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Welterbe Montanregion Erzgebirge - Krušnohoří

Die Karte stellt die zum Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří gehörenden Bestandteile dar. Von insgesamt 22 Bestandteilen befinden sich 17 auf deutscher und fünf auf tschechischer Seite. Die ausgewählten Denkmale, Natur- und Kulturlandschaften repräsentieren in ihrer Gesamtheit die wichtigsten Bergbaugebiete und Epochen des sächsisch-böhmischen Erzbergbaus. Jeder Bestandteil setzt sich aus verschiedenen Einzelobjekten bzw. Landschaften zusammen. Zusätzlich enthalten sind weitere Standorte als "assoziierte Objekte", die zu einer umfassenden Vermittlung des montanhistorischen Erbes beitragen.

Welterbe Montanregion Erzgebirge - Krušnohoří

Die Daten stellen die zum Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří gehörenden Bestandteile dar. Von insgesamt 22 Bestandteilen befinden sich 17 auf deutscher und fünf auf tschechischer Seite. Die ausgewählten Denkmale, Natur- und Kulturlandschaften repräsentieren in ihrer Gesamtheit die wichtigsten Bergbaugebiete und Epochen des sächsisch-böhmischen Erzbergbaus. Jeder Bestandteil setzt sich aus verschiedenen Einzelobjekten bzw. Landschaften zusammen. Zusätzlich enthalten sind weitere Standorte als "assoziierte Objekte", die zu einer umfassenden Vermittlung des montanhistorischen Erbes beitragen.

Hydrogeologie von Deutschland 1:1.000.000 (HY1000) (WMS)

In der Karte werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine zunächst in die vier Haupttypen “Porengrundwasserleiter”, “kombinierte Poren- und Kluftgrundwasserleiter”, “Kluft- und Karstgrundwasserleiter” sowie “Grundwassergering- und Grundwassernichtleiter” unterteilt. Eine weitere Differenzierung erfolgt abhängig von der Ausdehnung und Produktivität gemäß der Systematik der Standardlegende für Hydrogeologische Karten (SLHyM). Die Einstufung in die Produktivitätsklassen wurde aus der Durchlässigkeit hergeleitet. Zusätzlich werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine in Form von Flächensignaturen in 19 verschiedene Gesteinsarten und vier geringmächtige Bedeckungen unterschieden. Weiterhin sind Versalzungszonen des oberflächennahen Grundwassers im Binnenland, Gebiete mit Meerwasser-Intrusionen im Küstenbereich sowie Bergbaugebiete dargestellt. Datengrundlage der Karte “Hydrogeologie” ist die von der BGR im Jahr 1993 herausgegebene digitale Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (GK1000). Die digitale GK1000 beinhaltet Attribute zur Stratigraphie, Lithologie und zur Genese der Gesteine.

Hydrogeologie von Deutschland 1:1.000.000 (HY1000)

In der Karte werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine zunächst in die vier Haupttypen “Porengrundwasserleiter”, “kombinierte Poren- und Kluftgrundwasserleiter”, “Kluft- und Karstgrundwasserleiter” sowie “Grundwassergering- und Grundwassernichtleiter” unterteilt. Eine weitere Differenzierung erfolgt abhängig von der Ausdehnung und Produktivität gemäß der Systematik der Standardlegende für Hydrogeologische Karten (SLHyM). Die Einstufung in die Produktivitätsklassen wurde aus der Durchlässigkeit hergeleitet. Zusätzlich werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine in Form von Flächensignaturen in 19 verschiedene Gesteinsarten und vier geringmächtige Bedeckungen unterschieden. Weiterhin sind Versalzungszonen des oberflächennahen Grundwassers im Binnenland, Gebiete mit Meerwasser-Intrusionen im Küstenbereich sowie Bergbaugebiete dargestellt. Datengrundlage der Karte “Hydrogeologie” ist die von der BGR im Jahr 1993 herausgegebene digitale Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (GK1000). Die digitale GK1000 beinhaltet Attribute zur Stratigraphie, Lithologie und zur Genese der Gesteine.

Eisenerzbergwerk Breitenbrunn, Geologischer Übersichtsriss, Blatt 22

In dem Sohlenriss ist das Grubengebäude mit der Bezeichnung der einzelnen Grubenbaue dargestellt und es ist die Lage von Bohrungen mit ihren seitlichen Ablenkungen eingetragen. An den Bohrungen wurde die Ansatzpunkthöhe und die Höhe der Endtiefe angegeben. Die Karte zeigt die Verbreitung der verschiedenen metamorphen Gesteine wobei Quarzite, karbonatische Gesteine und metamorphe magmatische Gesteine farblich hervorgehoben wurden. Es ist die Lage von Störungen angegeben.

Ermittlung der Unsicherheiten der Strahlenexpositionsabschätzung in der Wismut-Kohorte - Teil I - Vorhaben 3616S12223

Teil 1 des Forschungsvorhabens „Ermittlung der Unsicherheiten der Strahlenexpositionsabschätzung in der Wismut-Kohorte“ umfasste folgende Aufgaben: (1) Beschreibung der Arbeitsbedingungen in der Wismut und der Vorgehensweise bei der Abschätzung der beruflichen Exposition gegenüber Radon und seinen Folgeprodukten und (2) Identifizierung möglicher Quellen von Unsicherheiten sowie eine vorläufige Bewertung von deren möglicher Relevanz. Die Quantifizierung der Unsicherheiten sowie ihres Einflusses auf die Risikoschätzung sind Teil eines Folgeforschungsvorhabens und nicht Gegenstand dieses Berichts. In der Betriebszeit der Wismut von 1946 bis 1990 war eine Vielzahl von Bergbauobjekten unter Tage, im Tagebau, in der Aufbereitung und über Tage in Betrieb. In den Anfangsjahren (1946-1955) waren die Arbeits- und Strahlenschutzbedingungen sehr schlecht, da nur künstliche Bewetterung vorhanden war. Zu dieser Zeit waren die Radonkonzentrationen sehr hoch. Erst mit Einführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Belüftung ab 1955 verbesserten sich die Arbeitsbedingungen zunehmend und die Radonexpositionen sanken ab den 1970er Jahren deutlich auf durchschnittliche Jahreswerte unter 4 Working Level Months (WLM). Um 1955 wurde bei der Wismut mit den ersten Messungen der Radongaskonzentration in der Atemluft an den Arbeitsplätzen begonnen. Diese wurden nach und nach ausgedehnt. 1966 führte die Wismut in Sachsen und 1975 in Thüringen regelmäßige Messungen der Radonfolgeproduktkonzentration ein. Messungen mit Personendosimetern wurden während der Betriebszeit der Wismut nicht durchgeführt und stehen daher für die Kohorte nicht zur Verfügung. Die Wismut-Kohortenstudie wird seit 1995 durchgeführt. Sie umfasst rund 59 000 ehemalige männliche Mitarbeiter der Wismut (Beobachtungszeitraum 1946-2013). Die Kohortenmitglieder wurden zufällig mittels einer geschichteten Stichprobe ausgewählt (Kriterien: Jahr des Beschäftigungsbeginns, Arbeitsplatz, Bergbaugebiet). Darüber hinaus wurden alle Mitarbeiter von "Objekt 09", die zwischen 1955 und 1970 ihre Tätigkeit aufgenommen haben, sowie alle nach 1970 beschäftigten Mitarbeiter in die Kohorte aufgenommen. Damit sind die Kohortenmitglieder nicht repräsentativ für die gesamte Wismut-Belegschaft. Für jeden Mitarbeiter wurde aus den Lohn- und Gehaltsunterlagen der Wismut eine detaillierte Arbeitsanamnese abgeleitet. Sie enthält Informationen über Beginn und Ende der Beschäftigung und tagesgenaue Informationen über den Arbeitsplatz (unter Tage, Tagebau, Aufbereitung, Oberfläche), das Bergbauobjekt und den Schacht sowie über die Art der Tätigkeit. Darüber hinaus wurden Fehlzeiten und spezielle Untertageschichten von Übertagearbeitern erfasst. In der Kohorte wurden 76,1 % der gesamten Arbeitsjahre in untertägigen Bergwerken geleistet. Die Bergbau-Berufsgenossenschaft in Gera und der Hauptverband der gewerblichen Berufs-genossenschaften in St. Augustin entwickelten 1998 eine detaillierte Job-Exposure-Matrix (JEM) zur Abschätzung der Strahlenexposition für Wismutbeschäftigte. Diese wurde 2004 für wissenschaftliche Zwecke weiterentwickelt und 2005 in einem Softwareprogramm umgesetzt. Die JEM enthält Abschätzungen der Radonfolgeproduktexposition in WLM für jeden Arbeitsplatz (unter Tage, Tagebau, Aufbereitung oder Oberfläche), jedes Bergbauobjekt, jedes Kalenderjahr (1946-1989) und jede Berufsgruppe. Für die Zeiträume ohne Messungen (unter Tage 1946 bis etwa 1954, im Tagebau 1946 bis 1989) wurde die Radonexposition durch eine Expertengruppe auf der Grundlage der ersten verfügbaren Radongas-Messungen im Jahr 1955 in einem Referenzobjekt geschätzt, dabei wurden Urangehalt und -ausbringung, Belüftung und Grubenarchitektur über die Zeit berücksichtigt. Alle diese Parameter wurden anhand umfangreicher Informationen über den Altbergbau und frühere Bergbauaktivitäten hergeleitet. In Aufbereitungsbetrieben wurde die Radonexposition für jede Prozessstufe ermittelt; Expertenschätzungen in Jahren ohne Messungen basierten auf verfügbaren Messungen in Referenz-Aufbereitungsbetrieben sowie auf der Menge und der Qualität des verarbeiteten Erzes, den Arbeitsbedingungen und Einzelmessungen im betrachteten Objekt. Für Jahre, in denen nur Radongasmessungen zur Verfügung standen, wurden die mittleren jährlichen Radongaskonzentrationen in den verschiedenen Schächten mit Gleichgewichtsfaktoren von 0,6 bis 0,2, je nach Belüftungssituation, in WLM umgerechnet. Die Expositionsabschätzungen für Betriebe unter Tage und im Tagebau wurden für die Referenztätigkeit Hauer durchgeführt. Für Aufbereitungsbetriebe wurden die Expositionen auf andere Art und Weise abgeschätzt, hier bezogen sich die Schätzungen weder auf eine Referenzaktivität noch auf eine Referenzstufe. Die entwickelte Software ermöglicht die Verknüpfung zwischen der JEM und den Arbeitsanamnesen. Dabei werden die jährlichen Radonfolgeproduktwerte in der JEM mit einem tätigkeitsspezifischen Wichtungsfaktor (zwischen 0 und 1) multipliziert. Dieser Faktor für Beschäftigte unter Tage oder im Tagebau berücksichtigt den Anteil der Zeit mit Erzkontakt und die Belüftungsrate im Vergleich zu einem Hauer. Insgesamt wurden rund 700 verschiedene Tätigkeiten von einer Expertengruppe bewertet und in die JEM aufgenommen. Quellen für potenzielle Unsicherheiten in der Expositionsabschätzung werden im Bericht beschrieben und systematisiert. Die Struktur der Unsicherheiten ist komplex, da die mehrstufige Bestimmung der Exposition zeitlich und in Abhängigkeit der Arbeitsbedingungen variiert und somit unterschiedliche Arten und Größen von Fehlern erzeugt. Fehler bei der Expositionsbestimmung können durch die Verallgemeinerung von Expositionsmessungen zu einer JEM mit objekt-, kalenderjahr- und tätigkeitsspezifischer Exposition (Generalisierungsfehler), durch die Zuordnung der Werte in der JEM zu einzelnen Beschäftigten (Zuordnungsfehler) und durch Schätzfehler in allen Stufen des Prozesses der Expositionsschätzung entstehen. Generalisierungsfehler und Zuordnungsfehler wirken sich auf die Expositionsschätzungen der gesamten Kohorte aus. Die Größe und Relevanz des Schätzfehlers hängt vom Schätzverfahren ab. Bei den radonexponierten Kohortenmitgliedern (unter Tage, Tagebau, Aufbereitung) basierten die Expositionsschätzungen bei etwa einem Drittel der gesamten Arbeitsjahre auf Radongaskonzentrationsmessungen, bei einem Drittel auf Radonfolgeproduktmessungen und einem Drittel auf Expertenwissen. Die Bergbauobjekte mit dem höchsten Anteil an den Gesamtarbeitsjahren unter Tage waren Aue ("Objekt 09", 33,61 %) in Sachsen und Schmirchau (12,43 %) in Thüringen. Insgesamt wurden rund 200 000 Messungen in Objekten in Sachsen und 195 000 in Objekten in Thüringen durchgeführt. Der Schätzfehler besteht aus mehreren gleichzeitig wirkenden Fehlern: prozeduraler Messfehler, Dokumentationsfehler, Parameterunsicherheiten, Expertenfehler, Übertragungsfehler und Approximationsfehler. In einer vorläufigen Bewertung werden der Generalisierungsfehler (z.B. Verwendung von Durchschnittswerten für Objekt oder Schacht) und die Parameterunsicherheiten (z.B. Bewertungskoeffizient) als möglicherweise besonders relevant erachtet.

Karte der oberflächennahen mineralischen Rohstoffe 1 : 50 000 (KOR50) - Gewinnungsstellen

Karte mit Lagepunkten zu aktiven Steine-Erden-Gewinnungsstellen. Aus den Attributwerten können die Lokalbezeichnung des Gewinnungsbetriebes, die Rohstoffgruppe sowie die petrographische Bezeichnung des hereingewonnenen Gesteins entnommen werden

Strahlenexposition infolge bergbaubedingter Umweltradioaktivität : Erläuterungen zur Berechnung mit den Berechnungsgrundlagen Bergbau

Die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und unter Einbeziehung externer Gutachter erarbeiteten „Berechnungsgrundlagen zur Ermittlung der Strahlenexposition infolge bergbaubedingter Umweltradioaktivität (Berechnungsgrundlagen - Bergbau)“ werden seit 1999 erfolgreich bei der Abschätzung der bergbaubedingten Strahlenexposition in den ostdeutschen Bergbauregionen, insbesondere bei der Sanierung des ehemaligen Uranbergbaus angewendet. 2010 wurden die Berechnungsgrundlagen - Bergbau überarbeitet und der Anwendungsbereich auf die gesamte Bundesrepublik erweitert. Bei der Erstellung der Berechnungsgrundlagen - Bergbau wurde auf unterschiedliche Quellen zurückgegriffen. Da die Berechnungsgrundlagen - Bergbau keine Begründungen und Literaturangaben enthalten, werden in dem vorliegenden Bericht Hintergrundinformationen zu Rechenmodellen und Parametern gegeben, um deren Anwendungsgrenzen zu verdeutlichen und somit auch zur Vermeidung von Fehlern beizutragen.

Grubenwasser – Ewige Last – Ewige Energiequelle

Neue Potenzialstudie „Warmes Grubenwasser“ in Essen vorgestellt Am 31.12.2018 endet mit der Stilllegung der letzten beiden Bergwerke Prosper-Haniel und Ibbenbüren der aktive Steinkohlenbergbau in NRW. Doch die Nutzung der unterirdischen Stollen und Gruben muss damit nicht enden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat im Auftrag des NRW-Wirtschafts- und Digitalministeriums in der Potenzialstudie „Warmes Grubenwasser“ untersuchen lassen, welche energetischen Wärmepotenziale im Grubenwasser in NRW vorhanden sind. Diese Ergebnisse wurden heute (21.11.) auf Zeche Zollverein in Essen im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der EnergieAgentur.NRW öffentlich vorgestellt. So könnte beispielsweise allein in den Regionen des Steinkohlebergbaus über das warme Grubenwasser, das über Wasserhaltungsstandorte oder zugängliche Schächte genutzt werden kann, eine Wärmemenge von rund 1.300 Gigawattstunden pro Jahr im Referenzjahr 2035 für die zukünftige Wärmeversorgung in NRW zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht dem Wärmebedarf von ca. 75.000 Einfamilien-Haushalten. „Unser Bundesland ist geprägt von jahrhundertelangen Bergbautätigkeiten. Die vorhandene Infrastruktur bietet uns die Möglichkeit, die Wärme der Gruben nachhaltig zu nutzen‘‘, sagte der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen. „Die Wärmewende ist in Deutschland und speziell für Nordrhein-Westfalen eine große Herausforderung. Die vermehrte Nutzung der Energie aus dem warmen Grubenwasser kann dabei in den Bergbauregionen unseres Landes auf dem Weg zu einer effizienten und erneuerbaren Wärmeversorgung einen wichtigen Beitrag leisten. An diesen Orten wird der Strukturwandel praktisch greifbar“, so Dr. Delschen weiter. Leonhard Thien, Leiter des Themengebietes Geothermie bei der EnergieAgentur.NRW, führte aus: „Der gesellschaftliche und der politische Druck auf die Zukunft der Steinkohle- und Braunkohlestandorte sind immens. Die heute veröffentlichte Studie liefert einen Baustein zu einer möglichen Nachnutzung und zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten im Wärmesektor sind, um CO2-Emissionen zu senken. Dass die Nutzung von Grubenwasser als Wärmequelle auch wirtschaftlich funktionieren kann, zeigen unsere Nachbarn im niederländischen Heerlen. Ich würde mir wünschen, dass wir das Beispiel Heerlen hier im Revier X-Mal vervielfältigen könnten.“ Bei Nutzung der vorhandenen technischen Potenziale, die das warme Grubenwasser über alle untersuchten Bergbauregionen in NRW zur Verfügung stellen könnte, ist eine Einsparung von bis zu 1,2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr möglich. Ein besonders hohes technisches Potenzial bieten aber speziell die Wasserhaltungsstandorte des Steinkohlebergbaus, da hier das Potenzial zu einem sehr großen Teil durch umliegende Wärmesenken direkt abgenommen werden könnte. Dr. Thomas Delschen sieht in dieser besonderen Situation eine große Chance für NRW: ,,Der Ausbau der erneuerbaren und effizienten Energien ist neben der Verringerung des Wärmebedarfs ein wichtiger Baustein, um die Klimaschutzziele in NRW zu erreichen. Das warme Grubenwasser bietet vor allem lokal interessante Möglichkeiten, Treibhausgase im Wärmebereich einzusparen. Auch so lässt sich der von Menschen verursachte Klimawandel begrenzen und die daraus resultierenden Klimafolgen können reduziert werden.“ Im Rahmen der Potenzialstudie wird zudem aufgezeigt, dass die Nutzung des warmen Grubenwassers bereits technisch umsetzbar ist. Realisierte Projekte wie in Bochum (Zeche Robert Müser) oder Bergheim (Tagebau Hambach) werden neben aktuell geplanten Projekten in der Studie aufgeführt. Die Ergebnisse der Potenzialstudie „Warmes Grubenwasser“ fließen auch in das landesweite Wärmekataster des LANUV ein. Neben dem aktuellen Anlagenbestand werden hier zukünftig die Potenziale der erneuerbaren und effizienten Energien für die Wärmeversorgung übersichtlich dargestellt. Durch den Abgleich der unterschiedlichen Wärmequellen, wie z.B. das warme Grubenwasser oder die industrielle Abwärme, mit dem dort hinterlegten Wärmebedarfsmodell der Gebäude in NRW, können im Wärmekataster weitere Ausbaupotenziale aufgezeigt werden. Damit wird Kommunen, Kreisen und Bezirksregierungen in ihrer jeweiligen Funktion als Genehmigungs- oder Planungsbehörde sowie Standortsuchenden und Planern ein Überblick für NRW ermöglicht. Bei Wärmeversorgungskonzepten in den betroffenen Regionen, sollte die Möglichkeit der Nutzung des warmen Grubenwassers immer betrachtet werden, denn das energetische Potenzial sowie die Technologien zur Nutzung desselben stehen zur Verfügung. Die Studie im Internet: http://www.energieatlas.nrw.de/site/service/download Mehr: www.energieagentur.nrw/geothermie und www.lanuv.nrw.de Fachliche Ansprechpartner: M.Sc. Klaus Vogel, LANUV Fachbereich 37: Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel Telefon: (0201) 7995-1297 E-Mail: klaus.vogel(at)lanuv.nrw.de Leonhard Thien, EnergieAgentur.NRW Leiter Themengebiet Geothermie Telefon: (02 34) 32-10715 Mobil: (0171) 777 09 00 E-Mail: thien(at)energieagentur.nrw Rückfragen der Medien an die Energieagentur.NRW: Uwe H. Burghardt M.A., EnergieAgentur.NRW Pressesprecher Innovationen und Netzwerke Telefon: (02 11) 8 66 42 – 13 Mobil: (0160) 746 18 55 E-Mail: burghardt(at)energieagentur.nrw Download Pressemitteilung

Assessment of hazardous gas emission to the surface over former mined areas

Das Projekt "Assessment of hazardous gas emission to the surface over former mined areas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. The numerical model MUFTE-UG which is capable to simulate two-phase, gas and water, flow processes in the subsurface has been adapted to the special conditions of methane gas problem. Several simplified test cases have been carried out to determine sensitive parameters depending on the geological structures. For the next period, two things are planned in a close cooperation with DMT. On the one hand, a 3D model of an existing coal mining area will be built up and prepared for the numerical simulation. This requires the collection of available data, their integration into a CAD system (see fig. 2, two cuts through a coal mining area in the Ruhrgebiet, Germany), a data base and a mesh generator. On the other hand, the influence of fractures, fracture-networks and small scale heterogeneities on the methane migration processes will be investigated.

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