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Teilvorhaben: Entrauchungskonzepte für komplexe unterirdische Verkehrsstationen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entrauchungskonzepte für komplexe unterirdische Verkehrsstationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rud. Otto Meyer Technik Ltd. & Co. KG durchgeführt. Im Forschungsprojekt ORPHEUS sollen Konzepte und Lösungen zur Verbesserung der Personensicherheit und der Gefahrenabwehr in unterirdischen Verkehrsanlagen erarbeitet werden. Auf Basis durchzuführender Realbrandversuche in der Berliner U-Banhstation ''Osloer Straße'' werden hierbei einerseits Konzepte zur Entrauchung unterirdischer Verkehrsanlagen mittels experimenteller und numerischer Untersuchungen erarbeitet, andererseits an die Gefahrenlage angepasste reaktive Systeme erforscht. Hierbei werden Sensor- und Prognosekonzepte erarbeitet, die die aktuelle Verrauchung bestimmen und ihre zeitliche Entwicklung schneller als in Echtzeit prognostizieren. Zentraler Punkt des Teilprojekts von Imtech ist die Erarbeitung von Entrauchungskonzepten unter Nutzung skalierter Modellversuche. Die experimentellen Untersuchungen betreffen dabei zum einen die Bereiche ''Bahnsteig-'' und ''Verteilerebene'', zum anderen werden im Speziellen die Treppenbereiche betrachtet mit dem Ziel, Konzepte zur Verhinderung einer geschossübergreifenden Rauchausbreitung zu erarbeiten. Die experimentellen Untersuchungen erfolgen in zwei Versuchsmodellen im Maßstab M1:20 (gesamte Station) und M1:5 (Treppenbereich). Zielführende Konzepte werden durch Parameterstudien (Variation von z.B. Absaugpositionen) und dem anschließenden Vergleich mit einzuhaltenden Schutzzielen identifiziert. Dabei werden die Ergebnisse auch durch Vergleiche mit den Realbrandversuchen und CFD-Rechnungen validiert.

Buergerbeteiligung in der gesundheitsorientierten Stadtentwicklung

Das Projekt "Buergerbeteiligung in der gesundheitsorientierten Stadtentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07, Institut für Sozialwissenschaften, Bereich Psychologie, Projekt 'Kooperative Projektentwicklung zur kommunalen Gesundheitsförderung' A-8 Berliner Zentrum Public Health durchgeführt. Ausgangslage: Die Charta von Ottawa und das 'Healthy-Cities'-Programm der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordern mehr Selbstbestimmung und Teilhabe als Strategien der Gesundheitsfoerderung. Das Engagement von Buergerinitiativen kann im Sinne dieses sozialoekologischen Gesundheitsverstaendnisses als eine Form zur staedtischen Gesundheitsfoerderung verstanden werden. Das Projekt 'Buergerbeteiligung' ist ein Beitrag zur empirischen Erforschung von Prozessen der Buergerbeteiligung in gesundheitsrelevanten Stadtentwicklungsprozessen und somit auch ein Beitrag zur Health Policy-Forschung. Fragestellungen: Welches sind die Moeglichkeiten und Grenzen von Buergerbeteiligung bei der Durchsetzung gesundheitsrelevanter Ziele in der Stadt(teil)entwicklung? Welche Typen von Buergerbeteiligung koennen unterschieden werden? Schaffung und Erhalt von Motivation in Buergerinitiativen? Welche Verlaeufe nimmt die Projektarbeit in Buergerinitiativen? Welche Strategien werden eingesetzt? Wie werden die Beziehungen zu anderen Akteuren gestaltet? Welchen Beitrag leisten Buergerinitiativen zur Foerderung von Gesundheit in der Stadt? Methodisches Vorgehen: Analyse von sieben Fallbeispielen von Buergerbeteiligung in Stadtentwicklungsprojekten, wobei die Datenerhebung und -auswertung anhand der Grounded Theory erfolgte. Ergebnisse: Darstellung von sieben Fallbeispielen; Beschreibung unterschiedlicher Typen von Buergerbeteiligung; Beschreibung typischer Verlaufsphasen der Projektarbeit in Buergerinitiativen; Foerderliche und hinderliche Bedingungen fuer das Engagement in Buergerinitiativen; Analyse der Bedeutung von Buergerinitiativen fuer eine gesundheitsorientierte Stadtentwicklung.

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