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Die geologischen, hydraulischen und hydrochemischen Verhaeltnisse in den suedlichen Stadtbezirken von Berlin

Das Projekt "Die geologischen, hydraulischen und hydrochemischen Verhaeltnisse in den suedlichen Stadtbezirken von Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologie, Geophysik und Geoinformatik, Fachrichtung Rohstoff- und Umweltgeologie durchgeführt. Seit vielen Jahren werden Untersuchungsprogramme der Senatsverwaltung fuer Stadtentwicklung und Umweltschutz wissenschaftlich begleitet. Ziel der Untersuchungen ist es, die tieferen Grundwasserleiter im Stadtgebiet zu erkunden sowie deren Ergiebigkeit und die Grundwasserguete hinsichtlich einer moeglichen Nutzung als Trinkwasser zu beurteilen. Ein engmaschiges Grundwassermessnetz, welches das gesamte suesswasserfuehrende Grundwasserstockwerk bis zu einer Tiefe von maximal -200 m NN erschliesst, bildet die Grundlage fuer diese Arbeiten. An diesen Messstellen werden hydraulische Tests durchgefuehrt, Temperaturprofile aufgezeichnet und die Grundwaesser hydrochemisch beprobt und analysiert.

Bezirkliche Umweltentlastungskonzepte: Wilmersdorf

Das Projekt "Bezirkliche Umweltentlastungskonzepte: Wilmersdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Das 'Umweltentlastungskonzept Neukoelln' hat die besondere Bedeutung und Wirksamkeit eines Umweltentlastungskonzeptes 'Vor Ort' auf Bezirksebene erwiesen. Die Nutzbarmachung dieser Erfahrung auf breiter Basis fuer die Weiterentwicklung und Verbesserung der oertlichen Lebensbedingungen auch in den anderen Bezirken von Berlin (West) erscheint dringend geboten. Dies trifft sich mit oertlichen Wuenschen nach einer staerkeren Beruecksichtigung bezirklicher Umweltpolitik. Es wird deshalb vorgeschlagen, ausgehend von den vorliegenden Erfahrungen, Umweltentlastungskonzepte auch fuer andere Bezirke, in diesem Fall den Bezirk Wilmersdorf, zu erarbeiten. Dieses Umweltentlastungskonzept kann als erster Schritt und Grundlage bezirklicher Umweltplanung dienen, denn es enthaelt 'Vor Ort' zu ergreifende Massnahmen und Strategien, um die jeweiligen oertlichen Problemschwerpunkte der Umweltbelastung abzubauen und im Zusammenhang mit der weiteren staedtebaulichen Entwicklung die Umweltbedingungen zu verbessern.

Kooperative Projektentwicklung zur kommunalen Gesundheitsfoerderung

Das Projekt "Kooperative Projektentwicklung zur kommunalen Gesundheitsfoerderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07, Institut für Sozialwissenschaften, Bereich Psychologie, Projekt 'Kooperative Projektentwicklung zur kommunalen Gesundheitsförderung' A-8 Berliner Zentrum Public Health durchgeführt. Fragestellungen: Wie koennen die Chancen fuer eine Umsetzung gesundheitsbezogener Ziele in der Stadtentwicklung verbessert werden? Wie koennen Konflikte beim Umsetzen von Gesundheitsfoerderungsmassnahmen besser bewaeltigt werden? Ziele: Ziel des Projektes ist es, Handlungsempfehlungen zur Loesung von Konflikten zu erarbeiten, in denen es darum geht, gesundheitsfoerderlichen Zielen bei der Gestaltung staedtischer Lebensverhaeltnisse groesseren Einfluss zu ermoeglichen. Den verschiedenen Interessengruppen, die an solchen Gestaltungsprozessen beteiligt sind, soll ein 'Leitfaden' fuer die Kooperation zur Verfuegung gestellt werden. Dieser Leitfaden soll eine kurzfristige Analyse von Konflikten und eine Orientierung darueber ermoeglichen, welche Interventionen zu welchem Zeitpunkt im Prozess sinnvoll sind, um Konflikte so zu bewaeltigen, dass gesundheitsbezogene Ziele eine bessere Chance gegenueber anderen, z.B. oekonomischen Zielen, bekommen. Methodisches Vorgehen: In Einzelprojekten der Kooperationspartner, in denen es um die Beteiligung unterschiedlicher Akteure an Zielen der Stadtentwicklung und um die Planung und Umsetzung von Gesundheitsfoerderungsmassnahmen geht, erfolgt eine Begleitforschung und Beratung. Datenerhebung und -auswertung werden nach dem Konzept der Grounded Theory durchgefuehrt. Zur Datenerhebung werden Experteninterviews, Analyse von gegenstandsrelevanten Dokumenten und Medienbeitraegen und Teilnehmende Beobachtung eingesetzt. Diese Erhebungsverfahren ermoeglichen es, im Dialog Zugang zum Wissen, Erleben und Handeln der Akteure zu bekommen und die Prozesse der Konfliktbewaeltigung und Entscheidungsfindung zu erfassen. Fuer die Datenauswertung wird ein Programm zur computerunterstuetzten Textinterpretation qualitativer Daten (ATLAS/ti) verwendet. Durch die Interpretation der Daten sollen realitaetsnahe und praktikable Handlungsempfehlungen erarbeitet werden. Diese werden als Zwischenergebnis den Akteuren zur Verfuegung gestellt und koennen so erprobt werden. Dadurch wird die Praxisrelevanz der Ergebnisse bereits waehrend der Projektlaufzeit geprueft und kann schrittweise verbessert werden. Zur Validierung werden neben den Kooperationsprojekten Kontakte zu verschiedenen Interessenten genutzt, die den Leitfaden fuer einzelne Projekte einsetzen und pruefen. 1998 soll eine Arbeitstagung mit Wissenschaftlern aus dem Public Health-Bereich und Anwendern des Leitfadens stattfinden. Diese Arbeitstagung dient einer abschliessenden Diskussion und Validierung der Ergebnisse. Erwartete Ergebnisse und Anwendungsbezug: Das Projekt soll die Chancen fuer eine Umsetzung gesundheitsbezogener Ziele in Projekten der Stadtentwicklung verbessern. Der Leitfaden soll die verschiedenen Interessengruppen dabei unterstuetzen, den Prozess der Kooperation und Konfliktloesung zu analysieren und zu steuern. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte aus dem Bereich der Stadtentwicklung in denen gesundheitsfoerderlichere Ergebnisse erzielt werden sollen.

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