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Found 10 results.

Schaeden des Sturmes Vivian an Waeldern im Berner Oberland

Das Projekt "Schaeden des Sturmes Vivian an Waeldern im Berner Oberland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Einzelne Schadenflaechen des Sturmes 'Vivian' wurden im Berner Oberland noch nicht geraeumt. Hier wird in Zusammenarbeit mit der WSL in Birmensdorf untersucht, wie unter den verschiedenen Bedingungen die Regeneration des Waldes verlaeuft. Die beiden Arbeiten beschreiben den Anfangszustand und zeigen erste Tendenzen der Wiederbesiedlung mit Wald und Waldarten.

Input-Output-Modell Grindelwald

Das Projekt "Input-Output-Modell Grindelwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Barbe durchgeführt. Die hier angesprochene Thematik wird auch aufgegriffen in: M.Boerlin. Im Rahmen des NFP-55 'MAB: Sozio-oekonomische Entwicklung und oekologische Belastbarkeit im Berggebiet', Testgebiet Grindelwald, werden u.a. die einzelnen Wirtschaftsbranchen untersucht. Soweit tunlich werden diese Branchenmonographien in einem Leontiefschen Input-Output-Modell verknuepft, das seinerseits mit einem umfassenderen dynamischen Simulationsmodell fuer ein Bergoekosystem gebraucht werden kann. Das anstehende Teilprojekt unterscheidet elf Branchen und fuehrt sowohl zu einer Abbildung der Situation der Wirtschaft von Grindelwald im Jahre 1980 als auch zu einem Instrument zur Simulation von Trendentwicklungen und von wirtschaftspolitischen Massnahmen mit Computerprogramm. Es kann zur Analyse von Konflikten zwischen Fremdenverkehr, Landwirtschaft und uebriger Wirtschaft eingesetzt werden. Die Ausfuehrungen auf diesem Fragebogen betreffen den Beitrag von Barbe AG am Teilprojekt Input-Output Grindelwald. Die hier angesprochene Thematik wird auch aufgegriffen in: M.Boerlin. Mountain regions: Environment and economics. Contribution to IUCN/UNU workshop on envirnmental planning and management for sustainable development. Montreal, Canada 1984.

Sachbereich Fauna, MAB-6-Projekt Grindelwald

Das Projekt "Sachbereich Fauna, MAB-6-Projekt Grindelwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Institut, Abteilung Ethologie und Wildforschung durchgeführt. Mehrere Teilprojekte ueber Wildtiere im Winter (groessere Saeuger und Rauhfusshuehner), Waldvoegel (inkl. Rauhfusshuehner) zur Brutzeit, Freilandvoegel, Tagfalter, Heuschrecken. Pilotstudien zu Kleinsaeugern und Fledermaeusen. Flaechendeckende und Stichprobenkartierung, Habitatanalysen, Nutzungsabhaengigkeiten. Wildtiere als Indikatoren fuer den Zustand des sozio-oekonomisch-oekologischen Gesamtsystems. Zoologische Landschaftsbewertung. Spezialfragen: Einfluss von Skipisten und Variantenskifahrern auf die Verteilung der Wildtiere, Fluchtverhalten der Gemse, Nutzung von Wiesenparzellen durch Kleinvoegel.

Geographisches Datenbank-System MAB Grindelwald

Das Projekt "Geographisches Datenbank-System MAB Grindelwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Im Rahmen des Nationalen Programmes MAB wurde fuer das Testgebiet Grindelwald ein geographisches Datenbank-System aufgebaut und unterhalten. Als raeumliche Bezugsbasis wurde ein fuer alle Variablen festes Polygon-System gewaehlt. Im Talgebiet entsprechen die Polygonflaechen den Besitzparzellen, im Berggebiet naturraeumlichen Einheitsflaechen (Gesamtzahl ca. 5600). Die Hauptdatei ist eine auf dieses System bezogene Flaechendatei, die in 19 Datensaetzen bis gegen 1000 Merkmale umfasst (bez. Relief, Boden, Hydrologie, Klima, Vegetation, Tierwelt, Gebaeude, landwirtschaftliche Betriebe, landwirtschaftliche Nutzung, Eigentuemer). Mittels in der Flaechendatei gespeicherter Haushaltadressen ist eine Querverbindung zu einer separaten Haushaltdatei gewaehrleistet. Diese enthaelt fuer jeden Haushalt Charakteristika der in ihm lebenden Personen (Alter, Beschaeftigung, Zivilstand etc.). Eine Datenabfrage kann nach dem raeumlichen Prinzip (Angaben von Flaechennummern oder Koordinaten) oder aber nach dem thematischen Prinzip (Angabe eines interessierenden Merkmals) erfolgen. Die Ausgabe erfolgt in Form von Tabellen oder Karten.

Zur Oekologie des Schneefinken (Montifringilla nivalis) im Hochgebirge

Das Projekt "Zur Oekologie des Schneefinken (Montifringilla nivalis) im Hochgebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Ornitho- Ökologie durchgeführt. Feldstudie Kl. Scheidegg / Grindelwald. Untersucht werden die Anpassungen des Schneefinken an die extremen Bedingungen des Hochgebirges, wo diese Art Sommer und Winter verbringt. Da die winterlichen Schlafraeume und die Brutplaetze in senkrechten Kalksteinwaenden in 2500-3000 m ue.M. liegen, kommt der Funkuebermittlung mit Messonden und Lichtschranken ermittelter Daten grosse Bedeutung zu. Eine entsprechende Anlage wird im Rahmen dieses Projektes entwickelt. U.a. wird auch der Einfluss des Tourismus auf Vorkommen und Lebensweise dieser Vogelart untersucht.

Oekologie der Wasseramsel an Gebirgsbaechen

Das Projekt "Oekologie der Wasseramsel an Gebirgsbaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Ornitho- Ökologie durchgeführt. Feldstudie im Berner Oberland. Grundlagenforschung zum Problemkomplex 'optimal foraging strategies' und zum Einfluss der Nahrung auf Verbreitung, Siedlungsdichte und Populationsoekologie der Wasseramsel. Gleichzeitig ein Beitrag zur Fliessgewaesseroekologie mit fuer die Praxis relevanten Fragen wie Einfluss von Wasserfuehrung, Ufergestaltung und Verschmutzung auf Wirbellose und deren Predatoren.

Radiotelemetrische Untersuchungen beim Rothirsch

Das Projekt "Radiotelemetrische Untersuchungen beim Rothirsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Wirbeltiere durchgeführt. Die Untersuchung laeuft in der Region oestliches Berner Oberland / Kt. Obwalden. Mit Hilfe der Radiotelemetrie soll die Raumnutzung und das Wanderverhalten einer Rotwildpopulation erforscht werden. Diese Rotwildpopulation trat im Untersuchungsgebiet erstmals vor 20 Jahren auf und ist in einer expandierenden Phase. Die radiotelemetrisch gewonnenen Daten sollen in bot. Vegetationskarten eingetragen werden; es soll untersucht werden, wie weit ein Zusammenhang zwischen der Vegetation eines Gebietes und dessen Nutzung besteht. Weiter soll die Lage der Einstaende und deren Groesse bestimmt werden.

Pflanzensoziologische Kartierung der Waelder des Kantons Baselstadt

Das Projekt "Pflanzensoziologische Kartierung der Waelder des Kantons Baselstadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Botanisches Institut durchgeführt. In Bettingen-Chrischona und in den Langen Erlen wurden nach Braun-Blanquet die Bestaende aufgenommen. Aehnliche Untersuchungen betreffen Buchen- und Ahorngehoelze im Gental bei Innertkirchen (Berner Oberland).

Untersuchungen zur Faunistik der Chiropteren im Gadmental und im Val Bregaglia, sowie zur bioakustischen Artidentifikation

Das Projekt "Untersuchungen zur Faunistik der Chiropteren im Gadmental und im Val Bregaglia, sowie zur bioakustischen Artidentifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Wirbeltiere durchgeführt. Ziele: - Weiterentwicklung der bioakustischen Artbestimmung bei Chiropteren; Ausdehnung auf alle schweizerischen Arten. - Untersuchung der Chiropterenfauna zu verschiedenen Jahreszeiten im Gadmental und Val Bregaglia, soweit moeglich mittels akustischer Artidentifikation. Geographische Bereiche: Fuer erstes Ziel die ganze Schweiz und europaeisches Ausland. Fuer zweites Ziel das Gadmental und das Val Bregaglia.

Schilfentwicklung im Naturschutzgebiet Gwattlischenmoos (Thunersee)

Das Projekt "Schilfentwicklung im Naturschutzgebiet Gwattlischenmoos (Thunersee)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli durchgeführt. Im Naturschutzgebiet Gwattlischenmoos am Thunersee war in den letzten Jahrzehnten ein starker Schilfrueckgang festzustellen. Vermutet wurde, dass neben den bekannt wirksamen Faktoren (Eutrophierung, Treibgut etc.) auch die Blaesshuehner zum Rueckgang beitragen koennten. In den Jahren 1976-78 wurde mittels Kaefigexperimente ein Einfluss der Blaesshuehner auf die Schilfentwicklung nachgewiesen. Daraufhin wurden die am staerksten gefaehrdeten Schilfbereiche grossflaechig eingezaeunt als Schutz, sowohl vor Blaesshuehnern als auch vor Treibholz. Inner- und ausserhalb der Kaefige wird in abgesteckten Kontrollflaechen die Entwicklung quantitativ ermittelt (z.B. durch periodisches Auszaehlen der Halme), um den Effekt der Einzaeunung bestimmen zu koennen. Zusaetzlich wird die Entwicklung des Blaesshuhnbestandes (Brutpaare, Nichtbrueter) ermittelt und festgestellt, wie stark die nicht eingezaeunten Schilfbereiche durch die Blaesshuehner genutzt werden. Das Projekt ist ein langfristig angelegter Versuch, der mit beitragen soll, die schwierige Frage zu klaeren, welche Massnahmen geeignet waeren, dem an vielen Gewaessern festzustellenden Schilfrueckgang zu begegnen.

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