API src

Found 58 results.

Related terms

Mehr Sicherheit für Industrieanlagen

Mit deutscher Beratungshilfe Störfälle verhindern Heute (25. November 2008) startet in Genf die fünfte Vertragsstaatenkonferenz zur Konvention über die grenzüberschreitenden Wirkungen von Industrieunfällen. Die 37 Unterzeichnerstaaten, darunter Deutschland, tauschen sich drei Tage lang über den Entwicklungsstand der Umsetzung des Übereinkommens aus. Die Konvention regelt die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Industrieunfälle. Sie schützt die Menschen und die Umwelt vor Risiken. Ein Thema der Konferenz ist die Arbeit der Expertengruppe, die unter der Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) Empfehlungen zur Prävention unfallbedingter Gewässerbelastungen erarbeitet. Die Gruppe setzt sich dafür ein, Industriestörfälle - wie den im rumänischen Baia Mare im Jahr 2000, der zu einer massiven Kontamination des Donaueinzuggebiets führte - zu verhindern. Eine Hilfestellung sind dabei die Ergebnisse der Projekte aus dem „Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens” des Bundesumweltministeriums. Das UBA verwaltet, koordiniert und begleitet diese Projekte fachlich. Somit leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Umweltstandards der Industrieanlagen – vor allem in Ländern des Südkaukasus – erhöhen. Aktuell leistet das ⁠ UBA ⁠ Beratungshilfe in Armenien. Ziel des Projektes ist die Information der Bevölkerung in der Nachbarschaft gefährlicher Industrieanlagen. Es dient nicht nur der Störfallvorsorge, sondern auch der Umweltbildung im Südkaukasus: Seit September 2008 erprobt Armenien erstmals die Umsetzung der Konvention in nationales Recht auf lokaler Ebene. Industrieunternehmen und Katastrophenabwehrkräfte führen gemeinsam mit der Bevölkerung eine groß angelegte Störfallübung durch und testen einen Gefahrenabwehrplan. Mit einem weiteren Beratungshilfeprojekt unterstützt das UBA - zusammen mit den zuständigen Behörden der Republik Moldau und der Ukraine - eine verbesserte Risikovorsorge im ⁠ Einzugsgebiet ⁠ des Flusses Dnestr. Dieses Vorhaben begann im Jahr 2006 und endet im Januar 2009.  Ein Ergebnis des Projektes ist die Konzeption eines internationalen Warnplans für den Dnestr. Weil dieser Plan nur bei kontinuierlichem Betrieb von Messstationen mit einer entsprechenden Störfallerkennung funktioniert, lernen moldawische und ukrainische Experten im Januar 2009 den Umgang mit Wassermessstationen im Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt.

Advisory Assistance Programme

Since 2000, BMUB’s Advisory Assistance Programme (AAP) has supported the countries of Central and Eastern Europe, the Caucasus, Central Asia and other countries neighbouring the European Union in a development which is aligned to European environmental standards. The exchange and transfer of know-how aims at strengthening environmental administration bodies, raising environmental standards and preparing for environmental investments in the target region of the programme. This brochure presents the AAP and its framework and motivation. It embodies the connection between the history and projects of the program with the Milestones in EU development between 2000 and 2015 on a timeline. Veröffentlicht in Broschüren.

Beratungshilfeprogramm

Seit dem Jahr 2000 unterstützt das Beratungshilfeprogramm (BHP) des ⁠ BMUB ⁠ die Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie weitere an die EU angrenzende Staaten bei einer Entwicklung, die sich an europäischen Umweltstandards orientiert. Durch den Austausch und Transfer von Know-how sollen in den Ländern der BHP-Zielregion die Umweltverwaltungen gestärkt, Umweltstandards angehoben und Umweltinvestitionen vorbereitet werden. Diese Broschüre stellt das BHP, seine Rahmenbedingungen und seine Motivation vor. Sie stellt den Zusammenhang der Geschichte und der Projekte des Programms mit den Meilensteinen der EU-Entwicklung zwischen 2000 und 2015 auf einem Zeitstrahl her. Veröffentlicht in Broschüren.

Biodiversität: Aufbau eines Nationalparkprogramms in Turkmenistan

Beratungshilfeprojekt unterstützt den Schutz der Biologischen Vielfalt Im Vorlauf zur 9. Vertragsstaatenkonferenz zum „Übereinkommen über die Biologische Vielfalt” vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn trägt das Umweltbundesamt (UBA) mit einem Projekt im zentralasiatischen Turkmenistan zum Erhalt der Biodiversität bei. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) betreut das UBA den Aufbau eines Nationalparksystems. In Zusammenarbeit mit dem turkmenischen Umweltministerium baut die Michael Succow Stiftung aus den zwei Naturschutzgebieten „Sünt-Chasardag” und „Kopetdag” modellhaft Nationalparke auf. Das Projekt wird aus dem Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens finanziert, mit dem das Bundesumweltministerium (BMU) die Verankerung höherer Umweltstandards fördert. Während der 9. Vertragsstaaten-Konferenz in Bonn bilden die Verhandlungen über ein weltweites Schutzgebietsnetz einen Schwerpunkt. Turkmenistan hat sich zum Ziel gesetzt, sein Schutzgebietssystem bis 2009 von vier auf sechs Prozent der Landesfläche auszudehnen. Das dünn besiedelte Land ist mit einer unvergleichlich vielfältigen Natur und biologischen Vielfalt mit über 20.000 Arten der ⁠ Flora ⁠ und ⁠ Fauna ⁠ ausgestattet. Eine besondere Bedrohung der biologischen Vielfalt Turkmenistans geht von der Übernutzung durch Jagd und Wilderei und dem Rückgang von Lebensräumen für viele Arten aus. Deshalb ist der Nationalpark-Ansatz von großer Bedeutung. Einerseits können so Zonen zum Schutz von Ökosystemen eingerichtet werden, die von Wirtschaft, Besiedlung und Erschließung vollkommen unberührt bleiben und nur von den indigenen Völkern vor Ort genutzt werden dürften. Andererseits können Gebiete für den Tourismus erschlossen werden, die von überzogener wirtschaftlicher Nutzung verschont blieben. Turkmenistan hat eine kontrastreiche Geographie: Mit dem Kopetdag-Gebirge an der iranischen Grenze gibt es noch Reste von Lichtwäldern, am Fluss Amudarja Reste von Wüstenauenwäldern, an der iranisch-afghanischen Grenze Vorgebirgssavannen und an der Südwestküste des Kaspischen Meers einsame vielgestaltige Küstenökosysteme. Mehrere Gebirgszüge erheben sich auf bis zu 3000 Meter Höhe, und die turkmenische Küste erstreckt sich auf 1800 Kilometern entlang des Kaspischen Meeres. Das Beratungshilfeprojekt unterstützt auch Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, um die Bevölkerung für die schützenswerte Vielfalt der turkmenischen Naturlandschaft zu sensibilisieren. Aufgrund der klimatischen Besonderheiten der Region erwachsen Probleme wie die Desertifikation (Wüstenbildung) infolge landwirtschaftlicher Übernutzung der Steppen und des Klimawandels. In den Bergregionen verstärkt die Rodung der offenen Waldlandschaften für Feuerholz und Weideflächen die ⁠ Erosion ⁠. Der Ökosystemschutz in staatlichen Schutzgebieten kann einen Beitrag zur Minderung der Folgen und zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ leisten.

Evaluierung von Projekten des Beratungshilfeprogramms

Mit dem Beratungshilfeprogramm (BHP) verfügt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (⁠ BMUV ⁠) über ein wissenschaftsbasiertes und gleichzeitig praxisorientiertes sowie wirtschaftliches Instrument für die umweltpolitische Zusammenarbeit mit Partnerländern. Im Rahmen einer probeweisen Evaluierung erfolgte eine gute bis sehr gute Bewertung der Projekte, wobei die Wirkung teilweise u.a. aufgrund unvollständiger ⁠ Monitoring ⁠-Daten nicht bewertet werden konnte. Für ein mögliches zukünftiges Monitoring und entsprechende weitere Erfolgskontrolle liegt nun ein Konzept vor. Demnach würde eine regelmäßige externe Evaluierung des Programms dem Informationsbedarf des BMUV und seinen Ressorteinrichtungen sowie externen Institutionen und der Öffentlichkeit entsprechen. Veröffentlicht in Texte | 146/2024.

Проект для улучшения контроля опасности и кризисного управления в дельте Дуная

Общая цель проекта по дельте Дуная - улучшить сотрудничество между национальными учреждениями и промышленными операторами Республики Молдова, Румынии и Украины в регионе дельты Дуная за счет улучшения и - по возможности - гармонизации механизмов и подходов для эффективного и результативного контроля опасности и кризисного управления. Этот проект продвигал сотрудничество между профильными учреждениями в странах проекта (преимущественно отвечающими за охрану окружающей среды, гражданскую защиту и транспорт, региональными и местными органами власти, и т.д.) и между государственными учреждениями и промышленностью, в частности операторами нефтяных терминалов. Проект по дельте Дуная привел к существенному расширению трансграничного сотрудничества между странами-участницами на уровне экспертов, а также сотрудничества, взаимного доверия и взаимопонимания в отношениях между компетентными органами и промышленностью.

Ръководство: Програми за Качеството на Атмосферния Въздух

Particulate matter (⁠PM10⁠) is one of the air pollutants, which pose a major risk to public health. This is why EU legislation has set limit values for PM10. In case of persistent and high exceedances of these limit values the “Directive 2008/50/EC on ambient air quality and cleaner air for Europe” proposes air quality plans as a complex, though effective, instrument to reduce air quality level exceedances. Developing and appropriately applying air quality plans requires particular expertise at the levels of affected municipal authorities, of data collecting authorities, of modelling engineering offices and of supervising regional authorities. The “Guideline on Air Quality Plans” has been developed during an advisory assistance project with Bulgaria. It presents the most important aspects, which have to be taken into account when developing and revising air quality plans. Complex topics are illustrated by easily understandable figures. References to the Bulgarian case provide the link between theory and practice. A comprehensive selection of potentially appropriate mitigation measures is listed at the end of the document.

Программа консультационной помощи

С 2000 года в рамках Программы консультационной помощи (ПКП) Федерального министерства окружающей среды (⁠BMUB⁠) страны Центральной и Восточной Европы, Кавказа и Центральной Азии, а также в других странах, граничащих с ЕС получают поддержку, ориентированную на европейские экологические стандарты. Обмен опытом и знаниями, также передача ноу-хау должны способствовать усилению природоохранных органов управления, повышению экологических стандартов и подготовке инвестиций в охрану окружающей среды в целевом регионе Программы консультационной помощи. Брошюра покажет общие условия программы ПКП,  мотивы своей деятельности и некоторые результаты периода 2000-2015 гг.

Bulgarisch-deutscher Expertenworkshop Bergbausanierung in Bulgarien vom 25.-29.06.07

Das Projekt "Bulgarisch-deutscher Expertenworkshop Bergbausanierung in Bulgarien vom 25.-29.06.07" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH durchgeführt. Durch das Beratungshilfeprogramm des BMU werden Staaten Mittel- und Osteuropas, Südosteuropas, im Südkaukasus und in Zentralasien sowie die Russische Förderation bei der Verbesserung des Umweltschutzes, der Stärkung ihrer Umweltverwaltungen und beim Aufbau der Zivilgesellschaft unterstützt. Für Bulgarien stellt die Umsetzung der EG-Bergbauabfallrichtlinie sowie die Sanierung von Bergbaustandorten eine große Herausforderung dar. Bulgarien steht vor der Aufgabe, den Energieerzeugungssektor und den Braunkohlebergbau neu zu strukturieren. Im Rahmen der Umsetzung entsprechender EU-Richtlinien sind auch Sanierungserfordernisse ökologischer Altlasten des Bergbaus und der Rohstoffverarbeitung zu berücksichtigen. So erfordert die Rekultivierung ehemaliger Bergbaugebiete eine genaue Kenntnis der Auswirkungen der Bergbauindustrie auf Natur und Umwelt. Das Projekt dient einer Bestandsaufnahme der notwendigen Sanierungs- und Entsorgungsschritte sowie einer Planung konkreter Maßnahmen zu deren Implementierung. In einem gemeinsamen Workshop mit Vertretern der bulgarischen Ministerien für Wirtschaft und Energie sowie für Umwelt und Wasserwirtschaft wurde im Juli 2007 eine Methodik zur Bewertung der Auswirkungen der Bergbauindustrie auf Natur und Umwelt erörtert. Mit Hilfe dieser Methodik können Schadensbilder und ihre Ursachen systematisch erfasst, analysiert und bewertet werden. Erst auf Grundlage dieser Analysen kann ermittelt werden, wo eine Sanierung erforderlich ist und welche Sanierungsprojekte Priorität haben. Während des Workshops wurden auch gleich erste, vordringliche Bergbausanierungsprojekte definiert und eine Besichtigung des Perniker Kohlereviers als Referenzobjekt vereinbart.

Entwicklung von Ökotourismus im Naturpark Bolshoj Tchatch, Westkaukasus

Das Projekt "Entwicklung von Ökotourismus im Naturpark Bolshoj Tchatch, Westkaukasus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GRÜNE LIGA Berlin e.V. durchgeführt. Durch das Beratungshilfeprogramm des BMU werden Staaten Mittel- und Osteuropas, Südosteuropas, im Südkaukasus und in Zentralasien sowie die Russische Förderation bei der Verbesserung des Umweltschutzes, der Stärkung ihrer Umweltverwaltungen und beim Aufbau der Zivilgesellschaft unterstützt. Der Kaukasus zählt zu den Biodiversitäts-Hotspots der Erde. Die zahlreichen Konflikte im kaukasischen Raum und Nutzungskonflikte z.B. bei der Entwicklung von Gebieten für die olympischen Winterspiele in Sotchi 2014 führen jedoch zum Teil zu katastrophalen Zerstörungen der Natur und Umwelt. Ziel des Projektes ist die Stärkung des Naturparks Bolshoj Tchatch durch die Förderung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung. Der Park grenzt an das 1999 ausgewiesene UNESCO-Weltnaturerbegebiet Wetskaukasus und stellt somit einen Teil der Pufferzone dar. Durch die Förderung demokratischer Entscheidungsprozesse soll mehr Akzeptanz für das Schutzgebiet hergestellt werden. Gemeinsam mit den lokalen Akteuren wird ein Pflege- und Entwicklungsplan für den Naturpark erstellt und erste kommunale Pilotprojekte im nachhaltigen Tourismus entwickelt und durchgeführt.

1 2 3 4 5 6