Das Projekt "Evaluierung von Projekten der Beratungshilfe für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, den Neuen Unabhängigen Staaten sowie den weiteren an die Europäische Union angrenzenden Staaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GFA Consulting Group GmbH.Seit dem Jahr 2000 unterstützt das Bundesumweltministerium (BMUV) zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durch die 'Beratungshilfe für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, den Neuen Unabhängigen Staaten sowie den weiteren an die Europäische Union angrenzenden Staaten' bei der Übertragung anspruchsvoller Umweltstandards. Ziel des Vorhabens ist es, dass die Beratungshilfe über ein kohärentes, wissenschaftsbasiertes sowie praktikabel und wirtschaftlich anwendbares Konzept für die Erfolgskontrolle verfügt. Mit dessen Anwendung sollen BMUV und UBA regelmäßig und zielgruppenorientiert den Informationsbedarf auf Projektebene und übergeordnet bei Projekt-Clustern zusammengehöriger Projekte bedienen können und zwar intern für BMU, UBA, BfN und BfS als auch extern für andere Institutionen und die Öffentlichkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, sind als Ergebnisse eine anhand ausgewählter Projekte erprobte Vorgehensweise im Sinne eines Evaluierungskonzeptes für die regelmäßige Anwendung und ein Evaluierungsbericht zu den konkret evaluierten Projekten aus den Jahren 2019-2021 vorzulegen.
Im Donau-Flusseinzugsgebiet ereigneten sich in den letzten 20 Jahren zwei große Katastrophen durch Dammbrüche bei Rückhaltebecken, die zu großen ökologischen Schäden führten. Im Rahmen des Beratungshilfeprogramms hat das UBA die Donau-Anrainerländer Rumänien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn deshalb unterstützt, die Sicherheit der Bergbau- und Industrierückstände-Absetzbecken zu erhöhen. Das Beratungshilfeprojekt zur Erhöhung der Sicherheit der Bergbau- und Industrierückstände-Absetzbecken (auf Englisch Tailings Management Facilities, kurz TMF) im Donauraum wurde durch das UBA in Kooperation mit der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) durchgeführt. Zielsetzung war, das Sicherheitsniveau von bergbaulichen Rückhaltebecken im Donau-Flusseinzugsgebiet zu erhöhen. Hierfür erarbeiteten die Projektbeteiligten praktische Instrumente, insbesondere eine überarbeitete Checkliste zur sicherheitstechnischen Bewertung von TMF, einen angepassten Tailings Hazard Index (THI), der eine einfache indexbasierte Berechnungsgrundlage zur Beurteilung des Gefahrenpotenzials von TMFs bietet, und einen neu entwickelten Tailings Risk Index (TRI), der Gefahren- und Risikofaktoren kombiniert und die Exposition von Bevölkerung und Umwelt gegenüber TMF-Unfällen berücksichtigt. Darüber hinaus analysierte das Beratungshilfeprojekt TMF-Unfälle weltweit aus den letzten 100 Jahren und stellte eine Datenbank bereit, aus der die Schwere und räumliche Dimension dokumentierter historischer Unfälle hervorgeht. Durch das Projekt wird sichergestellt, dass mittelfristig ein gemeinsames Verständnis von Mindeststandards und Sicherheitsanforderungen für TMFs im Donauraum eingehalten wird, so dass TMFs sicherer und die Bevölkerung und die Umwelt besser geschützt werden. Die Projektergebnisse wurden im Dezember 2020 auch auf der 11. Vertragsstaatenkonferenz der „Industrieunfall“-Konvention der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen ( UNECE ) und zur Vollversammlung der IKSD vorgestellt und positiv gewürdigt.
Das Projekt "KomSilva: Entwicklung und Einsatz von Kommunikations- und Beratungshilfen für den Privat- und Kommunalwald zur Waldbesitzeransprache und zur Intensivierung der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit^Teilvorhaben 3: Ansprache neuer Mitglieder Forstlicher Zusammenschlüsse, Teilvorhaben 2: Instrumente und Argumente" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH.Erstellung einer Medien- und Instrumentensammlung für professionelle Betreuer und Multiplikatoren zur Intensivierung der Waldbesitzeransprache und Öffentlichkeitsarbeit. Sensibilisierung der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und Forstbetriebe für die Thematik 'Aktivierung neuer Waldbesitzer und Akzeptanz einer waldinteressierten Öffentlichkeit'. Zum einen sollen Argumente zur Notwendigkeit der Ansprache und Aktivierung 'neuer Zielgruppen im Wald' erarbeitet werden. Zum anderen werden für die forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse entsprechend deren Bedarf Werkzeuge entwickelt und für die Ansprache der 'neuen Waldbesitzer und waldinteressierten Öffentlichkeit' zur Verfügung gestellt. Durch die bereitgestellten Werkzeuge soll die Arbeit der regionalen Akteure gestärkt werden und so die Akzeptanz der Forstwirtschaft durch die Gesellschaft dauerhaft erhalten bleiben. Direkte Zielgruppe des Vorhabens sind im Wesentlichen forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse und die den Privatwald beratenden Forstverwaltungen der Länder aber auch forstwirtschaftliche Dienstleister und Unternehmer, die sich auf bündelnde Aufgaben im Privat- und Kommunalwald spezialisiert haben.
Das Projekt "KomSilva: Entwicklung und Einsatz von Kommunikations- und Beratungshilfen für den Privat- und Kommunalwald zur Waldbesitzeransprache und zur Intensivierung der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit, Teilvorhaben 4: Instrumente zur Waldbesitzeraktivierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: UNIQUE forestry and land use GmbH.Erstellung einer Medien- und Instrumentensammlung für professionelle Betreuer und Multiplikatoren zur Intensivierung der Waldbesitzeransprache und Öffentlichkeitsarbeit. Sensibilisierung der forstlichen Zusammenschlüsse und kommunalen Forstbetriebe für die Thematik 'Aktivierung neuer Waldbesitzer und Akzeptanz einer waldinteressierten Öffentlichkeit'. Zum einen sollen Argumente zur Notwendigkeit der Ansprache und Aktivierung 'neuer Zielgruppen im Wald' erarbeitet werden. Zum anderen werden für die forstlichen Zusammenschlüsse entsprechend deren Bedarf Werkzeuge entwickelt und für die Ansprache der 'neuen Waldbesitzer und waldinteressierten Öffentlichkeit' zur Verfügung gestellt. Durch die bereitgestellten Werkzeuge soll die Arbeit der regionalen Akteure gestärkt werden und so die Akzeptanz der Forstwirtschaft durch die Gesellschaft dauerhaft erhalten bleiben. Direkte Zielgruppe des Vorhabens sind im Wesentlichen forstliche Zusammenschlüsse und die den Privatwald beratenden Forstverwaltungen der Länder aber auch forstliche Dienstleister, die sich auf bündelnde Aufgaben im Privat- und Kommunalwald spezialisiert haben.
Das Projekt "KomSilva: Entwicklung und Einsatz von Kommunikations- und Beratungshilfen für den Privat- und Kommunalwald zur Waldbesitzeransprache und zur Intensivierung der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit, Teilvorhaben 3: Ansprache neuer Mitglieder Forstlicher Zusammenschlüsse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaftliche Professuren, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik.Erstellung einer Medien- und Instrumentensammlung für professionelle Betreuer und Multiplikatoren zur Intensivierung der Waldbesitzeransprache und Öffentlichkeitsarbeit. Sensibilisierung der forstlichen Zusammenschlüsse und kommunalen Forstbetriebe für die Thematik Aktivierung neuer Waldbesitzer und Akzeptanz einer 'waldinteressierten Öffentlichkeit'. Zum einen sollen Argumente zur Notwendigkeit der Ansprache und Aktivierung 'neuer Zielgruppen im Wald' erarbeitet werden. Zum anderen werden für die forstlichen Zusammenschlüsse entsprechend deren Bedarf Werkzeuge entwickelt und für die Ansprache der 'neuen Waldbesitzer und waldinteressierten Öffentlichkeit' zur Verfügung gestellt. Durch die bereitgestellten Werkzeuge soll die Arbeit der regionalen Akteure gestärkt werden und so die Akzeptanz der Forstwirtschaft durch die Gesellschaft dauerhaft erhalten bleiben. Direkte Zielgruppe des Vorhabens sind im Wesentlichen forstliche Zusammenschlüsse und die den Privatwald beratenden Forstverwaltungen der Länder aber auch forstliche Dienstleister, die sich auf bündelnde Aufgaben im Privat- und Kommunalwald spezialisiert haben.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Instrumente und Argumente^Teilvorhaben 3: Ansprache neuer Mitglieder Forstlicher Zusammenschlüsse^KomSilva: Entwicklung und Einsatz von Kommunikations- und Beratungshilfen für den Privat- und Kommunalwald zur Waldbesitzeransprache und zur Intensivierung der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit, Teilvorhaben 1: Projektkoordination & Veröffentlichung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V..Urbane Waldbesitzer, Walderben und andere stellen forstliche Berater und Betreuer vor neue Herausforderungen in ihrer Kommunikationsarbeit. Hier knüpft das Projekt KomSilva an. Bis Januar 2020 werden Kommunikationskonzepte und -mittel erarbeitet, die forstliche Akteure bei der Aktivierung von Waldbesitzern und in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Das KomSilva-Team untersucht die Argumente und Vorbehalte der Ansprache neuer Waldbesitzer. Für forstliche Berater und Betreuer werden Empfehlungen abgeleitet, warum und unter welchen Voraussetzungen eine Aktivierung von Waldbesitzern sinnvoll ist. Die KomSilva-Instrumente richten sich am praktischen Bedarf von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen, Dienstleistern, Forstverwaltungen und Kommunen aus. Es werden Kommunikationskonzepte angeboten, die Strategien für Berater und Betreuer mit unterschiedlichen Interessen und Professionalisierungsgraden beinhalten. Die KomSilva-Instrumente werden kostenfrei auf der Internetplattform Informationsdienst Privatwald bereitgestellt. Sie umfassen beispielsweise klassische Vorlagen für Printmedien, Veranstaltungskonzepte, Online-Hilfen und ein Social-Media Handbuch. In terminunabhängigen Online-Schulungen können sich Berater und Betreuer zum Einsatz dieser Kommunikationsmittel fortbilden. Sie erhalten Tipps, welche Instrumente für sie geeignet sind und mit welchen Botschaften sie 'neue' Waldbesitzer erreichen können.
Das Projekt "Bewirtschaftung von Nieder- und Kurzumtriebswäldern" wird/wurde gefördert durch: Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau.Anlage und Betreuung von Versuchs- und Demonstrationsflächen (Ober- und Niederösterreich). Ziele: Vergleichende Untersuchungen zur Produktion und Produktivität von Kurzumtriebsflächen und Niederwaldflächen in Abhängigkeit von der Baumart (Weide, Pappel), der Umtriebszeit und Pflanzdesign. Beschreibung der Biomasseverhältnisse auf Energiewaldflächen und Verbesserung der Kenntnisse zur Optimierung der Energieholzproduktion (waldbauliche und ökonomische Bewertung). Verbesserung und Adaptierung der vorhandenen Beratungshilfen.
Klimaschutz und bessere Luft sind sowohl in polnischen als auch in deutschen Städten ein wichtiges Thema. In einem Beratungshilfeprojekt des Bundesumweltministeriums und des UBA wurden Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit von deutschen und polnischen Kommunen sowie weiterer Schlüsselakteure für den Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft vertieft. In Workshops und Exkursionen lernten die Kommunen verschiedene Instrumente kennen. Im Mittelpunkt standen die Themen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Mobilität, Stadtplanung und Partizipation. Vier deutsch-polnische Städtepartnerschaften vertieften ihre Kooperation durch Fach- und Erfahrungsaustausch sowie durch gemeinsame Projekte. In einem Coaching reflektierten 13 polnische Kommunen mit Fachleuten die Planung und Durchführung ihrer Niedrigemissionsmaßnahmen. Akteure aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten den Mehrwert von Klimaschutzmaßnahmen für Städte sowie Strategien im Kampf gegen Energiearmut und Luftverschmutzung. Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts sind in einem Diskussionspapier und einem Erfahrungsbericht nachzulesen.
Von 2015 bis 2017 förderte das Beratungshilfeprogramm (BHP) ein Projekt der Initiative Wohnungswirtschaft Osteuropa (IWO) e.V. zur Beratung des litauischen Umweltministeriums bei der Entwicklung und Umsetzung von Ansätzen der energetischen Quartierssanierung. Die Projekt-Dokumentation ist jetzt online. Eine englische Broschüre und ein Faltblatt dienen dem Wissenstransfer auch über Litauen hinaus. Zusammen mit der litauischen staatlichen Agentur für Wohnungswesen und Energie (BETA) wurden Instrumente und Erfahrungen zur integrierten energetischen Stadt- und Quartierssanierung aus Deutschland, insbesondere des KfW -Programms „Energetische Stadtsanierung“, für den Wissenstransfer in Litauen und darüber hinaus aufbereitet. Ergebnis der Zusammenarbeit ist unter anderem ein Regierungsbeschluss, der zur Verbesserung der Energieeffizienz in Litauen erstmalig das Quartier (und nicht nur ein einzelnes Gebäude) in den Fokus der Stadtentwicklung rückt. Außerdem wurden exemplarisch drei energetische Quartierskonzepte für die Kommunen Šiauliai (Großstadt), Utena (Mittelstadt) und Birštonas (Kleinstadt) entwickelt. Für den Wissenstransfer auch über Litauen hinaus fasst die Broschüre „Integrated urban and energy‐efficient development in Germany“ den Ansatz und die Instrumente aus Deutschland zusammen und leitet Empfehlungen ab. Das Faltblatt „Integrated Strategies for Energy‐Efficient Urban Development – A brief manual“ soll Kommunen als Einstieg in die Entwicklung integrierter Strategien für eine energieeffiziente Stadtsanierung dienen.
Particulate matter ( PM10 ) is one of the air pollutants, which pose a major risk to public health. This is why EU legislation has set limit values for PM10. In case of persistent and high exceedances of these limit values the “Directive 2008/50/EC on ambient air quality and cleaner air for Europe” proposes air quality plans as a complex, though effective, instrument to reduce air quality level exceedances. Developing and appropriately applying air quality plans requires particular expertise at the levels of affected municipal authorities, of data collecting authorities, of modelling engineering offices and of supervising regional authorities. The “Guideline on Air Quality Plans” has been developed during an advisory assistance project with Bulgaria. It presents the most important aspects, which have to be taken into account when developing and revising air quality plans. Complex topics are illustrated by easily understandable figures. References to the Bulgarian case provide the link between theory and practice. A comprehensive selection of potentially appropriate mitigation measures is listed at the end of the document. Veröffentlicht in Broschüren.
Origin | Count |
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Bund | 68 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 17 |
Text | 31 |
unbekannt | 20 |
License | Count |
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geschlossen | 51 |
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Deutsch | 57 |
Englisch | 21 |
andere | 4 |
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Dokument | 10 |
Keine | 32 |
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Topic | Count |
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