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Untersaaten in Getreide

Das Projekt "Untersaaten in Getreide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Abteilung Soest durchgeführt. Grasuntersaaten im Getreide bieten die Moeglichkeit, eine schnelle und preisguenstige Bodenbegruenung nach der Ernte zu erreichen. In der Praxis misslingen ca. 50 Prozent der Untersaaten. Die Deckfruchtart und -sorte sowie deren Bestandesfuehrung nehmen ueber die Hoehe des Lichtangebotes am Boden Einfluss auf die Untersaat. Ebenso kann durch den Herbizideinsatz die Untersaat ausgeduennt bzw. vernichtet werden. Das Wirkungsgefuege dieser Einflussfaktoren wird untersucht. Aus den Ergebnissen soll ein Bewertungsschema fuer die Untersaateignung von Sorten entwickelt werden.

Winteraussenhaltung von Mutterkuehen in Abhaengigkeit vom Standort unter pflanzenbaulichem Aspekt

Das Projekt "Winteraussenhaltung von Mutterkuehen in Abhaengigkeit vom Standort unter pflanzenbaulichem Aspekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. Die Winteraussenhaltung nimmt an Bedeutung zu. Probleme, die bei dieser Art der Tierhaltung vorkommen, sind: Versorgung der Tiere mit ausreichendem Frischfutter im Sommer ; Versorgung im Winter mit Silage und Heu auf der Weide; Vermeidung von selektiver Beweidung; Vermeidung damit verbundenen massiven Aufhaltens der Tiere an Futter- und Liegeplaetzen; Anreicherung des Oberbodens an NH4-,NO3-,N- und K-Ionen. Die letztgenannten Zielgroessen werden auch unter Strohpferch in Abhaengigkeit von Pferchdauer und Besatzdichte untersucht.

Entscheidungsmodelle zum Anbau und Bestandsfuehrung von Winterweizen

Das Projekt "Entscheidungsmodelle zum Anbau und Bestandsfuehrung von Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Ziel der Arbeit war die Erstellung von Modellen zur Einbindung in ein Entscheidungsunterstuetzungssystem zum Anbau und zur Bestandsfuehrung von Winterweizen. Die bereits bestehenden Modelle GENIS, LAURA und HERBY mussten dazu an die geaenderten Rahmenbedingungen angepasst werden. Darueber hinaus war ein Modell als Entscheidungshilfe beim Fungizideinsatz (FUNGI) zu erstellen. Zur Ermittlung der Nutzenstiftung wurden die Modelle einem zweijaehrigen Feldtest unterzogen. Bei GENIS handelt es sich um ein Computermodell zur Ermittlung der relativen Vorzueglichkeit der Winterweizensorten fuer ein bestimmtes Feldstueck eines landwirtschaftlichen Betriebs. HERBY ist ein Programm zurstandortspezifischen Auswahl von Herbiziden mit dem Ziel der Nutzenmaximierung. LAURA ist ein Modell, das zur Auswahl der geeignetsten Insektizide gegen Blattlaeuse eingesetzt wird. Das Modell zur Entscheidungsunterstuetzung beim Fungizideinsatz (FUNGI) bietet dem Anwender Hilfestellung bei der Diagnose von Pilzkrankheiten und nimmt bei den Krankheitserregern p. herpotrichoides, erysiphe graminis, puccinia striiformis, puccinia recondita, septoria tritici, septoria nodorum Wirtschaftlichkeitsanalysen zur Fungizidanwendung vor und gibt applikationstechnische Hinweise. Die Testergebnisse aus dem zweijaehrigen Feldtest zum Vergleich verschiedener Anbausysteme fallen eindeutigzugunsten der Computermodelle aus.

Auswirkung von Sortenwahl und Herbizideinsatz auf Bestandesfuehrung und Untersaaten in Getreide

Das Projekt "Auswirkung von Sortenwahl und Herbizideinsatz auf Bestandesfuehrung und Untersaaten in Getreide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, das Anbausystem 'Untersaaten in Getreide' im Hinblick auf eine umweltgerechte Landbewirtschaftung zu optimieren und fuer die Praxis Anbaustrategien zu entwickeln. Das Versuchsvorhaben gliedert sich in zwei Projekte. Im ersten Projekt wird mit Winterweizen die Wirkung der Untersaaten auf Ertraege verschiedener Sorten untersucht, im zweiten schwerpunktmaessig unter dem Gesichtspunkt Wirkung des Saattermins der Untersaat und Applikationstermin verschiedener Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen auf Bestandesfuehrung. Die Herbizidstrategien mit den dazugehoerigen Einsatzzeitpunkten oder Splitting-Verfahren werden auf ihre Eignung fuer Untersaaten untersucht.

Analyse von Felderhebungen als Entscheidungsgrundlage fuer flaechenspezifische und nachhaltig umweltschonende Landbewirtschaftung

Das Projekt "Analyse von Felderhebungen als Entscheidungsgrundlage fuer flaechenspezifische und nachhaltig umweltschonende Landbewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Bodenlandschaftsforschung durchgeführt. Die landwirtschaftlichen Produktionsflaechen in Nordost-Deutschland weisen eine ausgepraegte Bodenheterogenitaet geogenen Ursprungs auf. Erschwerend fuer die Bewirtschaftung erweist sich haeufig noch die Heterogenitaet, die durch anthropogene Eingriffe, insbesondere die Landwirtschaft selbst, verursacht wird (z.B. lokale Verdichtungen, lokale Erosion und Stoffablagerung. Um oekonomisch rentabel wirtschaften zu koennen, liegt die durchschnittliche Einzelschlaggroesse in den oestlichen Bundeslaendern deutlich ueber der in den westlichen. Dies fuehrt jedoch haeufig dazu, dass Massnahmen zur Bestandesfuehrung raeumlich homogen fuer sehr grosse Schlaege durchgefuehrt werden. Je nach raeumlicher Heterogenitaet des Bodens und des schon wachsenden Pflanzenbestandes kann es leicht zu unerwuenschten lokalen Ueber- oder Unterdosierungen von Duenge- und Pflanzenschutzmitteln kommen, die nicht nur oekonomische sondern oekologische Schaeden grossen Ausmasses zur Folge haben koennen. Mit modernen elektronischen Verfahren ist heutzutage bereits eine teilflaechenspezifische Ausbringung von Saatgut, Pflanzenschutz- und Duengemitteln moeglich. Unkenntnis herrscht jedoch noch darueber, anhand welcher Parameter eine moderne teilflaechenspezifische Bestandesfuehrung zu orientieren ist. Ziel des Vorhabens ist daher, anhand vorhandener Datensaetze mit Hilfe geostatistischer und autoregressiver Auswertungsverfahren die raeumliche Variabilitaetsstruktur von Pflanzenertraegen und Bodeneigenschaften zu berechnen, um diejenigen Pararneter zu identifizieren, anhand derer Landwirten eine Entscheidungshilfe bei der Schlagbewirtschaftung gegeben werden kann. Ferner soll eine Aussage dazu erarbeitet werden, in welcher raeumlichen und zeitlichen Aufloesung Felderhebungen oder Erkundungen indirekter Variabler zu erfolgen haben, um eine Entscheidung zur Bestandesfuehrung treffen zu koennen. Mit den Ergebnissen werden ein Beitrag zum nachhaltigen Schutz der Ressourcen Boden und Wasser sowie auf eine oekologisch angepasste und oekonomisch effizientere Landwirtschaft ausgerichtete Entscheidungshilfen erwartet.

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