Das Projekt "Boden- und Bestandsschaeden durch Einsatz von Forstmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz durchgeführt. Untersuchung der Wirkung von Befahrungen mit Forstmaschinen auf unterschiedlichen Standorten mittels standardisierter Methode unter Beruecksichtigung verschiedener Varianten. Die Befahrungen erfolgen sowohl im Herbst (Trockenphase) als auch im Fruehjahr (Nassphase) mit einem standardisierten Normalschlepper. Neben Standardreifen werden auch Breitreifen sowie als zusaetzliche Variante die Wirkung einer Reisigauflage getestet. Die Untersuchung wurde auf einem Tonstandort begonnen; weitere typische rheinland-pfaelzische Standorte wie zB Decklehme des Hunsrueck sind in Planung. Gemessen werden Spurtiefen, Infiltration, Lagerungsdichte, CBR-Wert, aktuelle Bodenfeuchte und Saugspannung. Auch die Regenerationsfaehigkeit wird in bestimmten Zeitabstaenden durch Kontrollmessungen erhoben. Geplant sind des weiteren Untersuchungen von bereits laenger zurueckliegenden vollflaechigen Befahrungen auf typischen Standorten hinsichtlich Bodenverdichtung, Verjuengungserfolg und Wurzelwachstum bei Buche.