nicht wieder zum ursprünglichen Ökosystem zurückgekehrt, sondern wird nun von anderen Fischarten (Seehecht, Holzmakrele) dominiert und unterscheidet sich deutlich vom Süden. Bei ähnlichen Auftriebsvolumen und Primärproduktionsraten sind die fischereilich wertvollen Fischbestände im Süden deutlich größer als im Norden. Die in TRAFFIC (Trophische Transfereffizienz im Benguela-Strom) geplanten Untersuchungen sollen darüber Aufschluss geben, in wieweit und an welcher Stelle im Nahrungsnetz sich der Energietransfer in den beiden Gebieten unterscheidet. Die Universität Hamburg trägt direkt zu verschiedenen Themen bei, die im Verbundprojekt TRAFFIC bearbeitet werden. Das Teilprojekt des Instituts für Marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften (IMF) wird abiotische Parameter, die während der Schiffsexpedition gemessen werden, in Kooperation mit südafrikanischen Partnern analysieren, um physikalisch-ozeanographische Hintergrundinformationen für das Projekt bereitzustellen. Weiterhin werden Primärproduktionsraten sowie die Fitness der Primärproduzenten untersucht. Das Phyto- und Mikrozooplankton wird in Kooperation mit namibischen Partnern identifiziert und dessen trophische Stellung soll mithilfe stabiler Isotope bestimmt werden. Fraßraten werden direkt an Bord experimentell ermittelt. Auch soll die biologische Zusammensetzung von sinkenden partikulären organischem Material analysiert werden.

WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Vorhaben: Funktion mesopelagischer Fische im Nahrungsnetz

Das Projekt "WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Vorhaben: Funktion mesopelagischer Fische im Nahrungsnetz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Seefischerei.

WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Vorhaben: Pelagische Nahrungsnetzstrukturen, trophische Wechselwirkungen und die Rolle des Zooplanktons

Das Projekt "WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Vorhaben: Pelagische Nahrungsnetzstrukturen, trophische Wechselwirkungen und die Rolle des Zooplanktons" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie, Marine Zoologie.

WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Leitantrag; Vorhaben: CO2-Aufnahme der biologischen Kohlenstoffpumpe und Struktur des pelagischen Nahrungsnetzes

Das Projekt "WTZ Südliches Afrika SPACES II - TRAFFIC - Trophische Transfereffizienz im Benguelastrom, Leitantrag; Vorhaben: CO2-Aufnahme der biologischen Kohlenstoffpumpe und Struktur des pelagischen Nahrungsnetzes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) GmbH.Küstenauftriebsgebiete wie der Benguelastrom vor SW-Afrika sind hochproduktive Ökosysteme von großer ökonomischer Bedeutung. Sie stellen 20% des weltweiten Fischereiertrags auf nur 2% der Weltozeanfläche. Dabei gibt es starke regionale Unterschiede in den Fischbeständen und Fischereianlandungen zwischen verschiedenen Teilsystemen. Trotz ähnlicher Primärproduktion ist der Sardinenbestand im nördlichen Benguela-Auftriebsgebiet vor Namibia seit den1970er Jahren zusammengebrochen, während der Bestand im südlichen Teil immer noch eine wirtschaftlich wichtige Fischereigrundlage stellt. Solche Unterschiede lassen sich nur durch unterschiedliche trophische Strukturen und Abhängigkeiten erklären, bei denen Energie und Biomasse entlang der Nahrungskette weitergeleitet werden. Das BMBF-geförderte Verbundvorhaben TRAFFIC erforscht die Ursachen der unterschiedlichen Produktivität im nördlichen und südlichen Benguela-Auftriebssystem und wie beide Teilsysteme auf den globalen Klimawandel reagieren. Neben der Koordination des Gesamtprojektes (Teilprojekt 0) bearbeitet das ZMT in enger Kooperation mit südafrikanischen und namibischen Partnern Fragen zu den biogeochemischen Stoffflüssen und dem Kohlenstoffkreislauf (TP2) sowie die Rolle der frühen Lebensstadien der Fische (Larven und juvenile) und der Kleinen pelagischen Arten' (Sardinen, Sardellen) in den beiden Teilsystemen (TP4).Verteilung in der Wassersäule, Stellung in der Nahrungskette und Wanderungsverhalten werden untersucht.

WTZ Südliches Afrika - SPACES: GENUS II: Geochemie und Ökologie des Auftriebsgebietes vor Namibia, Teilprojekt 7 - Krill als Indikator des Umweltwandels und als Schlüsselkomponente im nördlichen Benguela-Strom

Das Projekt "WTZ Südliches Afrika - SPACES: GENUS II: Geochemie und Ökologie des Auftriebsgebietes vor Namibia, Teilprojekt 7 - Krill als Indikator des Umweltwandels und als Schlüsselkomponente im nördlichen Benguela-Strom" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.1. Vorhabensziele Euphausiiden (Krill) dienen als Wassermassen-Indikatoren im Auftriebsgebiet vor Namibia. Kenntnisse der Horizontal- und Vertikalverteilungen von Krill werden in GENUS II weiter ausgebaut. Krillarten dienen dazu, die Bildung und Weiterentwicklung kleinskaliger ozeanischer Strukturen, der Auftriebsfilamente, anzuzeigen. Verhaltensstudien an Grenzflächen werden dabei mit weiteren Untersuchungen der Vertikalverteilung und -wanderung verbunden. Detaillierte Studien von Wachstum, Reproduktion und Energiestoffwechsel von Krillarten im Zusammenhang mit der Bestimmung von Sauerstoffmangel- und Temperaturtoleranzen werden weitergeführt. Unter Aspekten der Nahrungsnetze sind mehrere Arten omnivor, das heißt, sie spielen eine wesentliche Rolle als Planktonkonsumenten aber auch als Biomasse-Produzenten. Sie sind entscheidende Nahrungsquellen für (kommerzielle) Fischarten. Die besonders kurze Krill-Nahrungskette hat dabei Indikatorfunktion im integrativen Modellansatz des Verbundes GENUS II zur Beschreibung der Abhängigkeit des Ökosystems im Auftriebsgebiet vor Namibia von klimagetriebenen Umweltveränderungen. 2. Arbeitsplanung Auf drei Expeditionen werden Arten und Abundanz der Krillarten anhand von Netzfängen und Akustik bestimmt. Aus Biomassen werden die horizontale und die vertikale Planktonverteilung abgeleitet. Die Daten dienen der Beschreibung der Wasserkörper im Auftriebsgebiet. Respirations- und Exkretionsmessungen dienen zur Erfassung von Stoffwechselaktivität und Nahrungsumsatz der Organismen im Abhängigkeit von Sauerstoffangebot und Temperatur. Die Ergebnisse fließen ein in Modellierungen des Nahrungsnetzes.

GENUS - Einfluss des Klimawandels auf biogeochemische Zyklen und ökologische Prozesse im Schelfgebiet des Südostatlantiks, Die trophische Stellung der Euphausiiden (Krill) in den Auftriebsgebieten des südwestafrikanischen Schelfs im Klimawandel

Das Projekt "GENUS - Einfluss des Klimawandels auf biogeochemische Zyklen und ökologische Prozesse im Schelfgebiet des Südostatlantiks, Die trophische Stellung der Euphausiiden (Krill) in den Auftriebsgebieten des südwestafrikanischen Schelfs im Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, Biologische Anstalt Helgoland (Institut BAH).Ziele: GENUS ist der deutsche Beitrag zum Programm IMBER (Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research), das vom IGBP (International Geosphere-Biosphere Programme) und von SCOR (Scientific Committee on Oceanic Research) gemeinsam getragen wird. Die geplanten Forschungen entsprechen dem Aktionsprogramm 'Forschung zum Klimawandel' des BMBF. Das Hauptaugenmerk des Verbundes GENUS ist auf das Verständnis grundlegender Prozesse in einem wichtigen marinen Kompartiment des Erdsystems, dem Benguela-Auftriebsgebiet vor Südwestafrika, unter dem Einfluss des Klimawandels gerichtet. Auftriebsgebiete spielen eine zentrale Rolle für ozeanische Stoffkreisläufe von Nährstoffen und klimarelevanten Gasen sowie für ökologische und sozioökonomische Prozesse. Als Hochproduktionsgebiete stellen sie den größten Teil der Fischereierträge. Fünf Aufgabenbereiche stehen vor dem Verbund: - Dokumentierte Änderungen klimabedingter physikalischer Antriebe und der Reaktionen biogeochemischer Kreisläufe sollen retrospektiv in Modellen nachgebildet, simuliert und mit Daten und Archiven verglichen werden, - Schlüsselprozesse und -raten in Bezug auf physikalische, biogeochemische und biologische Prozesse sollen empirisch und theoretisch quantifiziert und parametrisiert werden, - empirische Untersuchungen sollen in konzeptionelle Modelle münden, die Prozesse, Interaktionen und Mechanismen der Regelung trophischer Beziehungen in Schelfmeer-Ökosystemen nachbilden; besonderes Augenmerk liegt auf der Kontrolle biogeochemischer Stoffflüsse und Prozesse durch marine Schlüsselarten, - Interaktionen von Schelfmeer-Ökosystemen mit dem angrenzenden Ozean und der Atmosphäre sollen quantifiziert und für verschiedene klimatische Bedingungen in Modellen nachgebildet werden, - Capacity Building: Stipendienprogramm für namibische Nachwuchswissenschaftler sowie Workshops in Namibia und eine Sommerschule.

Modellierung und Beobachtung von hydrographischen und biogeochemischen Schlüsselprozessen^Quantifizierung und Modellierung trophischer Interaktionen wichtiger Meso- und Makrozooplankter - der Beitrag calenoider Copepoden und Decapoden zum Kohlenstofffluss^Die trophische Stellung der Euphausiiden (Krill) in den Auftriebsgebieten des südwestafrikanischen Schelfs im Klimawandel^GENUS - Einfluss des Klimawandels auf biogeochemische Zyklen und ökologische Prozesse im Schelfgebiet des Südostatlantiks^Hochaufgelöste Simulationen der atmosphärischen Strömungsbedingungen über dem Benguela-Küstenauftriebsgebiet während der Kleinen Eiszeit, der Mittelalterlichen Wärmeperiode und von 1960 bis 2008^Die Auswirkungen von klimabedingten Umweltveränderungen auf die biologische Pumpe, die CO2 Emission und die biologischen Prozesse in den oberen trophischen Ebenen, Koordination; Regulierung der Nährstoffversorgung und Rekonstruktion vergangener Stoffkreisläufe; Rolle des Meso- und Makrozooplanktons

Das Projekt "Modellierung und Beobachtung von hydrographischen und biogeochemischen Schlüsselprozessen^Quantifizierung und Modellierung trophischer Interaktionen wichtiger Meso- und Makrozooplankter - der Beitrag calenoider Copepoden und Decapoden zum Kohlenstofffluss^Die trophische Stellung der Euphausiiden (Krill) in den Auftriebsgebieten des südwestafrikanischen Schelfs im Klimawandel^GENUS - Einfluss des Klimawandels auf biogeochemische Zyklen und ökologische Prozesse im Schelfgebiet des Südostatlantiks^Hochaufgelöste Simulationen der atmosphärischen Strömungsbedingungen über dem Benguela-Küstenauftriebsgebiet während der Kleinen Eiszeit, der Mittelalterlichen Wärmeperiode und von 1960 bis 2008^Die Auswirkungen von klimabedingten Umweltveränderungen auf die biologische Pumpe, die CO2 Emission und die biologischen Prozesse in den oberen trophischen Ebenen, Koordination; Regulierung der Nährstoffversorgung und Rekonstruktion vergangener Stoffkreisläufe; Rolle des Meso- und Makrozooplanktons" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Biogeochemie und Meereschemie.Ziele: GENUS ist der deutsche Beitrag zum Programm IMBER (Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research), das vom IGBP (International Geosphere-Biosphere Programme) und von SCOR (Scientific Committee on Oceanic Research) gemeinsam getragen wird. Die geplanten Forschungen entsprechen dem Aktionsprogramm 'Forschung zum Klimawandel' des BMBF. Das Hauptaugenmerk des Verbundes GENUS ist auf das Verständnis grundlegender Prozesse in einem wichtigen marinen Kompartiment des Erdsystems, dem Benguela-Auftriebsgebiet vor Südwestafrika, unter dem Einfluss des Klimawandels gerichtet. Auftriebsgebiete spielen eine zentrale Rolle für ozeanische Stoffkreisläufe von Nährstoffen und klimarelevanten Gasen sowie für ökologische und sozioökonomische Prozesse. Als Hochproduktionsgebiete stellen sie den größten Teil der Fischereierträge. Fünf Aufgabenbereiche stehen vor dem Verbund: - Dokumentierte Änderungen klimabedingter physikalischer Antriebe und der Reaktionen biogeochemischer Kreisläufe sollen retrospektiv in Modellen nachgebildet, simuliert und mit Daten und Archiven verglichen werden, - Schlüsselprozesse und -raten in Bezug auf physikalische, biogeochemische und biologische Prozesse sollen empirisch und theoretisch quantifiziert und parametrisiert werden, - empirische Untersuchungen sollen in konzeptionelle Modelle münden, die Prozesse, Interaktionen und Mechanismen der Regelung trophischer Beziehungen in Schelfmeer-Ökosystemen nachbilden; besonderes Augenmerk liegt auf der Kontrolle biogeochemischer Stoffflüsse und Prozesse durch marine Schlüsselarten, - Interaktionen von Schelfmeer-Ökosystemen mit dem angrenzenden Ozean und der Atmosphäre sollen quantifiziert und für verschiedene klimatische Bedingungen in Modellen nachgebildet werden, - Capacity Building: Stipendienprogramm für namibische Nachwuchswissenschaftler sowie Workshops in Namibia und eine Sommerschule.

Die trophische Stellung der Euphausiiden (Krill) in den Auftriebsgebieten des südwestafrikanischen Schelfs im Klimawandel^GENUS - Einfluss des Klimawandels auf biogeochemische Zyklen und ökologische Prozesse im Schelfgebiet des Südostatlantiks, Quantifizierung und Modellierung trophischer Interaktionen wichtiger Meso- und Makrozooplankter - der Beitrag calenoider Copepoden und Decapoden zum Kohlenstofffluss

Das Projekt "Die trophische Stellung der Euphausiiden (Krill) in den Auftriebsgebieten des südwestafrikanischen Schelfs im Klimawandel^GENUS - Einfluss des Klimawandels auf biogeochemische Zyklen und ökologische Prozesse im Schelfgebiet des Südostatlantiks, Quantifizierung und Modellierung trophischer Interaktionen wichtiger Meso- und Makrozooplankter - der Beitrag calenoider Copepoden und Decapoden zum Kohlenstofffluss" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie, Marine Zoologie.Ziele: GENUS ist der deutsche Beitrag zum Programm IMBER (Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research), das vom IGBP (International Geosphere-Biosphere Programme) und von SCOR (Scientific Committee on Oceanic Research) gemeinsam getragen wird. Die geplanten Forschungen entsprechen dem Aktionsprogramm 'Forschung zum Klimawandel' des BMBF. Das Hauptaugenmerk des Verbundes GENUS ist auf das Verständnis grundlegender Prozesse in einem wichtigen marinen Kompartiment des Erdsystems, dem Benguela-Auftriebsgebiet vor Südwestafrika, unter dem Einfluss des Klimawandels gerichtet. Auftriebsgebiete spielen eine zentrale Rolle für ozeanische Stoffkreisläufe von Nährstoffen und klimarelevanten Gasen sowie für ökologische und sozioökonomische Prozesse. Als Hochproduktionsgebiete stellen sie den größten Teil der Fischereierträge. Fünf Aufgabenbereiche stehen vor dem Verbund: - Dokumentierte Änderungen klimabedingter physikalischer Antriebe und der Reaktionen biogeochemischer Kreisläufe sollen retrospektiv in Modellen nachgebildet, simuliert und mit Daten und Archiven verglichen werden, - Schlüsselprozesse und -raten in Bezug auf physikalische, biogeochemische und biologische Prozesse sollen empirisch und theoretisch quantifiziert und parametrisiert werden, - empirische Untersuchungen sollen in konzeptionelle Modelle münden, die Prozesse, Interaktionen und Mechanismen der Regelung trophischer Beziehungen in Schelfmeer-Ökosystemen nachbilden; besonderes Augenmerk liegt auf der Kontrolle biogeochemischer Stoffflüsse und Prozesse durch marine Schlüsselarten, - Interaktionen von Schelfmeer-Ökosystemen mit dem angrenzenden Ozean und der Atmosphäre sollen quantifiziert und für verschiedene klimatische Bedingungen in Modellen nachgebildet werden, - Capacity Building: Stipendienprogramm für namibische Nachwuchswissenschaftler sowie Workshops in Namibia und eine Sommerschule.

BENEFIT - Maintenance mechanisms of zooplankton and ichthyoplankton populations in frontal systems

Das Projekt "BENEFIT - Maintenance mechanisms of zooplankton and ichthyoplankton populations in frontal systems" wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen.

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