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Optimale Laenge von Stammholzsortimenten

Das Projekt "Optimale Laenge von Stammholzsortimenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Die Frage nach Art und Ort der Rohholzausformung hat Auswirkungen auf die Pfleglichkeit der Holzernte (Bestandes-, Bodenbeschaedigungen), aber auch auf die Wirtschaftlichkeit von Aufarbeitung und Vermarktung. Durch konkrete Versuche und Simulationsmodelle sollen oekologisch noch tragbare maximale Stammholzlaengen (sog. Grenzwerte = Standards) ermittelt werden und fuer die moeglichen Varianten die oekonomischen Konsequenzen quantitativ erfasst werden.

Stabilitaet von Fichtenbestaenden

Das Projekt "Stabilitaet von Fichtenbestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie durchgeführt. 1) Behandlung eng begruendeter Fichtenbestaende, 2) Standfestigkeit von Fichtenbestaenden in Abhaengigkeit des Standraumes.

Teilprojekt PSI: Leitsystem

Das Projekt "Teilprojekt PSI: Leitsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PSI Software AG durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgt zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das Ziel von PSI ist insbesondere die Integration des adaptiven Netzschutzes in die Leitwarte und das Einbeziehen der Systemführer. Hierfür wird eine Einbindung des vernetzten Adaptivschutzes in die Leitwartenumgebung implementiert und im Rahmen eines Feldversuchs getestet. Hierdurch lassen sich wichtige Informationen über die Anwendung aus Sicht der Betriebsführung gewinnen und die Anwendung eines adaptiven Netzschutzes plausibilisieren.

Teilprojekt FAU: Adaptiver Netzschutz

Das Projekt "Teilprojekt FAU: Adaptiver Netzschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik, Lehrstuhl für Elektrische Energiesysteme durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgt zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das Ziel der FAU liegt hierbei auf der Entwicklung und Implementierung des ersten adaptiven Netzschutzes in Deutschland, der die Integration einer neuen Technologie in der Sekundärtechnik darstellt. Der Ausbau der Kompetenzen und die Weiterentwicklung der Schutztechnik durch Parameterumschaltung im Feld stellen den Fokus dar.

Teilvorhaben SH Netz: EVA - Entwicklung und Felderprobung vernetzter adaptiver Schutztechnik

Das Projekt "Teilvorhaben SH Netz: EVA - Entwicklung und Felderprobung vernetzter adaptiver Schutztechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schleswig-Holstein Netz AG durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgen zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmuses. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit, der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Die Ziele der Schleswig-Holstein Netz AG sind die Ermittlung der Anforderungen an die kommunikationstechnische Infrastruktur für (quer-)vernetzte adaptive Schutztechnik, die Optimierung der Arbeitsprozesse bei gleichzeitig höherer Verfügbarkeit und Effizienz des Netzes sowie die erfolgreiche Durchführung der Feldversuche und Ableitung von Erkenntnissen für die zukünftige Netzführung. Dazu erforscht die Schleswig-Holstein Netz AG entsprechende Netzschutztechnologien und beabsichtigt deren Erprobung.

Teilprojekt OMICRON: Schutzprüfungen

Das Projekt "Teilprojekt OMICRON: Schutzprüfungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OMICRON electronics Deutschland GmbH durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgt zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das Ziel von OMICRON electronics Deutschland GmbH ist die Erforschung und Entwicklung von Prüflösungen, die für den Entwurf, die Inbetriebnahme und die Instandhaltung des neuen Netzschutzsystems notwendig sind.

Teilprojekt SAE: Sichere Kommunikation und Systemhärtung in der Fernwirktechnik

Das Projekt "Teilprojekt SAE: Sichere Kommunikation und Systemhärtung in der Fernwirktechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SAE IT-systems GmbH & Co. KG durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Lastflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und einen sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgen zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das Ziel der SAE IT-systems ist die Erforschung der Eignung verschiedener IT-(Sicherheits-)Mechanismen für die Fernwirk- und Stationsleittechnik. In der Netzwerktechnik sind bereits diverse Techniken zur Latenzminimierung und für die sichere Übertragung von sensiblen Daten erprobt, die ebenfalls im Bereich der Energienetze zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus beschäftigt sich die SAE bereits mit der Härtung der entsprechenden Hardwarekomponenten und deren Betriebssystemen bei Auslieferung ab Werk.

Teilprojekt LVN: Anwenderorientierte Erforschung und Entwicklung eines adaptiven vernetzten Netzschutzsystems

Das Projekt "Teilprojekt LVN: Anwenderorientierte Erforschung und Entwicklung eines adaptiven vernetzten Netzschutzsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LEW Verteilnetz GmbH durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgt zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das Ziel der LVN ist es, durch das Mitwirken bei der Entwicklung und der Erprobung des zukünftigen adaptiven Netzschutzes eine höhere Ausschöpfung des DEA Einspeisepotentials im Einklang mit einem sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten und damit die Umsetzung der Energiewende zu unterstützen. Ein weiteres Ziel ist es, durch die Vernetzung und Digitalisierung unsere Arbeitsabläufe ressourcenschonender zu gestalten.

Teilprojekt RWTH-COMSYS: Zuverlässige und Sichere Kommunikation

Das Projekt "Teilprojekt RWTH-COMSYS: Zuverlässige und Sichere Kommunikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Lehrstuhl für Informatik 4 - Kommunikation und verteilte Systeme durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser nicht beherrschbare Zustände für das vorhandene Schutzkonzept erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgt zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das Ziel von COMSYS der RWTH Aachen University ist die Erforschung von Kommunikationsmechanismen, die eine hohe Resilienz gegen Ausfälle erreichen und die Latenzanforderungen des adaptiven Netzschutzes erfüllen. Zusätzlich erforscht COMSYS, wie gleichzeitig eine für die kritische Netzschutzfunktionalität notwendige hochgradige Hardware-basierte Kommunikationssicherheit erreicht werden kann. Als Ergebnis wird eine zuverlässige und sichere Kommunikation für den Austausch der Netzschutzdaten angestrebt.

Teilprojekt RWTH-IAEW: Netzzustandsidentifikation und Labordemonstrator

Das Projekt "Teilprojekt RWTH-IAEW: Netzzustandsidentifikation und Labordemonstrator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft durchgeführt. Durch die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen (DEA) entstehen neue Einspeisepunkte in der Verteilnetzebene, die Rückspeisungen in die übergeordnete Netzebene hervorrufen können. Dadurch sind bereits täglich mehrmalige Netztopologieänderungen notwendig. Wenn im Zuge dieser von dem vorhandenen Schutzkonzept nicht beherrschbare Zustände erkannt werden, muss sofort gehandelt und die DEA abgeregelt werden. Das Ziel des Forschungsprojekts VeN2uS ist die Entwicklung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Betrieb gewährleistet. Dazu erfolgt zunächst die Entwicklung und Verifizierung eines adaptiven Netzschutzalgorithmus. Parallel dazu werden resiliente und zuverlässige Kommunikations- und Schutzprüfkonzepte entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Zusammenführung der Entwicklungspfade und die Verifikation des adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems durch Demonstration im Labor und (deutschlandweit erstmalig) auch im Feldversuch. Dies gewährleistet, dass reale Herausforderungen der Inbetriebnahme und Netzführung adressiert werden. Mit den Ergebnissen aus Simulation und Praxis soll anschließend der Mehrwert des entwickelten Netzschutzsystems gegenüber dem konventionellen Bestandsschutz quantifiziert werden. Die Gesamtheit der im Rahmen des Forschungsprojekts gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend in Handlungsempfehlungen überführt. Das IAEW fokussiert im Rahmen von VeN2uS die Weiterentwicklung von Komponentenmodellen zur quasi-stationären Kurzschlussstromberechnung und simulativen Test des adaptiven Netzschutzalgorithmus. Darüber hinaus wird ein Modell zur Netzzustandsidentifikation unter Berücksichtigung von Topologieumschaltungen und Netzschutzrestriktionen für den adaptiven Netzschutzalgorithmus entwickelt. Das IAEW verifiziert die gesamte Prozesskette des adaptiven Netzschutzsystems im institutseigenen Labordemonstrator.

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