Das Projekt "Beruehrungslose Temperatur- und Emissionsgradmessungen bei hohen Temperaturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Kerntechnik und Energiewandlung e.V. durchgeführt. Die vorgeschlagenen Arbeiten haben das Ziel, die Messtechnik weiterzuentwickeln, um Strahlungseigenschaften, insbesondere bei Temperaturen oberhalb 1500 Grad Celsius, zu bestimmen. Eine wesentliche Komponente der geplanten Entwicklungsarbeiten ist die Bereitstellung eines mobilen Messsystems, so dass Testmessungen auch bei den beteiligten Verbundpartnern moeglich sein werden. Im Rahmen der geplanten Kooperation werden verschiedene Heizverfahren zur Anwendung kommen mit dem Ziel, sowohl keramische als auch metallische Werkstoffe untersuchen zu koennen. Ein wichtiges Teilziel der Arbeiten ist die Auswahl und Qualifizierung von Referenzproben, die fuer Vergleichsmessungen benoetigt werden und spaeter auch fuer vereinfachte Messverfahren zur Bestimmung des Emissionsgrades dienen sollen. Die Ergebnisse werden fuer waermetechnische Auslegungsrechnungen von thermisch hochbelasteten Bauteilen sowie zur Verbesserung der beruehrungslosen Temperaturmessung wesentlich beitragen.