Das Projekt "IBÖM06: BioBox - Entwicklung und Herstellung einer biobasierten Universal-Verpackung für nachhaltigen Produktschutz durch den Einsatz innovativer Naturfaserbarrieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OecoPac Grunert Verpackungen GmbH durchgeführt. Im Projekt soll die Machbarkeit für die BioBox nachgewiesen und notwendige Entwicklungen vorgenommen werden. Die BioBox ist eine gewickelte Verpackung, die ganzheitlich aus Papier besteht. Im Gegensatz zu bestehenden Verpackungen verzichtet sie auf Aluminium, Kunststoff und die Beschichtung mit wässrigen Polymerdispersionen. Die notwendigen Barrieren zum Schutz des Produkts werden stattdessen durch ein spezielles und innovatives Papier realisiert. Die Papiere werden im Projekt auf industriellen Anlagen erzeugt und so weiterentwickelt, dass sich deren Barriereeigenschaften anforderungsgerecht anpassen lassen. Im Projekt werden außerdem Prozesse entwickelt und angepasst, so dass die Barrierepapiere auf den einzelnen Verpackungsbestandteilen (Dose, Deckel, Boden) appliziert wird und diese so gefügt werden, dass die Schutzfunktion für das Packgut entsteht. Dabei stehen die Verarbeitungsprozesse zur Formgebung und zum Fügen im Vordergrund, wofür umfangreiches Materialwissen erarbeitet wird. Im Konsortium werden auf Basis der Ergebnisse Demonstratoren für die BioBox und faserbasierte Verschlusssysteme entwickelt und bewertet. So entsteht eine erste Prototypenserie der BioBox. Diese wird auf industriellen oder industrienahen Anlagen erzeugt, ist zunächst auf konkrete Anwendungen zugeschnitten und wird am Projektende von Pilotanwendern getestet und validiert. Somit entsteht ein validiertes Verpackungssystem, welches über den Altpapierkreislauf gesammelt und komplett stofflich rezykliert werden kann. In Ländern ohne Sammelsysteme sowie bei humanitären Katastrophen kann die BioBox ganzheitlich für die CO2-neutrale Energiegewinnung genutzt werden und stellt auch bei unsachgemäßer Beseitigung keine Gefahr für die Umwelt dar. Die BioBox ist für Hersteller, Einzelhandel und Kunden eine attraktive, nachhaltige Lösung, da sie den Einsatz erdölbasierter Materialien sowie Aufwand und Kosten für Herstellung, Entsorgung und Wiederverwertung reduziert.
Das Projekt "IBÖM06: BioBox - Entwicklung und Herstellung einer biobasierten Universal-Verpackung für nachhaltigen Produktschutz durch den Einsatz innovativer Naturfaserbarrieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik durchgeführt. Im Projekt soll die Machbarkeit für die BioBox nachgewiesen und notwendige Entwicklungen vorgenommen werden. Die BioBox ist eine gewickelte Verpackung, die ganzheitlich aus Papier besteht. Im Gegensatz zu bestehenden Verpackungen verzichtet sie auf Aluminium, Kunststoff und die Beschichtung mit wässrigen Polymerdispersionen. Die notwendigen Barrieren zum Schutz des Produkts werden stattdessen durch ein spezielles und innovatives Papier realisiert. Die Papiere werden im Projekt auf industriellen Anlagen erzeugt und so weiterentwickelt, dass sich deren Barriereeigenschaften anforderungsgerecht anpassen lassen. Im Projekt werden außerdem Prozesse entwickelt und angepasst, so dass die Barrierepapiere auf den einzelnen Verpackungsbestandteilen (Dose, Deckel, Boden) appliziert wird und diese so gefügt werden, dass die Schutzfunktion für das Packgut entsteht. Dabei stehen die Verarbeitungsprozesse zur Formgebung und zum Fügen im Vordergrund, wofür umfangreiches Materialwissen erarbeitet wird. Im Konsortium werden auf Basis der Ergebnisse Demonstratoren für die BioBox und faserbasierte Verschlusssysteme entwickelt und bewertet. So entsteht eine erste Prototypenserie der BioBox. Diese wird auf industriellen oder industrienahen Anlagen erzeugt, ist zunächst auf konkrete Anwendungen zugeschnitten und wird am Projektende von Pilotanwendern getestet und validiert. Somit entsteht ein validiertes Verpackungssystem, welches über den Altpapierkreislauf gesammelt und komplett stofflich rezykliert werden kann. In Ländern ohne Sammelsysteme sowie bei humanitären Katastrophen kann die BioBox ganzheitlich für die CO2-neutrale Energiegewinnung genutzt werden und stellt auch bei unsachgemäßer Beseitigung keine Gefahr für die Umwelt dar. Die BioBox ist für Hersteller, Einzelhandel und Kunden eine attraktive, nachhaltige Lösung, da sie den Einsatz erdölbasierter Materialien sowie Aufwand und Kosten für Herstellung, Entsorgung und Wiederverwertung reduziert.
Das Projekt "Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik durchgeführt. Mit zwei Innovationsteams aus dem Bereich Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher wird eine CAM-Lösungentwickelt, die es erlauben wird, preiswerter und schneller orthopädische Schuhe bzw. Maßschuhe herzustellen. Neben der technischen Lösung werden im Rahmen des Projektes zukunftsfähige Produktionskonzepte, also auch Fragen des Einkaufs, des Marketings, der Kooperationen etc. erarbeitet. Das Projekt hat einen ökologischen Baustein: Die ökologischen Kosten der Maßschuhfertigung sollen den ökologischen Kosten der Massenschuhfertigung gegenübergestellt werden.