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Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Niederschönhausen

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Niederschönhausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Wir haben ein Gemeindehaus (Baujahr 1900) in unserer Evangelische Friedensgemeinde, das vielfältig von verschiedenen Gemeindegruppen und auch Einzelpersonen genutzt wird. Keller ca. 100 m2 für Jugendarbeit, 1. Etage, ca. 150 m2 - Gemeindearbeit und Büros, 2. Etage ca. 150 m2 Fläche für Altenarbeit, Kinderarbeit usw. 3. Etage ca. 150 m2 Mieterwohnung. Die PV-Anlage ist aufdach befestigt, Dachausrichtung - West, Generatorleistung 2070 kW. Module: Solarfabrik SF 115, 18 x parallel, Strang 1, 378 V. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Durch die vielfältige Gemeindearbeit sind wir in der Lage über diese Anlage breit und ausführlich zu informieren. Z.B. durch den Umweltgottesdienst am 16.06.2002, über die Gesprächskreise junger und älterer Gemeindemitglieder, durch den Chor (über 140 Sänger), der jede Woche im Haus singt, über den Konfirmandenunterricht und Christenlehreunterricht. Wir publizieren unsere eigenen Nachrichtenblätter, die über diese Anlage berichten und geben auch Informationen an den ganzen Kirchenkreis Pankow weiter (24 Gemeinden). Die kirchliche Presse und die lokale Presse wird demnächst ausführlich informiert. Fazit: Die Anlage produziert bisher einwandfrei und ohne Komplikationen Strom. Was ich kritisiere, ist der bürokratische Aufwand, den ich treiben musste, um die Anlage aufs Dach zu bringen.

Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin

Das Projekt "Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Naturschutz Berlin durchgeführt. Im Rahmen des Hauptvorhabens werden drei Naturerfahrungsräume in den Berliner Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Spandau als Pilotflächen eingerichtet und betrieben. Durch die systematische Einrichtung und Beobachtung der Naturerfahrungsräume und deren Nutzung im großstädtischen Kontext sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die zu einer möglichst schnellen und nachhaltigen Implementierung von Naturerfahrungsräumen in städtischen Freiraumsystemen beitragen. Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit soll das Konzept bekannter machen und eventuelle Vorbehalte bei Behörden, Erziehern und Eltern abbauen. Das Vorhaben wird über die gesamte Projektlaufzeit wissenschaftlich begleitet, um im Rahmen der Beobachtung der einzelnen Pilotflächen Erkenntnisse zu Nutzergruppen, Nutzerverhalten, Anregungs- und Einwirkungsmöglichkeiten, zu notwendigem Betreuungs- und Kontrollbedarf, zu Pflege und Entwicklung sowie zur ökologischen Bedeutung der Naturerfahrungsräume zu erhalten. Die wesentlichen Erkenntnisse sollen in einem praxisorientierten Leitfaden zusammengefasst und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Projektträger für das Hauptvorhaben ist die Stiftung Naturschutz Berlin. Das Vorhaben wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie durch den Bezirk Pankow von Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin gefördert und vom Landesbeauftragten für Naturschutz und Landespflege Berlin unterstützt. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNEE).

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