Dargestellt werden die Abfallentsorgungseinrichtungen des Bergbaus, wie Halden und Absetzteiche, zur Ablagerung der Nebengesteine der Steinkohle. Einrichtungen für die Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie (Bergbauabfallrichtlinie).
Dargestellt werden die Abfallentsorgungseinrichtungen des Bergbaus, wie Halden und Absetzteiche, zur Ablagerung der Nebengesteine der Steinkohle. Einrichtungen für die Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie (Bergbauabfallrichtlinie).
Tailings management facilities (TMFs) store large amounts of mining waste, which can become a source of environment contamination, damaging biota and affecting human health. In Ukraine 344 officially known TMFs are potentially dangerous. To address this problem on a practical level, the project raised knowledge on TMF safety among Ukrainian students of environmental and mining sciences and developed an educational course for the inclusion in the curricula of participating universities and to the state educational programme. In addition, the project suggested a roadmap on the improvement of TMF safety management in Ukraine to fulfil the obligations under Directive 2006/21/EC. Veröffentlicht in Texte | 34/2018.
Rohstoffpreise müssen die ökologische Wahrheit sagen. Angesichts des global steigenden Rohstoffbedarfs rät das Umweltbundesamt (UBA) zu mehr Umweltschutz im Bergbau. „Als Großimporteur hat Deutschland eine Mitverantwortung für die durch Rohstoff-Abbau weltweit verursachten lokalen, regionalen und globalen Umweltschäden. Wir sollten mit der EU auf international verbindliche Umweltstandards entlang der Rohstofflieferkette vom Bergwerk bis zur Rohstoffaufbereitung drängen“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. Die neuen Pflichten müssten als zweite Säule der Rohstoffsicherung neben das Recycling treten. Sonst könne nicht sichergestellt werden, dass Deutschland seinen Rohstoffbedarf künftig aus ökologisch unbedenklichen Quellen decken kann. Deutschland ist einer der größten Rohstoff-Importeure der Welt: Bei Aluminium, Blei, Kupfer und Zinn der fünftgrößte Nachfrager und bei Stahl der sechstgrößte (Zahlen für 2017). Prognosen der OECD erwarten, dass sich für Metalle die weltweite Nachfrage bis 2060 gegenüber 2011 nahezu verdreifachen wird. Umweltschäden durch unsachgemäßen Minenbetrieb haben in den vergangenen Jahren zu beträchtlichen Umweltschäden geführt. Allein beim Bruch des Fundão Damms in Brasilien im Jahr 2015 entstand ein Schaden von mindestens 4,6 Milliarden Euro. 33 Millionen Kubikmeter zum Teil giftiger Bergbauabfälle wurden freigesetzt. Die hochbelastete Schlammlawine ergoss sich 17 Tage nach dem Unglück in den 650 Kilometer entfernten Atlantik. „Solche Umweltschäden sind vermeidbar, wenn anspruchsvolle Umweltstandards implementiert, kontrolliert und eingehalten werden. Wir müssen verhindern, dass unterlassener Umweltschutz zum unkalkulierbaren Kostentreiber für unsere auf Rohstoffe angewiesenen Unternehmen wird. Beim Umweltschutz zu sparen, wäre volkswirtschaftlich äußerst kurzsichtig“, sagte Maria Krautzberger. Auch jenseits solcher Unglücke und Störfälle sind die Umweltwirkungen der Rohstoffgewinnung schwerwiegend. Sie reichen vom hohen Energie- und Wasserverbrauch bis hin zur Auswaschung von Schwermetallen oder Radioisotopen in Boden oder Grundwasser. Trotz der Erfolge beim Recycling wird der Rohstoffhunger der Welt in den nächsten Jahrzehnten überwiegend durch den Bergbau gedeckt werden müssen. „Auch für die Energiewende sind wir von neu abgebauten Rohstoffe abhängig, da nicht genügend Recycling-Material vorhanden ist. Ein Beispiel ist Lithium für Energiespeicher, das derzeit noch nicht wirtschaftlich aus schon vorhandenen Batterien wiedergewonnen werden kann, sondern das wir aus Bodenschätzen vor allem in Übersee neu gewinnen müssen. Strenge Standards müssen daher sicherstellen, dass Umweltschäden durch den Abbau von Lithium oder auch Kobalt nicht zur Achillesferse der Energiewende werden“, so Krautzberger. Eine aktuelle Studie des UBA geht davon aus, dass der globale Lithiumbedarf für Energie-Speichertechnologien bis 2050 auf das 12-fache der Weltjahresproduktion von 2013 ansteigen könnte. Aus Sicht des UBA sind insgesamt drei Ansatzpunkte zu verfolgen:
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Dargestellt werden die Abfallentsorgungseinrichtungen des Bergbaus, wie Halden und Absetzteiche, zur Ablagerung der Nebengesteine der Steinkohle. Einrichtungen für die Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie (Bergbauabfallrichtlinie). - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Ziel Verbundprojekt: Es wird die Gewinnbarkeit strategischer Spurenelemente, in Kombination zu anderen Wertstoffphasen, für relevante chilenische Bergbaualtablagerungen untersucht. Es ist somit Hauptziel diese Gewinnbarkeit in Kombination zur umweltschonenderen Verwahrung der Restmaterialien aufzuzeigen. Ziel Teilprojekt: - Anhand der Ergebnisse zum Potenzial strategischer Spurenelemente sind erfolgver-sprechende Technologien zu deren Gewinnung in bestehende Verfahrensabfolgen zu integrieren. - Die Entwicklung praktikabler, nachhaltiger Methoden zur umweltschonenden Verwahrung anfallender Restmaterialien (geochemische Barrieren). - Ausweisung kombinierter biologisch-chemischer Verfahren der Wasserbehandlung zur Abtrennung von Schadstoffen und zur Gewinnung vermarktungsfähiger Wertstoffkonzentrate (insbesondere strategische Metalle). Arbeitsplan Teilprojekt: - Laborversuche zur Verbesserung der Aufbereitung (mechanischer, magnetischer und hydrometallurgischer Ansatz) mit Erz & Stein und UVR-FIA. - Standortcharakterisierung für Abstrombereiche und Ausweisung relevanter Materialien für geochemische Barrieren. - Detailkonzepte für geochemische Barrieren mit basischen Materialien und eisenhaltigen Komponenten. Dies einerseits zum Einbau in Abstrombereiche, andererseits zur Einbringung bei der Umlagerung von Halden. - Übertragung der eigenen europäischen Erfahrungen zu Wasserbehandlungsmaßnahmen auf die chil. Gegebenheiten. - Testung der Verfahrensführung zur Schwertmannitfällung, verknüpft mit der Rückgewinnung von Wertmetallen.
Das Projekt "WIR! - rECOmine - TEVLiS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEAK Consultants GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundvorhabens besteht in der Entwicklung einer innovativen Technologiekette zur Gewinnung und Verarbeitung von Li-Glimmern und deren potentieller Begleitkomponenten (z.B. Kassiterit und Quarz) aus Tailings, am Beispiel der Industriellen Absetzanlage (IAA) Bielatal im Erzgebirge. Der Fokus liegt dabei auf der Kombination und Optimierung bekannter Technologien zur KNN (Künstliche Neuronale Netze)-basierten Ressourcenschätzung, Rückgewinnung und Aufbereitung von Materialien aus Tailings, sowie auf der Weiterverarbeitung von Li-Glimmerkonzentrat zu einem vermarktungsfähigen Li-Produkt. Durch ein Konzept zur Nutzung der silikatischen Reststoffinhalte als potentieller Zuschlagsstoff für Baumaterialien, soll im Falle einer Umsetzung des Vorhabens eine maximale Minimierung der abgelagerten Massen und der Nachsorgelast bei gleichzeitiger Refinanzierung der Altlast-Sanierung erzielt werden. Die Ziele des Teilvorhabens 'Ressourcenbewertung und Projektmanagement' fokussieren dabei primär auf die Weiterentwicklung und Anwendung von Technologien auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI) im Hinblick auf die Erkundung & Bewertung dispers verteilter Wertstoffe aus Altablagerungen des Bergbaus. Dadurch bildet das Teilvorhaben die notwendige Basis für alle weiteren Arbeitspakete der Verbundpartner und ist durch das Projektmanagement gleichzeitig die Verbindung zwischen allen Arbeitspaketen des Verbundvorhabens. Weiterhin wird im Rahmen des Teilvorhabens die zu erwartende politische, gesellschaftliche und naturschutzrechtliche Resonanz in Hinblick auf einen vollständigen Rückbau des Tailings eingeschätzt und bewertet. Die Durchführung des Projektes schafft eine weitere Grundlage zur Weiterentwicklung der regional ansässigen Projektpartner und trägt zur Versorgung mit wichtigen Rohstoffen bei. Das entstehende Technologiekonzept wird eine Grundlage für die Verwertung von Bergbauabfällen weltweit bilden und als Vorlage zur Verarbeitung anderer niedrighaltiger Erze dienen
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Untersuchung der Gewinnbarkeit von strategischen Spurenelementen in Kombination mit anderen Wertstoffphasen ausgewählter chilenischer Bergbaualtablagerungen in Verbindung mit einer umweltschonenderen Verwahrung der Restmaterialien. Die UVR-FIA GmbH wird im Rahmen dieses Projektes eine Charakterisierung der derzeit aktuellen Aufbereitungsschritte und den dabei anfallenden Stoffströmen vornehmen. Aus den Ergebnissen dieser Analyse sollen Möglichkeiten der Spurenelementanreicherung bewertet und Veränderungsvorschläge der Verfahrensführung abgeleitet werden. Diese sollen nachfolgend anhand von Labor- und Technikumsversuchen getestet werden. Die Versuche sollen mithilfe des UVR-FIA-eigenen Maschinenparks durchgeführt werden und können die Verfahrensschritte Zerkleinerung, Klassierung, Dichtesortierung, Magnetscheidung sowie die Sortierung nach Grenzflächeneigenschaften beinhalten.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFI Grundwasser-Consulting-Institut GmbH durchgeführt. Ziel Verbundprojekt Es wird die Gewinnbarkeit strategischer Spurenelemente, in Kombination zu anderen Wertstoffphasen, für relevante chilenische Bergbaualtablagerungen untersucht. Es ist somit Hauptziel diese Gewinnbarkeit in Kombination zur umweltschonenderen Verwahrung der Restmaterialien aufzuzeigen. Ziel Teilprojekt - Die sequentielle Extraktionsmethode zur Identifikation von in Haldensedimenten gebildeten Sekundärmineralphasen wird zur Rohstoffcharakterisierung speziell in Bezug auf die Spurenelementführung weiterentwickeln. - Die Methodik wird auch mit den üblichen Aufbereitungsmethodiken vor Ort abgeglichen. Weiterführend soll eine Vereinfachung der sequentiellen Extraktion erfolgen, um eine größere Probenanzahl für Screenings bearbeiten zu können. Arbeitsplan Teilprojekt - Anwendung der Methodik der sequentiellen Extraktion auf die Teilproben die in AS 2.4 aus den derzeitigen Aufbereitungsteilschritten entnommen werden. - Charakterisierung der Reorganisationsprozesse an den Haldenproben an Hand der sequentiellen Extraktion. Herausstellen der wesentlichen Aussagen zu Bindungsverhältnissen, um darauf aufbauend Empfehlungen zum Aufbereitungsvorgehen abzuleiten. - Verschiedene Versuchsreihen zur Vereinfachung der Methodik, um größere Probenanzahl (Screening) bearbeiten zu können. - Kennzeichnung des Rückhalts von Wasserschadstoffen (Schwermetalle, As) an geochemischem Barrierenmaterial.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut und Lehrstuhl für metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Laugungsprozesse sind weit verbreitet zur Extraktion von Metallen aus unterschiedlichen Rohstoffen. Häufig werden Laugungszusätze wie Säuren oder Basen eingesetzt, welche im Überschuss zum Aufschluss zugegeben werden müssen. Dies stellt sowohl einen Kostenfaktor als auch eine Umweltbelastung dar. Insbesondere schwer zu laugende Rohstoffe werden so teilweise nicht als Ressource aufgegriffen, sodass die enthaltenen Wertmetalle den Rohstoffkreislauf verlassen. Ein Beispiel ist verschlacktes Li und Co aus dem pyromet. Batterierecycling, welche aktuell deponiert werden, da kein kostendeckender Prozess existiert. Für solche Rohstoffe sieht das Vorhaben die Entwicklung einer Technologie vor, welche durch den Einsatz von z.B. Ultraschall-, Mikrowellen- oder Plasma-aktiviertem Wasser die traditionelle Laugung unterstützt, Chemikalien einspart, Extraktionseffizienzen steigert und für aktuell ungenutzte Rohstoffe den Extraktionsprozess gewinnbringend gestaltet. Diese Technik soll in Kooperation aus kanadischen und deutschen Forschungs- und Industriepartner am Beispiel Li-Co-Batterieschlacken (Deutschland) und Co/Ag-Mining-Wastes (Kanada) entwickelt und erprobt werden. Eine Übertragung auf andere Ressourcen und die Vermarktung/Veröffentlichung der Technologie ist geplant. Des Weiteren stellt dieses Projekt den ersten Schritt für eine langjährige kanadisch-deutsche Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Green Processing's dar. -Literaturstudien zu transformativen Laugungstechnologien (TransTech) -Aufstellung eines Benchmarks mittels traditionellen Laugungsmethoden anhand Li-Co-Batterieschlacken -Screeningtests mittels TransTech (Identifizierung geeigneter Technologie) -Implementierung der TransTech in eine industrielle Prozesskette bis zu einem markfähigen Li, Co & Ag-Produkt -Untersuchung der Flexibilität der neuen Laugungstechnologie durch Übertragung auf alternative Rohstoffe -Bewertung der TransTech über Wirtschaftlichkeitsanalyse und Ressourceneffizienzpotential.
Origin | Count |
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Bund | 43 |
Land | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 32 |
Text | 9 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 9 |
License | Count |
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closed | 12 |
open | 35 |
unknown | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 49 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Datei | 1 |
Dokument | 6 |
Keine | 26 |
Multimedia | 1 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 23 |
Topic | Count |
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Boden | 39 |
Lebewesen & Lebensräume | 36 |
Luft | 33 |
Mensch & Umwelt | 51 |
Wasser | 35 |
Weitere | 51 |