API src

Found 3 results.

Elektrobefischung der Aalbestaende in Seen

Das Projekt "Elektrobefischung der Aalbestaende in Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Fischerei durchgeführt. Problem: Dichte Aalpopulationen. Zielsetzung : Verduennung der Aalbestaende; Methoden: Einfuehrung und Erprobung der Elektrofischerei.

Nuetzlingsfoerderung durch die Gestaltung von Agrarlebensraeumen

Das Projekt "Nuetzlingsfoerderung durch die Gestaltung von Agrarlebensraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Synökologie durchgeführt. Verschiedene Unkrautarten zeichnen sich durch unterschiedlichen Tierbesatz aus. Mit Kenntnis des Tierbesatzes ist es moeglich, ueber die Ansaat bestimmter Ackerkrautstreifen einzelne Tiergruppen zu foerdern. Daneben zeigen bestimmte Analysen der Aufenthaltspraeferenz verschiedener Nuetzlingsgruppen ebenfalls Vorlieben fuer bestimmte Pflanzenarten auf. Mit entsprechenden Saatmischungen fuer Ackerkrautstreifen wurden Ansaaten vorgenommen und in verschiedenen Gebieten ueber mehrere Jahre pflanzensoziologisch betreut. Es wird angestrebt, eine Saatgutmischung zu entwickeln, deren Sukzession auf mehrere Jahre weitgehend vorsehbar ist, so dass die Pflanzengesellschaft sich in einem Bereich entwickelt, der optimal zur Nuetzlingsfoerderung ist. Die Auswirkungen auf verschiedene Schaedlingspopulationen werden analysiert und es wird angestrebt, durch ein optimales Streifenmanagement weitgehend auf Insektizide verzichten zu koennen. Mehrjaehrige ungestoerte Ackerkrautstreifen haben sich als ideale Refugial- und Ausbreitungsgebiete fuer viele Arthropoden-Arten erwiesen, so dass die Monotonie der Agrarlandschaft aufgebrochen werden kann und dem Artenschwund in der Kulturlandschaft entgegengewirkt wird. Betriebsoekonomische Analysen von Ackerkrautstreifen wurden erstellt, der Einbezug in die Praxis auf Betriebsebene wird angestrebt.

Regulation der Strassentaubenbestaende

Das Projekt "Regulation der Strassentaubenbestaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Botanique systematique et de Geobotanique durchgeführt. Im Zentrum steht die Frage, welche Faktoren die Strassentauben wie regulieren und in welcher Beziehung diese Regulatoren untereinander stehen. Dabei werden der Einfluss von Krankheiten, Parasiten und Stress auf die Strassentauben wie auch hygienische Aspekte, wie z. B. Krankheitsuebertragungen auf den Menschen, untersucht. In einem oeko-ethologischen Projekt wird abgeklaert, wie sich die Dichte an Tieren auf das Auftreten, die Intensitaet und die Muster verschiedener Verhaltensweisen auswirkt. Damit sollen grundlegende Probleme der Wechselwirkungen zwischen Ueberbevoelkerung und sozialem Stress untersucht werden.

1