Der Datensatz beinhaltet Informationen zu Gebieten mit spezifischen ökologischen Bedingungen, Prozessen, Strukturen und (lebensunterstützenden) Funktionen als physische Grundlage für dort lebende Organismen im Freistaat Sachsen. Dargestellt werden Fauna-Flora-Habitate Lebensraumtypen nach Anhang I, Fauna-Flora-Arthabitate-Habitaten nach Anhang II, Biotope Offenland, Verzeichnisse gesetzlich geschützter Biotope (zukünftig) sowie Daten über die Biotope aus der selektiven Waldbiotopkartierung.
Der Datensatz enthält die punkthaften Wald- und Offenlandbiotope der vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen (LfULG) und dem Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) durchgeführten landesweiten selektiven Biotopkartierung (2. Durchgang) im Freistaat Sachsen. Selektiv bedeutet, dass nur die besonders seltenen und schützenswerten Biotope kartiert wurden. Zu jedem Biotop wird neben der Biotopidentifikationsnummer der Biotoptyp und der Schutzstatus angegeben. Biotoptypen sind Feldgehölze, Streuobstwiesen, Nasswiesen, Bergwiesen, Tauch- und Schwimmblattvegetationen, bodensaurer Buchenwald des Tief- und Hügellandes etc. Zudem wird angegeben, ob es sich um ein Biotop der Waldbiotopkartierung (WBK), durchgeführt vom SBS, oder der Offenlandbiotopkartierung, durchgeführt vom LfULG, handelt. Seit 2009 wird keine eigenständige Biotopkartierung mehr durchgeführt. Die Erfassung erfolgt im Rahmend es Grobmonitorings der Flora-Fauna-Habitat Lebensraumtypen.
Der Datensatz enthält die flächenhaften Wald- und Offenlandbiotope der vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen (LfULG) und dem Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) durchgeführten landesweiten selektiven Biotopkartierung (2. Durchgang) im Freistaat Sachsen. Selektiv bedeutet, dass nur die besonders seltenen und schützenswerten Biotope kartiert wurden. Zu jedem Biotop wird neben der Biotopidentifikationsnummer der Biotoptyp und der Schutzstatus angegeben. Biotoptypen sind Feldgehölze, Streuobstwiesen, Nasswiesen, Bergwiesen, Tauch- und Schwimmblattvegetationen, bodensaurer Buchenwald des Tief- und Hügellandes etc. Zudem wird angegeben, ob es sich um ein Biotop der Waldbiotopkartierung (WBK), durchgeführt vom SBS, oder der Offenlandbiotopkartierung, durchgeführt vom LfULG, handelt. Seit 2009 wird keine eigenständige Biotopkartierung mehr durchgeführt. Die Erfassung erfolgt im Rahmend es Grobmonitorings der Flora-Fauna-Habitat Lebensraumtypen.
Der Datensatz enthält die linienhaften Wald- und Offenlandbiotope der vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen (LfULG) und dem Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) durchgeführten landesweiten selektiven Biotopkartierung (2. Durchgang) im Freistaat Sachsen. Selektiv bedeutet, dass nur die besonders seltenen und schützenswerten Biotope kartiert wurden. Zu jedem Biotop wird neben der Biotopidentifikationsnummer der Biotoptyp und der Schutzstatus angegeben. Biotoptypen sind Feldgehölze, Streuobstwiesen, Nasswiesen, Bergwiesen, Tauch- und Schwimmblattvegetationen, bodensaurer Buchenwald des Tief- und Hügellandes etc. Zudem wird angegeben, ob es sich um ein Biotop der Waldbiotopkartierung (WBK), durchgeführt vom SBS, oder der Offenlandbiotopkartierung, durchgeführt vom LfULG, handelt. Seit 2009 wird keine eigenständige Biotopkartierung mehr durchgeführt. Die Erfassung erfolgt im Rahmend es Grobmonitorings der Flora-Fauna-Habitat Lebensraumtypen.
Das Projekt "BMBF BIOLOG Programm: Der Einfluss von Biodiversität auf Ökosystemprozesse in Grünlandbeständen (DIVA) - Teilprojekt: Biodiversität arbuskulärer Mykorrhizapilze einer Fett- und einer Bergwiese im Thüringer Schiefergebirge (MYKO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Lehrstuhl für Terrestrische Ökologie durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der Diversität arbuskulärer Mykorrhizapilze in unterschiedlich diversen Grünlandbeständen. Derzeit erfolgt ein Vergleich der AM-Diversität auf Basis unterschiedlicher mykorrhizaler Strukturen in Böden (extraradikales Myzel, Sporen, Mykorrhiza in Pflanzenwurzeln).
Das Projekt "Management der invasiven Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus Lindl.) in einem komplexen Schutzgebietssystem - Gefährdungspotential, Entscheidungshilfen und Empfehlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt.
Das Projekt "Management der invasiven Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus Lindl.) in einem komplexen Schutzgebietssystem - Gefährdungspotential, Entscheidungshilfen und Empfehlungen - Nachbewilligung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt.
Das Projekt "E+E-Vorhaben: 'Vergrößerung und Verbindung montaner Grünlandbiotope im Agrarbereich (Osterzgebirge)', wissenschaftliche Begleitung Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. durchgeführt. Berg- und Feuchtwiesen der Mittelgebirge stellen aus Naturschutzsicht sehr wertvolle Lebensräume dar, die zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten beherbergen. Die schutzwürdigen Biotoptypen der (sub-)montanen Berg- und Feuchtwiesen sind jedoch einerseits durch Intensivierung, andererseits durch Aufgabe der ursprünglich extensiven Nutzung und infolgedessen eintretende Verbuschung bzw. Bewaldung zunehmend gefährdet. Ziel des Vorhabens ist es, Maßnahmen der Regeneration, der nachhaltigen naturschutzgerechten Nutzung und -pflege sowie der Verbindung montaner Grünlandbiotope im Sinne eines regionalen Biotopverbundes beispielhaft zu erproben und die botanisch bedeutsamen Vegetationskomplexe artenreicher montaner Gründlandgesellschaften aus Bergwiesen, Borstgrasrasen, Feuchtwiesen und Niedermooren zu vergrößern und zu vernetzen. Aus den für dieses E+E-Vorhaben definierten Zielen werden für die wissenschaftlichen Begleituntersuchungen Phase II (2013-2016) mit den Teilgebieten Vegetationskunde, populationsbiologische Untersuchungen sowie Untersuchungen zur Keimungs- und Etablierungsökologie folgende Teilziele abgeleitet: 1. Überprüfung der langfristigen Effektivität von praxisnahen Regenerationsmaßnahmen zur Vergrößerung, Wiederherstellung und Verbindung naturschutzfachlich wertvoller, artenreicher (sub-)montaner Grünländer auf ehemaligen Intensivgrünlandstandorten im Osterzgebirge (Oelsen) als Modellregion silikatischer Mittelgebirge. 2. Überprüfung der Effektivität von biotopgestaltenden Maßnahmen in Kombination mit speziellen Artenhilfsmaßnahmen (Diasporeneinsaat, ex-situ Vermehrung und in-situ Pflanzung von Individuen) zur Etablierung langfristig überlebensfähiger Populationen von Zielarten (u.a. Arnica montana, Gentianella lutescens, Dianthus seguieri, Orchis mascula) der gebietstypischen, naturschutzfachlich wertvollen (sub-)montanen Grünländer. 3. Überprüfung der Effektivität von Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Neophyten am Beispiel der Lupine (Lupinus polyphyllus).Letztendlich soll ein ökonomisch tragfähiges, auf andere Regionen übertragbares Handlungsmodell zur Entwicklung naturschutzfachlich hochwertiger Offenlandschaften silikatischer Mittelgebirgsräume erarbeitet werden.
Das Projekt "Bereich: Projektdatenbank Ausmaß der aktuellen Verbreitung der Stauden-Lupine in der Rhön und Potentiale für die Renaturierung artenreicher Bergwiesen zur Erhaltung der Artenvielfalt - ein Explorationsvorhaben zur Regulierung eines invasiven Neophyten im Biosphärenreservat Rhön" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement durchgeführt.
Das Projekt "Bergwiesen im Osterzgebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landratsamt Weißeritzkreis durchgeführt. Während in den übrigen deutschen Mittelgebirgen in Lagen oberhalb 600 m ü. NN in der Regel Wälder und Forste dominieren, sind Höhenlagen zwischen 600 m ü. NN und 800 m ü. NN in weiten Teilen des Osterzgebirges überwiegend durch Offenland geprägt. Vor allem im Gebiet rund um Geising und Fürstenau ist dabei durch die spezifischen Umweltbedingungen und die fast 400 jährige Grünlandnutzung eine sehr kleingliedrige Offenlandschaft entstanden. Bei dieser auch kulturhistorisch wertvollen Mittelgebirgslandschaft handelt es sich um extensiv bewirtschaftete, artenreiche Bergwiesen mit Steinrücken als landschaftsprägende Elemente sowie Borstgrasrasen, Nieder- und Zwischenmoore, Feucht und Nasswiesen, unverbaute Bachläufe und hercynische Bergmischwälder. Von besonderer Bedeutung ist die bestehende Birkhuhnpopulation sowie das Vorkommen des Karpatenenzians und der Kugelorchis. Ferner kommen noch die bundesweit bedrohten Arten Perücken-Flockenblume, Arnika, Rasen-Buschnelke, Feuerlilie, Trollblume, Korallenwurz, Tannen-Bärlapp, Fettkraut, Niedrige Schwarzwurzel, Floh-Segge, Moor-Klee, Raubwürger, Wachtelkönig, Schwarzstorch, Uhu, Braunkehlchen, Kiebitz, Bekassine und Kreuzotter vor. Maßgebliches Ziel der Förderung ist die nachhaltige Sicherung und naturschutzfachliche Aufwertung dieser großflächigen strukturreichen Offenlandschaft durch eine naturverträgliche extensive Landnutzung. Als einzelne Projektziele sind hierbei zu nennen: die Erhaltung und Pflege der blütenreichen Bergwiesen und der landschaftstypischen Steinriegel, die Wiedervernässung von Feuchtbiotopen und Mooren, die Umwandlung von Acker- in Wiesenflächen, die Umwandlung der Nadelholzforste in naturnahe Laubmischwälder sowie der Schutz vor weiterer Erschließung.
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