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Bestandserfassung für den Naturschutz

Im Laufe des Jahres werden vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) oder durch ihn Beauftragte landesweit bestimmte Arten und Biotope erfasst. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, dass Grundstücke, auf denen diese Arten und Biotope vorkommen, betreten werden. Die Untersuchungen dienen der Kartierung bzw. Dokumentation der heimischen Arten und Biotope, die u. a. zur Erfüllung gesetzlicher Überwachungs- und Berichtspflichten gegenüber der EU aufgrund der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) erforderlich ist. Die Übersicht beinhaltet die Untersuchungsflächen und die Jahreszahl mit dem vermutlichen Abschluss der Erfassung.

WMS ZEB-Netz der Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung Hamburg

Dieser Web Map Service (WMS) zeigt ein Netz mit übergeordneter Bedeutung für das Erhaltungsmanagement, welches durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) regelmäßig zum Zwecke der ZustandsErfassung und Bewertung (ZEB) befahren wird. Es setzt sich zusammen aus den Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung der Freien und Hansestadt Hamburg. der dargestellten Daten. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WMS - Fließgewässerstrukturkartierung 2008

Bewertung der Gewässerstruktur aller Fließgewässer im Freistaat Sachsen, die ein Einzugsgebiet von = 10 Quadratkilometer aufweisen. Die Erhebung wurde im Vor-Ort-Verfahren durchgeführt. An kleinen Fließgewässern wurde die Struktur für alle 100-Meter-Abschnitte nach der Kartieranleitung 'Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland ' Verfahren für kleine und mittelgroße Fließgewässer' (LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT WASSER (LAWA) (Hrsg.), Berlin, 2000) erfasst. An großen Fließgewässern, z.B. Neiße, Elbe, Vereinigte Mulde, Abschnitten der Zwickauer Mulde, der Freiberger Mulde und der Weißen Elster wurde die Struktur für 300-Meter-Abschnitte erhoben. Dabei ging man nach der Kartieranleitung 'Gewässerstrukturgüte in Nordrhein-Westfalen, Anleitung für die Kartierung mittelgroßer bis großer Fließgewässer' (LUA-Merkblätter Nr. 26, Essen, 2001) vor. Die Kartierung erfolgte im Zeitraum von 2005 bis 2009 (2005/2006 - Lausitzer Neiße und Teile der Spree; 2006/2007 - Elbeschlauch und Vereinigte Mulde; 2006/2008 - Freiberger Mulde, Schwarze Elster und Teile der Spree; 2007/2008 - Zwickauer Mulde und Weiße Elster mit Saale, 2009 fand eine Nachkartierung aller zu früheren Kartierzeitpunkten trockenen Gewässer in gesamt Sachsen und zweier bisher unkartierter wrrl-relevanter Gewässer statt.) Das Shape beinhaltet einige allgemeine Parameter zur geographischen Kennzeichnung der Gewässerabschnitte, die Gesamtbewertung der Gewässerstruktur und die Bewertung für die Bereiche Sohle, Ufer und Land. Die Struktur wird jeweils in der Strukturklasse und in der Indexbewertung (Dezimal) angegeben. Für große Gewässer wird die Struktur für die Bereiche Ufer und Land getrennt für die linke und rechte Seite des Gewässers aufgeführt. Die Attributierung und Strukturbewertung richtet sich nach der jeweils genutzten o.g. Kartieranleitung.

WFS - Fließgewässerstrukturkartierung 2008

Bewertung der Gewässerstruktur aller Fließgewässer im Freistaat Sachsen, die ein Einzugsgebiet von = 10 Quadratkilometer aufweisen. Die Erhebung wurde im Vor-Ort-Verfahren durchgeführt. An kleinen Fließgewässern wurde die Struktur für alle 100-Meter-Abschnitte nach der Kartieranleitung ¿Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland ¿ Verfahren für kleine und mittelgroße Fließgewässer¿ (LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT WASSER (LAWA) (Hrsg.), Berlin, 2000) erfasst. An großen Fließgewässern, z.B. Neiße, Elbe, Vereinigte Mulde, Abschnitten der Zwickauer Mulde, der Freiberger Mulde und der Weißen Elster wurde die Struktur für 300-Meter-Abschnitte erhoben. Dabei ging man nach der Kartieranleitung ¿Gewässerstrukturgüte in Nordrhein-Westfalen, Anleitung für die Kartierung mittelgroßer bis großer Fließgewässer¿ (LUA-Merkblätter Nr. 26, Essen, 2001) vor. Die Kartierung erfolgte im Zeitraum von 2005 bis 2009 (2005/2006 - Lausitzer Neiße und Teile der Spree; 2006/2007 - Elbeschlauch und Vereinigte Mulde; 2006/2008 - Freiberger Mulde, Schwarze Elster und Teile der Spree; 2007/2008 - Zwickauer Mulde und Weiße Elster mit Saale, 2009 fand eine Nachkartierung aller zu früheren Kartierzeitpunkten trockenen Gewässer in gesamt Sachsen und zweier bisher unkartierter wrrl-relevanter Gewässer statt.) Das Shape beinhaltet einige allgemeine Parameter zur geographischen Kennzeichnung der Gewässerabschnitte, die Gesamtbewertung der Gewässerstruktur und die Bewertung für die Bereiche Sohle, Ufer und Land. Die Struktur wird jeweils in der Strukturklasse und in der Indexbewertung (Dezimal) angegeben. Für große Gewässer wird die Struktur für die Bereiche Ufer und Land getrennt für die linke und rechte Seite des Gewässers aufgeführt. Die Attributierung und Strukturbewertung richtet sich nach der jeweils genutzten o.g. Kartieranleitung.

WFS ZEB-Netz der Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung Hamburg

Dieser Web Feature Service (WFS) liefert ein Netz mit übergeordneter Bedeutung für das Erhaltungsmanagement, welches durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) regelmäßig zum Zwecke der ZustandsErfassung und Bewertung (ZEB) befahren wird. Es setzt sich zusammen aus den Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung der Freien und Hansestadt Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

ZEB-Netz der Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung Hamburg

Dieser Datensatz zeigt ein Netz mit übergeordneter Bedeutung für das Erhaltungsmanagement, welches durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) regelmäßig zum Zwecke der ZustandsErfassung und Bewertung (ZEB) befahren wird. Es setzt sich zusammen aus den Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung (BSGB) der Freien und Hansestadt Hamburg.

Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50)

Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um Flächendaten der bodenkundlichen Kartierung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden. Sie sind Grundlage für die Bodenkarte 1 : 50 000. Die Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50) stellen die Verbreitung der zu Bodeneinheiten zusammengefassten Böden im Blattgebiet dar. Die Kartenlegende enthält für jede Bodeneinheit Angaben über die Bodenartenschichtung bis zu 2 m Tiefe, die Bodentypen und das geologische Ausgangsgestein. In einer besonderen Spalte sind die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit und Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der Böden angegeben. Die Bodenkarten bilden eine wichtige Unterlage für Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, der Landesplanung, Landespflege, Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie für Forschung, Lehre und Unterricht. Dieses Kartenwerk liegt mit 72 gedruckten Kartenblättern und 16 als Farbplot verfügbaren Grenzblättern nahezu flächendeckend für Nordrhein- Westfalen vor. Jedem Kartenblatt liegen die Ergebnisse von mehreren tausend 2 m tiefen Bohrungen und zahlreichen Aufgrabungen zugrunde. Gleiche Böden sind zu Bodeneinheiten zusammengefasst und gegen andere abgegrenzt. In der Legende der gedruckten Kartenblätter werden die Eigenschaften der Böden ausführlich beschrieben. Für jede dargestellte Bodeneinheit werden spezifische Angaben über die Bodenartenschichtung bis 2 m Tiefe, den Bodentyp und das Ausgangsgestein gemacht. Auch die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit, die Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der einzelnen Böden sind beschrieben. Die BK 50 eignet sich besonders als Planungsgrundlage bei großflächigen Projekten der Land- und Forstwirtschaft, der Wasserwirtschaft und der Landespflege, ist aber auch für Forschung und Lehre ein hilfreiches Kartenwerk. Die Grenzblätter der Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 werden nicht gedruckt. Ihre nordrhein-westfälischen Anteile sind jedoch weitgehend in digitaler Form verfügbar und können zum gleichen Preis als Farbplot im Maßstab 1 : 50 000 mit der gerasterten Topografie im Hintergrund bezogen werden. Für alle Kartenblätter sind auch Auszüge aus dem Informationssystem Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 erhältlich. Folgende 72 Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50) liegen gedruckt vor: Blatt-Nr.; Blattname [alter Name], aktuelle Auflage; Erscheinungsjahr; ISBN; Besonderheiten L 3710; Rheine; 1975; 978-3-86029-401-7; GB L 3716; Lübbecke; 1989; 978-3-86029-403-1; 1. Aufl. 1977 L 3718; Minden; 1987; 978-3-86029-404-8; L 3906; Vreden; 1972; 978-3-86029-405-5; L 3908; Ahaus; 1974; 978-3-86029-406-2; L 3910; Steinfurt [Burgsteinfurt]; 1973; 978-3-86029-407-9; L 3912; Lengerich; 1977; 978-3-86029-408-6; L 3914; Bad Iburg; 1983; 978-3-86029-409-3; L 3916; Bielefeld; 1983; 978-3-86029-410-9; L 3918; Her; 1984; 978-3-86029-411-6; L 4102; Emmerich am Rhein; 1989; 978-3-86029-413-0; NL L 4104; Bocholt; 1983; 978-3-86029-414-7; NL L 4106; Borken; 1991; 978-3-86029-415-4; L 4108; Coesfeld; 1992; 978-3-86029-416-1; L 4110; Münster; 1987; 978-3-86029-417-8; L 4112; Warendorf; 1991; 978-3-86029-418-5; L 4114; Rheda-Wiedenbrück; 1991; 978-3-86029-419-2; L 4116; Gütersloh; 1989; 978-3-86029-420-8; L 4118; Detmold; 1981; 978-3-86029-421-5; L 4120; Bad Pyrmont; 1989; 978-3-86029-422-2; L 4302; Kleve; 1985; 978-3-86029-423-9; L 4304; Wesel; 1983; 978-3-86029-424-6; G L 4306; Dorsten; 1985; 978-3-86029-425-3; L 4308; Recklinghausen; 1987; 978-3-86029-426-0; L 4310; Lünen; 1984; 978-3-86029-427-7; L 4312; Hamm; 1981; 978-3-86029-428-4; L 4314; Beckum; 1985; 978-3-86029-429-1; L 4316; Lippstadt; 1982; 978-3-86029-430-7; L 4318; Paderborn; 1979; 978-3-86029-431-4; L 4320; Bad Driburg; 1979; 978-3-86029-432-1; L 4502; Geldern; 1975; 978-3-86029-433-8; NL L 4506; Duisburg; 1978; 978-3-86029-435-2; L 4508; Essen; 1984; 978-3-86029-436-9; L 4510; Dortmund; 1977; 978-3-86029-437-6; L 4512; Unna; 1984; 978-3-86029-438-3; L 4514; Soest; 1986; 978-3-86029-439-0; L 4516; Büren; 1989; 978-3-86029-440-6; L 4518; Marsberg; 1988; 978-3-86029-441-3; L 4520; Warburg; 1993; 978-3-86029-442-0; L 4702; Nettetal; 1995; 978-3-86029-443-7; NL L 4704; Krefeld, 2. Aufl.; 1980; 978-3-86029-444-4; 1. Aufl. 1969 L 4706; Düsseldorf; 1978; 978-3-86029-445-1; R L 4708; Wuppertal; 1981; 978-3-86029-446-8; L 4710; Hagen; 1992; 978-3-86029-447-5; L 4712; Iserlohn; 1993; 978-3-86029-448-2; L 4714; Arnsberg; 1995; 978-3-86029-449-9; L 4716; Brilon; 1990; 978-3-86029-450-5; L 4902; Heinsberg [Erkelenz]; 1972; 978-3-86029-451-2; D L 4908; Solingen; 1976; 978-3-86029-454-3; L 4910; Gummersbach; 1989; 978-3-86029-455-0; L 4912; Olpe; 1993; 978-3-86029-456-7; L 4914; Schmallenberg; 1991; 978-3-86029-457-4; L 4916; Bad Berleburg; 1992; 978-3-86029-458-1; L 5000; Selfkant; 1973; 978-3-86029-459-8; L 5102; Geilenkirchen; 1977; 978-3-86029-460-4; L 5104; Düren; 1976; 978-3-86029-461-1; L 5106; Köln; 1972; 978-3-86029-462-8; L 5108; Köln-Mülheim; 1980; 978-3-86029-463-5; L 5110; Waldbröl; 1978; 978-3-86029-464-2; L 5112; Freudenberg; 1987; 978-3-86029-465-9; L 5114; Siegen; 1988; 978-3-86029-466-6; L 5302; Aachen; 1982; 978-3-86029-468-0; L 5304; Zülpich; 1984; 978-3-86029-469-7; L 5502; Monschau; 1991; 978-3-86029-474-1; F L 5504; Schleiden; 1988; 978-3-86029-475-8; L 5506; Bad Münstereifel; 1978; 978-3-86029-476-5; L 4906; Neuss, 2. Aufl.; 1996; 978-3-86029-477-2; 1. Aufl. 1972 L 4504; Moers, 2. Auflage; 1998; 978-3-86029-478-9; 1. Aufl. 1974 L 4904; Mönchengladbach, 2. Aufl.; 2004; 978-3-86029-479-6; 1. Aufl. 1971 L 3712; Ibbenbüren 2. Aufl.; 2008; 978-3-86029-480-2; L 5308; Bonn, 2. Aufl. mit den NRW-Anteilen des Blattes L 5508; 2015; 978-3-86029-481-9; 1. Aufl. 1983 L 5306; Euskirchen, 2. Aufl.; 2002; 978-3-86029-502-1; 1. Aufl. 1974 • G - Karte nur gefaltet lieferbar • NL - Legende in Deutsch/Niederländisch • D - Niederländischer Anteil nur als digitaler Datensatz lieferbar • F - Legende in Deutsch/Französisch • NL - Legende in Deutsch/Niederländisch • R - Reproduktion Karte und Erläuterung • GB – Grenzblatt Folgende Grenzblätter der Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 mit ihren nordrhein-westfälischen Anteilen liegen ausschließlich digital vor: Blatt-Nr.; Blattname [alter Name], aktuelle Auflage; Erscheinungsjahr; Besonderheiten L 3510 / L 3512; Freren/Bramsche; 2001; ; GB L 3516; Rahden Uchte (mit auf L 3520); 2004; ; GB L 3520; Rehburg-Loccum; 2011; ; L 3708; Gronau (Westfalen); 1998; ; GB L 3720; Stadthagen; 2004; ; GB L 3920; Rinteln; 1996; ; GB L 4122; Holzminden; 2002; ; GB L 4322; Höxter; 2000; ; GB L 4718; Korbach; 2002; ; GB L 4918; Frankenberg (Eder); 2002; ; GB L 5116; Biedenkopf; 2001; ; GB L 5310; Altenkirchen (Westerwald); 2001; ; GB L 5314; Dillenburg; 2002; ; GB L 5508; Bad Neuenahr-Ahrweiler, s. NRW-Teil L 5308; 1999; ; L 5704; Prüm; 2002; ; GB L 5706; Adenau; 2002; ; GB

Kommunale Bodenkarten 1 : 50 000 (BK 50 K)

Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um Flächendaten der bodenkundlichen Kartierung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden. Sie sind Grundlage für die Bodenkarte 1 : 50 000. Die Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50) stellen die Verbreitung der zu Bodeneinheiten zusammengefassten Böden im Blattgebiet dar. Die Kartenlegende enthält für jede Bodeneinheit Angaben über die Bodenartenschichtung bis zu 2 m Tiefe, die Bodentypen und das geologische Ausgangsgestein. In einer besonderen Spalte sind die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit und Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der Böden angegeben. Die Bodenkarten bilden eine wichtige Unterlage für Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, der Landesplanung, Landespflege, Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie für Forschung, Lehre und Unterricht. Die Bodenkarten des Kreises Wiedenbrück sowie des Kreises und der Stadt Iserlohn geben die bodenkundlichen Verhältnisse Blattgrenzen übergreifend wieder. Zu ihnen gehört jeweils ein Erläuterungsheft mit Schriften- und Kartenverzeichnis, in dem nach einer Einleitung auf die Faktoren der Bodenbildung, die Bodeneinheiten, die Bodennutzung, die nutzbaren Gesteine und Erze, den Baugrund und das Grundwasser eingegangen wird. Es sind vorhanden: Bodenkarte des Kreises Wiedenbrück 1 : 50 000. 19972 (mit Erläuterung) Bodenkarte des Kreises und der Stadt Iserlohn 1 : 50 000. 1972 (mit Erläuterung)

Bodenkarte 1 : 5 000 auf Grundlage der Bodenschätzung

Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um nach bodenkundlichen Gesichtspunkten interpretierte Flächendaten der Bodenschätzung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden (nur landwirtschaftliche Flächen). Die Durchführung der landwirtschaftlichen Bodenschätzung erfolgte ab 1934 (nach dem Bodenschätzungsgesetz vom 16. Oktober 1934) nach wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen, gesondert für Acker und Grünland. Grundlage bildet die Ermittlung der Bodenart im Gelände, die für Acker in neun, für Grünland in fünf Gruppen eingeteilt wird. Für jede landwirtschaftlich nutzbare Bodenfläche Deutschlands erfolgte nach einheitlichem Schätzungsrahmen eine genaue Kennzeichnung des Bodens nach seiner Beschaffenheit aufgrund bodenkundlicher Kriterien und eine Bewertung der Ertragsfähigkeit nach einer Reinertragsverhältniszahl. Die Bodenkarte 1 : 5 000 auf Grundlage der Bodenschätzung liegt annähernd flächendeckend für die landwirtschaftlichen Nutzflächen von Nordrhein-Westfalen vor. Die Kartenblätter beinhalten Angaben zur Ertragskraft der Flächen (Wertzahlen der Bodenschätzung) sowie Angaben zum Bodentyp und zum geologischen Ausgangsgestein. Dem Kartenwerk liegen keine Geländearbeiten des GD NRW zugrunde, sondern es handelt sich überwiegend um die bodenkundliche Interpretation der Reichsbodenschätzung. Diese großmaßstäbigen Bodenkarten werden in der Regel als Plot auf der Grundlage der Grundriss- oder Normalausgabe der DGK 5 über die Bezirksregierung Köln/Abt. 7 Geobasis NRW sowie die Vermessung- und Katasterämter der Stadt- und Kreisverwaltungen vertrieben.

Bodenkarte des Staatsforstes Kottenforst 1 : 10 000

Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um Flächendaten der bodenkundlichen Kartierung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden. Sie sind Grundlage für die Bodenkarte 1 : 10 000. Die Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 10 000 (BK 10) stellen die Verbreitung der zu Bodeneinheiten zusammengefassten Böden im Blattgebiet dar. Die Kartenlegende enthält für jede Bodeneinheit Angaben über die Bodenartenschichtung bis zu 2 m Tiefe, die Bodentypen und das geologische Ausgangsgestein. In einer besonderen Spalte sind die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit und Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der Böden angegeben. Zu den Blättern der Bodenkarten 1 : 10 000 gibt es Erläuterungshefte, in denen die Böden einschließlich ihrer chemischen und physikalischen Kennzeichen ausführlich beschrieben sind. Die Bodenkarten bilden eine wichtige Unterlage für Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, der Landesplanung, Landespflege, Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie für Forschung, Lehre und Unterricht. Es handelt sich in diesem Falle um eine Einzelkartierung im Maßstab 1 : 10 000 des Staatsforstes Kottenforst. Die Bodenkarte des Staatsforstes Kottenforst 1 : 10 000 besteht aus vier Teilblättern, dazu gehören zwei Legenden und eine Erläuterung. Auf der Karte sind die vorherrschenden Böden des Staatsforstes Kottenforst zu Bodeneinheiten zusammengefasst und in der Legende ausführlich beschrieben. In der zugehörigen Erläuterung wird insbesondere auf die Genese der Böden sowie auf besondere Merkmale der vorherrschenden Bodeneinheiten im Blattgebiet eingegangen. Zahlreiche Profilbeschreibungen liefern ergänzende Informationen. Diese Karte ist auch digital überarbeitet wie jedes Verfahren des IS BK5 erhältlich. Karte (4-teilig, ungefaltet) mit 2 Legenden und Erläuterung. 1977

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