Die Digitalen Topographischen Karten (DTK) werden aus Digitalen Landschafts- und Geländemodellen sowie dem Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem ALKIS erzeugt und nach dem bundeseinheitlichen Signaturenkatalog der Präsentationsausgaben „basemap.de P10“ Raster visualisiert. Die DTK liegen flächendeckend und im einheitlichen geodätischen Bezugssystem und Kartenprojektion für das Land Brandenburg vor. Sie sind als Rasterdaten (farbig/grau) und als Webdienste, verfügbar. Bei Nutzung der Daten sind die Lizenzbedingungen zu beachten.
Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: Kohlenmonoxid (CO). Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Bei dem Energiekonzept für den EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg spielen zahlreiche Elemente zusammen. Die Komponenten sind in der EUREF Energiewerkstatt aufgebaut. Die Erzeugung von Strom und Wärme wird unter anderem durch ein Blockheizkraftwerk nach dem KWK Prinzip gewährleistet. Das Aggregat wird mit Biomethan angetrieben und der Strom wird in das Berliner Stromnetz eingespeist. Die gleichzeitig erzeugte Wärme fließt über ein eigenes 2,5 km langes Wärmenetz auf einem Temperaturniveau von bis zu 90 °C zu den Gebäuden und beheizt die Büros. Durch den zusätzlichen Einsatz von zwei Spitzenlastkesseln sowie einem kleinen Blockheizkraftwerk wird der gesamte Wärmebedarf gedeckt. Weiterhin wird auch Kälte zur Klimatisierung der Büros und Serverräume erzeugt Etwa 1.000 Sensoren geben Aufschluss über die Erzeugung und den Verbrauch von Energie. Auf Basis historischer Verbrauchs- und Wetterdaten und aktueller Wetterdaten wird dann eine Prognose für den Bedarf erstellt. Anhand dieser Prognose, in die auch Marktdaten einfließen, werden die Energieanlagen prädiktiv gesteuert. Daraus kann ein Vorrang für gewisse technische Komponenten resultieren. Ziel kann die energetische oder monetäre Effizienz sein. Hilfsmittel sind auch zwei 22 m³ große Speicher, die zwischen Wärme- und Kältespeicherung umschaltbar sind und als sogenannte Power-to-Heat-/Power-to-Cold-Systeme arbeiten. Gefördert wurde das Vorhaben vom Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE) unter dem Titel: „Entwicklung und Test einer Leitstandtechnologie zum zentralen Monitoring und zur effizienten und vorausschauenden Lenkung hybrider Energieanlagen innerstädtischer Gebäude“ (Förderkennzeichen 1137-B5-O). Die Power-to-Heat-/Power-to-Cold-Anlage wurde im Rahmen des SINTEG-Programms des BMWi gefördert. In Abhängigkeit von Markt- und Wetterprognosen kann für die einzelnen Bausteine des Energiekonzepts die Einsatzreihenfolge festgelegt werden. Der Einsatz der Power-to-Heat-Anlage kommt z. B. dann in Frage, wenn der Strom am Intraday-Markt günstig ist und die Wärmegestehungskosten für die Erzeugung von Wärme mit einem anderen Aggregat höher liegen. Zusätzlich können auch einzelne Flexibilitäten aus dem thermohydraulischen Gesamtsystem vermarktet werden.
Am 7. September startet die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die zweite Runde der Infotour zur Biotonne, die sich an Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer richtet. Wer seinen Kompost nutzt, um den eigenen Garten zu düngen, läuft Gefahr zu überdüngen. Denn ein durchschnittlicher Haushalt produziert mehr Bioabfall als der eigene Garten an selbst hergestelltem Kompost verträgt. Viele Gärten leiden unter Überdüngung – ein Problem, das man den Pflanzen allerdings nicht immer ansehen kann. Wird ein Teil des Bioabfalls über die Biotonne entsorgt, ist dies gut für die Pflanzen und die Umwelt. Bei fünf Aktionsterminen können Eigenkompostierer kostenlos den Nährstoffgehalt ihrer Beete untersuchen lassen: am 07.09., 14.09., 21.09., 28.09. und 05.10.; alle Details: Aktionstermine Veranstaltung zum Auftakt der Infotour Die Berliner Garten-Bloggerin Xenia Rabe-Lehmann von www.berlingarten.de begleitet den Start der Aktion am 7. September mit einer Info-Veranstaltung rund ums Thema Kompostieren, düngen und Bioabfall entsorgen im: Bauhaus Berlin-Schöneberg Alboinstraße 18; 12103 Berlin-Schöneberg am 07.09.2019 von 11 – 12 Uhr. Anmeldung unter „Veranstaltungen“ auf: www.bauhaus.info/fachcentren/fachcentrum-berlin-schoeneberg/fc/597 Ist mein Garten überdüngt? So funktioniert der kostenlose Test Jeder Eigenkompostierer kann eine Bodenprobe zu einem der fünf Aktionstermine bei den teilnehmenden Bauhäusern mitbringen. Die Bodenprobe wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz kostenlos in einem Labor analysiert. Die Ergebnisse werden dem Gartenbesitzer per E-Mail oder Post zugestellt, mit einer Kurzbewertung, für welchen Nährstoff der Boden normal, über- oder unterversorgt ist. Und so entnehmen Gartenbesitzer*innen die Bodenproben: An mindestens fünf Stellen in einem Beet vorhandenen Mulch und Pflanzenreste entfernen. Dann mit dem Spaten oder einem Stahlrohr bis zu einer Tiefe von 30 cm die Bodenproben entnehmen und diese sorgfältig in einem Eimer vermischen. Anschließend ca. 500 g in einen Beutel (z.B. Gefrierbeutel) abfüllen und den Beutel fest mit einem stabilem Klebeband verschließen oder verknoten. Abgabe der Bodenprobe (max. eine Probe) bei einen der fünf genannten Aktionstermine. Zu viel Kompost – zu viele Nährstoffe Selbst erzeugter Kompost ist wertvoll: Er düngt die Pflanzen, lockert den Boden, speichert Wasser und fördert die Organismen im Boden. ABER wie mit allem: Zu viel des Guten ist nicht gut! In den meisten Fällen wird der Kompost aus den gesamten Gartenabfällen (inkl. Küchenabfälle) nur auf den Beeten aufgebracht, sodass er dort den Nährstoffbedarf der Pflanzen weit übersteigt. Das kann das Pflanzenwachstum sogar schädigen. Und auch die Energie bleibt ungenutzt: Aus 300 kg organischen Abfällen, die sich zu 100 kg Kompost umwandeln, können über die Biotonne zusätzlich noch 30 m³ Biogas gewonnen werden. Somit hat die Biotonne einen doppelten Umwelt-Nutzen: Ressourcen- und Klimaschutz.
Die Topographische Karte im Maßstab 1:10.000 ist der Grundmaßstab der Topographischen Landeskartenwerke Brandenburgs. Die Erdoberfläche wird relativ vollständig (nur geringfügig generalisiert) und maßstabsbezogen geometrisch exakt dargestellt. Sie ist die kartographische Umsetzung einer umfassenden topographischen Landesaufnahme (photogrammetrische Luftbildauswertung, Einarbeitung topographischer Zusatzinformationen, topographischer Feldvergleich). Die historischen Ausgaben der TK10 stehen aus verschiedenen Jahren ab 1992 (Grundaktualität einzelner Blätter älter) zur Verfügung. Ab dem Jahr 2002 entstand die TK10 (ATKIS) durch Ableitung aus dem Basis-Landschaftsmodell (Basis-DLM). In unterschiedlichen Kartenlayouts und -darstellungen bilden die historischen Kartenblätter ein Stück Zeitgeschichte Brandenburgs ab. Sie sind in analoger Plot-Ausgabe (Papier) verfügbar und stehen kostenfrei als Download zur Verfügung. Bei Nutzung der Daten sind die Lizenzbedingungen zu beachten.
Die Topographischen Karten (TK) werden aus Digitalen Landschafts- und Geländemodellen sowie dem Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem ALKIS erzeugt und nach dem bundeseinheitlichen Signaturenkatalog der Präsentationsausgaben „basemap.de P10“ Raster visualisiert. Die TK liegen flächendeckend und im einheitlichen geodätischen Bezugssystem und Kartenprojektion für das Land Brandenburg vor. Sie sind als analoge Kartendrucke (Plots), als Rasterdaten und als Webdienste, verfügbar. Bei Nutzung der Daten sind die Lizenzbedingungen zu beachten.
Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, hat heute die denkmalgerecht sanierten Yorckbrücken 10, 11, 14 und 17 und die neu gebaute Yorckpromenade für die Öffentlichkeit freigegeben. Damit stehen erstmals vier Brücken für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zur Verfügung, die zwischen dem Park am Gleisdreieck und dem Flaschenhalspark eine barrierefreie Verbindung über die Yorckstraße bieten. Die Brücken 10 und 11 sind außerdem Teil des touristisch bedeutsamen Radfernwegs Berlin-Leipzig, der durch die beiden Parks verläuft. Dabei gilt, dass Fußgänger*innen im Park einschließlich der Brücken stets Vorrang haben. Mit der neuen Brückenverbindung entsteht eine durchgängige Verbindung durch Grünflächen, die vom Tiergarten bis zum Schöneberger Südgelände reicht. In die Sanierung der Brücken sind Fördermittel der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) sowie Landesmittel geflossen. Die GRW-Mittel stellten die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der Bund zur Verfügung. Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz : „Ein großartiges Projekt kommt heute zum positiven Abschluss. Vier Eisenbahnbrücken aus dem 19. Jahrhundert werden jetzt für Spaziergänger*innen und Radfahrende freigegeben. Die vier Yorckbrücken machen Berlin wieder ein Stück fußgänger- und radfreundlicher. Von Tiergarten bis Südgelände haben wir eine attraktive grüne Wegeverbindung für den Rad- und Fußverkehr geschaffen. Das macht unsere Stadt lebenswerter.“ Christoph Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Grün Berlin Stiftung , die die Projektsteuerung und die Bauherrenfunktion im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz übernommen hatte: „Die Yorckbrücken kennt jeder (West-)Berliner. Für die einen waren sie wegen ihres desolaten Zustands ein Schandfleck, für die anderen ein außergewöhnliches technisches Denkmal. Die Brücken sind stadtbildprägend und erzählen viel über die Geschichte Berlins. Heute schlagen wir ein neues Kapitel auf: vier ehemalige Eisenbahnbrücken schließen die Lücke zwischen dem Park am Gleisdreieck und dem Flaschenhalspark und ermöglichen ungewöhnliche Aussichten auf die Stadt.“ Die Brücken waren bereits Bestandteil des Siegerentwurfs zum Wettbewerb für den Park am Gleisdreieck aus den Jahren 2005/2006. Der Entwurf stammte vom Atelier Loidl und wird nun mit der Fertigstellung der Yorckpromenade und der Nutzbarkeit der vier Brücken vollendet. Christiane Heiß, Stadträtin für Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg : „Ich freue mich außerordentlich, dass mit der Eröffnung der Yorckbrücken 10, 11, 14 und 17 sowie der Yorckpromenade den Menschen nun endgültig eine sichere Geh- und Radwegeverbindung eröffnet wird. Diese grüne Wegeverbindung von Schöneberg nach Mitte ist ein beliebter und zentraler Baustein für die Verkehrswende in Berlin.” Gregor Gossing, Produktionsdurchführung Berlin DB Netz AG : „Die bis zu 150 Jahre alten Yorckbrücken sind ein bedeutender Teil der Eisenbahngeschichte Berlins. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Stilllegung der Bahnhöfe als Folge der deutschen Teilung verloren viele ihre Funktion. Im wiedervereinigten Berlin rückten sie wieder in den Fokus. Heute gewinnen die vier sanierten Brücken 10, 11, 14 und 17, die zwei Parkanlagen verknüpfen, als eine der längsten Verkehrsverbindungen abseits der großen Straßen Berlins eine neue Bedeutung. Eine der ältesten Brücken, die so genannte Yorckbrücke Nr. 15, wurde als Denkmal mit dem historischen Schienenaufbau saniert und erinnert damit an die Geschichte der Eisenbahn. Wir freuen uns über diese Transformation und zeitgemäße Integration von Eisenbahn-Infrastrukturen in die Grünanlagen und das große Interesse der Öffentlichkeit.“ Die Yorckbrücken verbinden nicht nur die beiden angrenzenden Parkanlagen. Sie sind ein zentrales Element des so genannten Nord-Süd-Grünzugs – einem Kernelement des Berliner Freiraumkonzepts –, das die dicht bebaute Innenstadt mit den Außenräumen verknüpft. Über den Nord-Süd-Grünzug werden das Regierungsviertel, der Potsdamer Platz, der Park am Gleisdreieck und der Flaschenhalspark mit den weiter südlich gelegenen Grünanlagen Natur-Park Schöneberger Südgelände und Hans-Baluschek-Park verbunden. Damit wird gleichzeitig eine Vernetzung mit der Schöneberger Schleife erreicht. Für die durchgehende Wegeverbindung hatten sich die Bürgerinitiative Südtangente und die AG Gleisdreieck eingesetzt. Der überregionale Fernradweg Berlin – Leipzig ist Bestandteil des Nord-Süd-Grünzugs. Er verläuft im Park am Gleisdreieck über die Brücken 10 und 11 und wird im Flaschenhalspark und den südlich gelegenen Grünanlagen fortgeführt. Die Eröffnung der Yorckbrücken stellt deshalb eine große Verbesserung für einen durchgängigen Radweg dar. Zu beachten ist jedoch, dass in öffentlichen Grünanlagen der Fußverkehr immer Vorrang hat. Die Sanierung der Yorckbrücken stellte ein hochkomplexes Bauvorhaben mit vielen Beteiligten, Straßensperrungen, Schwerlast-Transporten und anspruchsvollen technischen Arbeiten dar. Im Januar 2016 wurden vier Brückenüberbauten (11, 14, 15 und 17) ausgehoben und zwischengelagert. Damit immer eine Brücke für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung stand, verblieb Brücke 10 zunächst an Ort und Stelle. Von November bis Dezember 2018 wurden die Brücken 11, 14, 15 und 17 in das ausführende Werk der Firma Heckmann GmbH & Co. KG in Hohenschönhausen transportiert. Dort wurden die zuvor zerlegten Brücken gründlich gereinigt, entrostet, wieder zusammengebaut und mit einem neuen Korrosionsschutz versehen. Der historischen Bauweise entsprechend wurden die Nietverbindungen weitestgehend erhalten. Dabei kam das so genannte „Warmnieten“ zum Einsatz. Maßgeschneiderte Nieten von mehr als 20 mm Durchmesser werden in rotglühendem Zustand durch das Nietloch gesteckt und festgeschlagen. Die nachfolgende Abkühlung lässt den Niet schrumpfen, wodurch die Stahlplatten zusammengepresst werden. Der Einbau der sanierten Brücken erfolgte von Mai bis Ende Oktober 2019. Für die neue Nutzung als verkehrssichere Fuß- und Radwegeverbindung war es erforderlich, Gehbahnen und Brüstungen vor Ort einzubauen. Anschließend wurde die Verknüpfung mit dem Wegenetz der Parkanlagen durch den Bau der Yorckpromenade auf beiden Seiten der Brücken erreicht. Diese Arbeiten wurden Ende Juni 2020 abgeschlossen. Nach erfolgter Sanierung sind die Brücken 30 Meter lang. Die nutzbare Wegebreite der Brücken 11, 14 und 17 beträgt 3,33 Meter, die nutzbare Wegebreite der Brücke 10 beträgt 3,46 Meter. Die Farbgebung erfolgte gemäß der Farbbefunduntersuchung in Anlehnung an das historische Vorbild. Vier der fünf sanierten Brücken (10, 11, 14 und 17) stehen ab Juli 2020 als Fuß- und Radwegeverbindung zur Verfügung. Brücke 15 wurde als historische Brücke saniert, wird aber als „Denkmalbrücke“ nicht zugänglich sein. Diese Brücke wurde von der DB Netz AG im Auftrag des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg geplant, saniert und finanziert. Für die Yorckbrücken 10, 11, 14 und 17 übernahm die Grün Berlin Stiftung im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die Bauherrenfunktion und die Projektsteuerung. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz war an dem Projekt intensiv beteiligt, u.a. durch Verhandlungen, die Akquise von GRW-Mitteln und die Planung des Abschnitts des Radfernwegs Berlin-Leipzig. Daran haben die Abteilungen Klimaschutz, Naturschutz und Stadtgrün, die Tiefbauabteilung sowie Radverkehrsplaner mitgewirkt. Die Brücken 10 und 11 sind Bestandteil des überregional und touristisch bedeutsamen Fernradwegs Berlin-Leipzig. Die Sanierungskosten betragen 2.709.900 € ausFördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und 301.100 € aus Landesmitteln (Radfernweg). Die GRW-Mittel stellten die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der Bund zur Verfügung. Die Kosten für die Sanierung der Brücken 14 und 17 in Höhe von 2.797.000 € übernahm das Land Berlin. Die Brücke 15 wurde im gleichen Zeitraum mit einer Förderung durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg saniert. Die im Besitz der DB Netz AG verbleibenden Widerlagerstützwände im Bereich der Yorckbrücken 10-18 wurden zeitgleich mit der Sanierung der Brücken im Auftrag und auf Kosten der DB Netz AG saniert. Die sanierte Brücke Nr. 15 sowie die Stützwände der Yorckbrücken verbleiben in der Unterhaltung der DB Netz AG. Die sanierten Brücken Nr. 10, 11, 14 und 17 gehen in die Unterhaltung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz über. Die Pendelstützen der Brücken gehen in die Unterhaltung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg über.
Das Projekt "D3 - Part: NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg; TwinLab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG durchgeführt. In den vergangenen Jahren wurde auf dem EUREF Campus in Berlin Schöneberg ein Niederspannungsnetz zu einem kleinen intelligenten Stromnetz, einem Micro Smart Grid (MSG) umgebaut. Im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität Berlin- Brandenburg soll im Kooperationsprojekt 'D3: MSG am EUREF' dieses Stromnetz zu einem gekoppelten, intelligenten Energienetz entwickelt werden. In diesem Erprobungslabor wird die Verbindung von intelligent gesteuerten, stationären Batterien, den mobilen Speichern der Elektrofahrzeuge, erneuerbaren Erzeugern, sowie die Kopplung zum Wärme, bzw. Gasnetz erforscht. Hierbei soll die grundlegende technische und ökonomische Machbarkeit sowie Übertragbarkeit von Micro Smart Grid Systemen nachgewiesen und entsprechende Geschäftsmodelle abgeleitet werden. Der Fokus der Netzgesellschaft Berlin Brandenburg mbH & Co. KG liegt dabei auf den Schwerpunkten Aufbau und Steuerung eines intelligenten, spartenübergreifenden Energienetzes, interne Standardisierung der Schnittstellen der intelligenten Kommunikationstechnologie (IKT), sowie dem Entwurf eines Modells für den technisch und ökonomisch erfolgreichen Betrieb. Auf der Basis einer dezidierten Aufnahme der IST Situation und der Rahmenbedingungen wird, in enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, die konzeptionelle Entwicklung des intelligenten, interdisziplinären Energienetzes erfolgen. Dieser spartenübergreifende Ansatz rückt neben dem Stromnetz auch das lokale Wärmenetzes und die Kopplung zum Erdgasnetz auf dem EUREF Campus in den Fokus. Die technische Voraussetzung wird von der NBB durch ein Blockheizkraftwerk und eine Anlage zur Wasserstoffelektrolyse, sowie von der Vattenfall durch eine Power to Heat Anlage geschaffen. Zusätzlich ist die kontinuierliche, begleitende wissenschaftliche Forschung zu unterstreichen, die eine umfassende zukünftige Nutzung der Ergebnisse garantiert. Der Schaufenstercharakter des Vorhabens wird darüber hinaus die Sensibilisierung eines möglichst breiten Publikums für die Energieversorgung der Zukunft ermöglichen.
Die Langenscheidtbrücke in Berlin-Schöneberg muss für Instandsetzungsarbeiten vom 6. bis voraussichtlich 17. Mai 2019 voll gesperrt werden. Im Rahmen einer Brückenprüfung wurde im vergangenen Dezember festgestellt, dass Teile der Fahrbahnübergangskonstruktion schadhaft sind. Für die Instandsetzung der Brücke ist es zwingend notwendig, die gesamte Übergangskonstruktion auszutauschen. Dies ist nur bei einer Vollsperrung für den Straßenverkehr möglich. Die Umleitungsstrecke wird über die Kolonnen- und Yorkstraße ausgewiesen. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen sind hiervon nicht betroffen. Die Langenscheidtbrücke überführt in Berlin-Schöneberg im Zuge der Monumentenstraße / Langenscheidtstraße mehrere S-Bahngleise. Der Beginn der Bauarbeiten ist für den 06. Mai 2019 vorgesehen. Das voraussichtliche Ende der Bauarbeiten ist für den 17. Mai. 2019 avisiert.
Die Monumentenbrücke überführt in Berlin-Schöneberg mit der Monumentenstraße mehrere Fern-, Regional- und S-Bahngleise. Im Rahmen einer routinemäßig durchgeführten Brückenprüfung wurde festgestellt, dass an den vorhandenen Fahrbahnübergangskonstruktionen die Abdichtungsprofile zwischen Brücke und Straße beschädigt und undicht sind. Aufgrund des eindringenden Wassers müssen die Schäden umgehend beseitigt und die beschädigten Dichtprofile ausgetauscht werden. Um die Instandsetzungsarbeiten durchführen zu können, muss die Brücke für den Straßenverkehr von Montag, den 03. Juni 2019, 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, den 21. Juni 2019, 18 Uhr , komplett gesperrt werden. Die Bauarbeiten werden genutzt, um darüber hinaus Korrosionsschutzschäden der Übergangskonstruktionen zu beseitigen. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 85.000 Euro. Die Umleitungsstrecke verläuft über die Kolonnen- und Yorckstraße. Der Fußgänger- und Radverkehr ist von den Absperrmaßnahmen nicht betroffen. Für die Bauarbeiten bitten wir um Verständnis.
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