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Alternative Energien fuer den Strassenverkehr - Bereich Wasserstofftechnologie: Zentrale Wasserstofftankstelle - Phase II

Das Projekt "Alternative Energien fuer den Strassenverkehr - Bereich Wasserstofftechnologie: Zentrale Wasserstofftankstelle - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergbau-Forschung, Forschungsinstitut des Steinkohlenbergbauvereins durchgeführt. Im Rahmen des Vorlaeuferprojektes TV8410/3 alternative Energien fuer den Strassenverkehr wurde unter der Federfuehrung der Daimler-Benz AG im Versuchsgebiet Berlin der Einsatz von Wasserstoff als alternativer Treibstoff fuer Kraftfahrzeuge erfolgreich teilerprobt und demonstriert. Die Bergbau-Forschung GmbH hatte in dem Gemeinschaftsvorhaben als Projektmitglied die Teilaufgabe, den benoetigten Wasserstoff mit der erforderlichen Reinheit nach einem von ihr entwickelten Druckwechselverfahren am Berliner Stadtgas zu gewinnen. Hierzu wurde eine Druckwechselanlage neben einer H2-Tankstelle in Berlin betrieben, die mit einem Kohlenstoff-Molekularsieb als Adsorptionsmittel arbeitet. Zuletzt aufgetretene technische Probleme an den Testfahrzeugen belegen, dass die bisher entwickelte Technik bei Abschluss des Vorlaeuferprojektes noch nicht vollkommen ausgereift war. Zur Bestandssicherung und weiteren Optimierung der Konzepte und Komponenten soll deshalb der Wasserstoffbetrieb von Fahrzeugen in Berlin im Rahmen eines Folgeprojektes - Phase II - fortgefuehrt werden. Die von der Bergbau-Forschung GmbH betreute Druckwechselanlage soll im Rahmen des Gesamtvorhabens weiter betrieben werden.

Entwicklung und Verifizierung eines Verfahrens zur umweltgerechten Gewerbeentwicklung - Betriebsansiedlung, -umsiedlung und Bestandssicherung

Das Projekt "Entwicklung und Verifizierung eines Verfahrens zur umweltgerechten Gewerbeentwicklung - Betriebsansiedlung, -umsiedlung und Bestandssicherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Umweltforschung (INFU) durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die umweltgerechte Gewerbeentwicklung. Ziele sind die Erarbeitung praxisgerechter Arbeitshilfen und die Weiterentwicklung angemessener Pruefungsverfahren der Umwelteinwirkungen durch ansiedlungswillige Betriebe. Das Vorhaben ist eine Fortentwicklung bzw.Ergebnisverifizierung eines vom Bundesbauministerium im Rahmen des Experimentellen Wohnungs- und Staedtebaus (EXWOS) gefoerderten und am INFU von 1992 bis 1994 in Zusammenarbeit mit der Stadt Herford durchgefuehrten Projektes (TFA Herford). Das Handbuch liefert fuer 78 ausgewaehlte Branchen umweltrelevante Daten zu produktionsbedingten Emissionen und Stoffstroemen sowie planungs- und strukturrelevanten Kriterien. Zusaetzlich wurden in einem Planungshandbuch gestalterische und bautechnische Aspekte zusammengestellt. Im Rahmen der Fortentwicklung dieses Ansatzes sollen konkrete Beispiele der kommunalen Praxis in Betriebsansiedlungen, -umsiedlungen und Bestandssicherung wissenschaftlich ausgewertet und begleitet werden. Eine Kooperation mit Kommunen und Betrieben wird zur Gewaehrleistung des Praxisbezuges angestrebt. Insbesondere eine Zusammenarbeit mit den beteiligten kommunalen Behoerden (z.B. Wirtschaftsfoerderung, Liegenschafts-, Umwelt- sowie Planungsamt) erlaubt die Optimierung der derzeit bestehenden und im Rahmen des Projektes konzipierten Instrumente zur umweltvertraeglichen Betriebsansiedlung oder -verlagerung. In diese Diskussion um Bestandssicherung oder Umsiedlung von Betrieben im Sinne einer Standortvertraeglichkeitspruefung sollen Aspekte einer Umweltbetriebspruefung (Oeko-Audits) eingebunden werden. Daraus kann sich im weiteren eine Beratung auch fuer (andere) kleine und mittlere Betriebe anschliessen. Im einzelnen werden folgende Ziele verfolgt: Erhebung bestehender und Entwicklung neuer Anreizinstrumente zur umweltgerechten Ausgestaltung von Gewerbeansiedlung, -umsiedlung oder Bestandssicherung,- fruehzeitige Einbindung aller am Gesamtprozess beteiligten Aemter der Verwaltungsebene (Wirtschaftsfoerderung, Stadtentwicklung/-planung, Liegenschaftsverwaltung, Umweltaufsicht) und Verbesserung der innrbehoerdlichen Koordination,- Beratung der betreffenden (klein- und mittelstaendischen) Unternehmen,- Entwicklung einer Arbeitshilfe zur 'umweltvertraeglichen Gewerbeansiedlung'.

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