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Erstellung eines umfassenden Umweltentlastungskonzepts fuer ein Industriegebiet in den Bezirken Koepenick und Treptow

Das Projekt "Erstellung eines umfassenden Umweltentlastungskonzepts fuer ein Industriegebiet in den Bezirken Koepenick und Treptow" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Zweck des Vorhabens ist die Entwicklung eines Konzeptes zur Sanierung und Verbesserung eines industriell stark gepraegten Lebensraumes, der von den spezifischen Bedingungen der Ex-DDR gepraegt ist. Bei diesem Vorhaben handelt es sich um Phase I eines zweigeteilten Projektes, das mit dem Aufzeigen konkreter Massnahmen (strukturell, umwelttechnisch, staedtebaulich) abschliesst. Dieses Vorhaben ist in hohem Masse und im Gegensatz zu bisherigen UEKs interdisziplinaer wesentlich anspruchsvoller angelegt, als erstmalig Industrie statt Gewerbe betrachtet wird, die Dynamik der Industriestruktur Elemente der Wirtschaftsberatung und Trendanalysen erfordert, ein flankierendes Humankonzept erarbeitet wird, eine verstaerkte Beruecksichtigung der Stadtplanung erfolgt, die Mitarbeit von Buergerinitiativen gefragt ist und im Zusammenwirken zweier Verwaltungen auch die Kooperation (know-how Transfer) von Ingenieurbueros aus West und Ost erfolgreich fortgefuehrt wird.

Modellvorhaben: Nutzungsmischung im Staedtebau - Fallstudie: Berlin-Koepenick, Oberschoeneweide

Das Projekt "Modellvorhaben: Nutzungsmischung im Staedtebau - Fallstudie: Berlin-Koepenick, Oberschoeneweide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Thematik: Der Ortsteil Oberschoeneweide ist als Zielort der industriellen Randwanderung entstanden: Die Grossindustrie belegte die spreeseitigen Flaechen, es folgte das gruenderzeitliche Wohngebiet, der Reformwohnungsbau der 20/30er Jahre und schliesslich wurden industriell errichtete Wohngebaeude in den 50/60er Jahren ergaenzt. Die Privatisierung der Grossbetriebe gelang in nur wenigen Faellen, sodass die verbleibenden Flaechen fuer eine zukunftsfaehige gemischte Struktur vorbereitet werden sollen. Die planungsrechtlichen, stadtentwicklungspolitischen, verfahrensmaessigen und organisatorischen Forschungsleitfragen zielen auf uebertragbare Erkenntnisse. Untersuchungsmethode: Primaererhebung, Begehungen, Expertengespraeche, Qualitative Interviews, Runder Tisch Nutzungsmischung. Forschungsverbund u a.: Modellvorhaben im Experimenteller Wohnungs- und Staedtebau des BMBau ,'Nutzungsmischung im Staedtebau', Begleitforschung durch das BBR Bundesamt fuer Bauwesen und Raumordnung.

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