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Erarbeitung von Kriterien und Beurteilung von Verwertungswegen metallhaltiger mineralischer Abfälle im Zusammenhang mit der Vorrangregelung einer hochwertigen Verwertung in der Versatzverordnung

Das Projekt "Erarbeitung von Kriterien und Beurteilung von Verwertungswegen metallhaltiger mineralischer Abfälle im Zusammenhang mit der Vorrangregelung einer hochwertigen Verwertung in der Versatzverordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. In Deutschland fallen eine Vielzahl industrieller Abfälle mit z.T. noch beträchtlichen Konzentrationen an Wertmetallen an. Bei diesen Abfällen kommen ab bestimmten Wertmetallgehalten nur teilweise Rückgewinnungsverfahren zum Einsatz. Häufig werden diese Abfälle nach einer Behandlung als Sonderabfall abgelagert oder als bergbaufremde Materialien beim bergbaulichen Versatz verwendet. Die Versatzverordnung hat für Abfälle mit bestimmten Metallgehalten den Vorrang des Recyclings festgelegt. Mit dem Vorhaben soll eine Übersicht über Recyclingverfahren für die geregelten metallhaltigen Abfälle erarbeitet werden. Dazu sollen vorrangig Metallgehalte von Abfällen, die Schadlosigkeit und die Wirtschaftlichkeit der Verwertungswege berücksichtigt werden. Eine solche Übersicht ist Voraussetzung für die Umsetzung des Recyclingvorrangs durch die Vollzugsbehörden.

Organisch-geochemische Charakterisierung von Grubenverfuellungen einer jungsteinzeitlichen Siedlung in Murr, Landkreis Freising/Bayern (Linienbandkeramik, Stichbandkeramik, Muenchshoefener Kultur)

Das Projekt "Organisch-geochemische Charakterisierung von Grubenverfuellungen einer jungsteinzeitlichen Siedlung in Murr, Landkreis Freising/Bayern (Linienbandkeramik, Stichbandkeramik, Muenchshoefener Kultur)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökologie, Lehrstuhl für Bodenkunde durchgeführt. Ziel dieser Untersuchungen ist ein Beitrag zur Aufklaerung der Funktion jungsteinzeitlicher Gruben und eines Grabens. Am Beispiel der Siedlung Murr im Landkreis Freising soll ein Vergleich zwischen der Zusammensetzung der kohlenstoffreichen Gruben- und Grabenverfuellungen mit den umgebenden natuerlichen Bodenmaterialien erfolgen. Mit Hilfe moderner Analyseverfahren der Geochemie und Bodenkunde soll die chemische Zusammensetzung der Verfuellungen bestimmt und auf spezifische Markersubstanzen hin untersucht werden. Besonders aussichtsreich erscheinen die Analyse der organischen Komponenten mittels 13C- und 15N-NMR-Spektroskopie, die neuentwickelte Thermochemolyse und die Bestimmung von Markersubstanzen mittels GC-MS. Die Untersuchung solcher Grubenverfuellungen innerhalb archaeologischer Funde mit diesen Methoden ist vielversprechend, wurde bisher aber kaum zur Aufklaerung ihrer Funktion benutzt. Die entsprechenden Techniken sollen dabei den Beduerfnissen archaeologischer Fragestellungen angepasst werden.

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