API src

Found 2 results.

Offene Umfeldkommunikation für kleine und mittlere Unternehmen

Das Projekt "Offene Umfeldkommunikation für kleine und mittlere Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover durchgeführt. Historisch bedingte Standorte von Unternehmen in direkter Nähe zu Wohngebieten und die damit verbundenen Umweltrisiken und Emissionen führen häufig zu Konflikten mit dem nachbarschaftlichen Umfeld. Für Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden ergeben sich schwierige Abwägungsprozesse zwischen Umweltschutz, Nachbarschaftsschutz und Arbeitsplatzsicherung. Auch die Dachorganisationen von Industrie, Handel, Gewerbe und Handwerk sind an der Auflösung dieser Problemlagen interessiert. Hierfür schaffen qualifizierte Strategien der offenen Umfeldkommunikation gute Voraussetzungen. Sie zielen auf eine methodische Kommunikation als Mittel zur einvernehmlichen Identifizierung von Problemen und Prioritäten und zur Entwicklung realistischer Lösungen. Mit offener Umfeldkommunikation liegen positive Erfahrungen für Großunternehmen vor. Das Projekt will diese Erfahrungen auswerten und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) befähigen, mit ihren eigenen Ressourcen ebenfalls geeignete Varianten der Umfeldkommunikation zu entwickeln und einzuführen. Die Träger des Projektes - IHK Hannover, HWK Hannover und die Gewerbeaufsichtsämter Hannover, Göttingen und Hildesheim - wollen mit dem Projekt ihre Beratungskompetenz für KMU in Standortsituationen mit Umweltkonflikten ergänzen. Das Projekt beinhaltet drei Phasen über einen Zeitraum von 2 Jahren. In Phase 1 werden vorhandene Umfeldkommunikationsmodelle in Deutschland recherchiert und auf ihre Erfolgsfaktoren hin ausgewertet. Gleichzeitig findet eine Untersuchung der besonderen Umfeldsituation, Erwartungen und Kommunikationsressourcen der an dem Projekt teilnehmenden KMU statt. Kommunikationsexperten, Projektträger und KMU erarbeiten eine erste Fassung des 'Basiskonzept Umfeldkommunikation für KMU'. In der 2. Phase führen die beteiligten KMU ihre individuellen Varianten der Umfeldkommunikation ein. Sie werden für die damit verbundenen Kommunikationsaufgaben gezielt qualifiziert und bei den ersten Veranstaltungen und deren Auswertung fachlich unterstützt. Die 3. Phase führt zur Erstellung des endgültigen 'Basiskonzept Umfeldkommunikation für KMU', in das die Projekterfahrungen einfließen. Auf Basis der Projekterfahrungen beabsichtigen die Projektträger, eigene Beratungsfunktionen und einen ehrenamtlichen neutralen Moderatorenpool aufzubauen.

Beratungs- und Qualifikationskonzept Gefahrstoffe

Das Projekt "Beratungs- und Qualifikationskonzept Gefahrstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Gewerkschaftsbund, Landesbezirk Nordrhein-Westfalen, Technologieberatungsstelle durchgeführt.

1