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Umweltbildung in der beruflichen Bildung - eine Bestands- und Bedarfsanalyse

Das Projekt "Umweltbildung in der beruflichen Bildung - eine Bestands- und Bedarfsanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Die Transformation der Wirtschaft zu einer 'Green Economy' erfordert viele hochqualifizierte Fachkräfte, insbesondere auch im technischen Bereich (Effizienztechnologien, Stoffkreisläufe etc.). Aktuell spielt das Thema Umwelt(bildung) aber nur eine untergeordnete Rolle im dualen Ausbildungssystem, sowohl in den Betrieben als auch in den Berufsschulen. Gleichzeitig hat die Umwelt- und Klimathematik bei Jugendlichen einen hohen Stellenwert und verfügt über eine große Attraktivität. Die Leitfrage des Vorhabens ist, ob eine Verknüpfung von Umwelt und Beruf dazu beitragen kann, die durch verschiedene Studien bekannten Hürden zur Ergreifung eines technischen Berufs aufzubrechen. Sind Berufe im Kontext Green Economy dabei möglicherweise besonders geeignet, mehr Mädchen und junge Frauen für technisch orientierte Ausbildungen und Studiengänge zu gewinnen? Eine Literatur-, Maßnahmen und Akteursanalyse soll den Wissensstand zu Motivationshürden und mögliche Überwindungsansätze für die Aufnahme eines technischen Studiums bzw. einer technischen Berufsausbildung zusammenstellen und zeigen, wer welche Maßnahmen unter welchen Rahmenbedingungen und mit welcher Erfolgsbilanz bereits umsetzt und welche Gründe für Erfolg und Misserfolg verantwortlich sind. Wie und mit welchen Aktivitäten kann Politik hier Unterstützung leisten? Es sollen ausdrücklich auch Maßnahmen aufgezeigt werden, die geplant, aber dann wieder verworfen wurden. Ein besonderes Augenmerk soll auf kommunikativen Instrumenten und Maßnahmen liegen: Welche Instrumente und Maßnahmen zeigen angesichts des Themas und der Zielgruppe die höchste Wirkungskraft? Welche davon sind für das BMU geeignet. Gibt es Möglichkeiten, an bestehende Projekte und Aktivitäten anzuknüpfen: ein Label für 'grüne Ausbildungen'? Verzahnungen mit Auszeichnungen wie 'Female Recruting Award'?

Manifestation allergischer Krankheiten bei Jugendlichen in Zusammenhang mit dem Eintritt in das Berufsleben (SOLAR)

Das Projekt "Manifestation allergischer Krankheiten bei Jugendlichen in Zusammenhang mit dem Eintritt in das Berufsleben (SOLAR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin durchgeführt. Ziel: Abschätzung des Einflusses von Beruf und Umweltfaktoren auf Inzidenz, Prävalenz und Prognose von Asthma und Allergien im Jugendalter. Methodik: Teilnehmer der ISAAC II Studie (International Study on Asthma and Allergies in Childhood) wurden 2002/2003 im Alter von 16-18 Jahren erneut mit einem Fragebogen kontaktiert. 3785 Jugendliche (Rücklauf gleich 77.4 Prozent) nahmen teil. Ergebnisse: 58 Prozent der Jugendlichen konnten einen konkreten Berufswunsch nennen. Atopische Erkrankungen beeinflussten die Berufswahl nicht. Insgesamt 59 Prozent der Teilnehmer waren bereits einer beruflichen Tätigkeit nachgegangen. Ein Viertel dieser Jugendlichen war dabei in Tätigkeiten mit bekannt hohem Asthmarisiko beschäftigt. Im multiplen logistischen Regressionsmodell zeigte sich für diese Probanden eine statistisch signifikante Assoziation zwischen Tätigkeiten mit hohem Asthmarisiko und der Inzidenz von Rhinitiden. Enger war die Assoziation für Symptome der atopischen Dermatitis sowie ärztlich diagnostizierter atopischer Dermatitis. Bezogen auf die Latenzzeit bis zum Auftreten rhinitischer und dermaler Beschwerden zeigte sich, dass insbesondere die 9 Monate nach Tätigkeitsbeginn entscheidend sind. Asthmatische Beschwerden scheinen hingegen erst nach einer längeren Expositionsdauer aufzutreten.

Teilvorhaben: Entwicklung von Lehr-/Lernszenarien für die Berufsvorbereitung

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Lehr-/Lernszenarien für die Berufsvorbereitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Das Modul des UfU im Projekt 'e-fit' verfolgt das Ziel, die erfolgversprechenden Möglichkeiten des E-Learning in Lehr-Lernszenarien zum Thema Erneuerbare Energien (EE) für Schulabgänger praktisch umzusetzen und zu testen. Die Szenarien werden Schulabgangs-klassen und Berufsschulen zur Verfügung gestellt. Sie werden inhaltlich so ausgestaltet, dass sie in das Berufsfeld der EE einführen, Hilfestellungen bei der Berufswahl geben und Grundwissen zu EE vermitteln, das in vielen Berufsgruppen an Bedeutung gewinnt. Die Lehr-Lernszenarien werden für Jugendliche in der Berufsfindungsphase konzipiert und inhaltlich-fachlich ausgestaltet. Zur Vermittlung von Grundkenntnissen und Berufsperspektiven der EE an die Hauptzielgruppe Schulabgänger wird ein altersgruppengerechter Content erstellt, redaktionell und graphisch gestaltet und in interaktiven Aufgaben für die Jugendlichen umgesetzt. Um die Potentiale digitaler Medien, speziell von E-Learning, optimal auszuschöpfen, werden lernpsychologische, didaktische und informationstechnische Aspekte bei der Entwicklung der Lehr-Lernszenarien besonders berücksichtigt. Die beteiligten Schulen werden in das Projekt eingewiesen und bei der Durchführung begleitet. Die im Projekt entwickelten Szenarien werden in Schulabgangsklassen erprobt, evaluiert, anschließend optimiert und Allgemeinbildenden sowie Berufsschulen angeboten. Die Verwertung der Projektergebnisse ist partnerspezifisch. Das UfU wird Qualifizierungsmaßnahmen für die Berufswahl und als Berufsvorbereitungskurse anbieten. Das UfU wird die E-Learning-Module in seine sonstigen Projekte der Klimaschutzbildung ('fifty/fifty: Energiesparen an Schulen' und 'Nutzung Erneuerbarer Energien für Kinder und Jugendliche') einbringen. Dabei sollen die Module im Rahmen eines 'blended learning' auch in Kombination mit anderen praxisorientierten Projekten eingesetzt werden.

Motivation von Jugendlichen zur Forschung, Entwicklung, Innovation und Berufsausuebung im Bereich Umwelttechnik

Das Projekt "Motivation von Jugendlichen zur Forschung, Entwicklung, Innovation und Berufsausuebung im Bereich Umwelttechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Jugend forscht durchgeführt.

Berufsoffensive Energiewende - Berufsorientierung für Hauptschüler in Berufsfeldern mit Zukunft

Das Projekt "Berufsoffensive Energiewende - Berufsorientierung für Hauptschüler in Berufsfeldern mit Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bürgerstiftung Energiewende Oberland durchgeführt. Mit dem Projekt 'Berufsoffensive Energiewende - Berufsorientierung für Hauptschüler in Berufsfeldern mit Zukunft' will die Bürgerstiftung Energiewende Oberland Jugendliche in der Berufsfindung für die zukunftsträchtigen Berufsfelder der Energiewende begeistern. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und im Bereich der energetischen Modernisierung entwickeln sich in zahlreichen Berufen in Handwerk und Verwaltung neue Tätigkeitsfelder. Elektro-, Sanitär und Heizungshandwerker planen und montieren Solaranlagen, Geologen und Bohrtechniker erschließen die Erdwärme, Land- und Forstwirte werden zu Energiewirten und Malerbetriebe führen Wärmedämmmaßnahmen an Gebäuden durch. Dies zieht auch Veränderungen in der Ausbildung nach sich. In diesen Berufsfeldern der Energiewende können Jugendlichen mit einem qualifizierenden Haupt-schulabschluss eine Ausbildung bei regionalen, mittelständischen Unternehmen aufzunehmen. Viele Schulabgänger sind sich dieser großen Chance jedoch nicht bewusst und bewerben sich nicht um diese Ausbildungsplätze. Das Projekt wurde von der Bürgerstiftung Energiewende Oberland initiiert und von 01. November 2009 bis 31. Juli 2011 umgesetzt. Fördermittel erhielt die Bürgerstiftung von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowie aus dem regionalen LEADER Förderprogramm der Aktionsgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen. Das Projekt wurde durch intensive Öffentlichkeitsarbeit (Presseberichte, Postkarten, Plakate, Internetauftritt) begleitet. Zahlreiche Kooperationen konnten aufgebaut werden.

Pionierinnen des Ökologischen Landbaus

Das Projekt "Pionierinnen des Ökologischen Landbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Institut für Rurale Entwicklung durchgeführt. Identifikation und Bewertung der Anteile von Frauen am Fortschritt und an Innovationen des ökologischen Landbaus in Vergangenheit und Gegenwart; Erstellen von Biographien von Agrarpionierinnen; Analyse der biographischen Voraussetzungen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weiblicher Karrieren in den Agrarwissenschaften; Dekonstruktion und Neukonzeption der Agrar- (wissenschafts)geschichte aus der Perspektive der Frauen- bzw. Genderforschung.

Bild der Technik

Das Projekt "Bild der Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Sozialwissenschaftlich orientierte empirische Untersuchung zur Studien- und Berufswahl von Maturanden. Besondere Beobachtung der Einstellungen von Maturanden zum Problemkreis Umwelt und Technik und zur gegenseitigen Abhaengigkeit von Technik, Umwelt und Gesellschaft. Schriftliche Befragung von 1700 Maturanden der Kantone Zuerich, Aargau und Luzern im Jahre 1983 (angenaeherte Vollerhebung); ergaenzt durch 40 persoenliche Nachinterviews.

MINT the gap - Umweltschutz als Motivation für technische Berufsbiographien?

Der Wandel zu einer ressourcenschonenden, klimafreundlichen Wirtschaftsweise erfordert unter anderem viel Wissen und Fachkenntnisse im technologischen und naturwissenschaftlichen Bereich (MINT). Der Bericht behandelt folgende Fragen: Kann die kommunikative Verknüpfung von Umwelt und Beruf einen Beitrag dazu leisten, dass Jugendliche sich in erhöhtem Maße für technische Berufe begeistern? Ist dies ein Ansatzpunkt, um zusätzlich mehr Mädchen und junge Frauen für MINT-Studiengänge und technisch orientierte Ausbildungen zu gewinnen? Welche Motivationshürden und möglichen Überwindungsansätze für die Aufnahme eines technischen Studiums bzw. einer technischen Berufsausbildung lassen sich identifizieren?

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