Dieser Karten-Layer beinhaltet die Darstellung von Bestattungswäldern in Nordrhein-Westfalen.
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Die Studie der Albert Ludwigs Universität Freiburg im Auftrag des Umweltbundesamts ( UBA ) hatte das Ziel, zu untersuchen, ob von den mit Kremationsaschen in den Boden eingetragenen Schwermetallen eine Gefahr für das Grundwasser und die Böden von Waldökosystemen ausgeht. Anlass für die Untersuchung waren die stetige Zunahme der Ausweisung von Bestattungswäldern sowie erste Hinweise auf eine Chrombelastung von Kremationsaschen. Als Ergebnis wurden Handlungsempfehlungen für eine sichere Bewirtschaftung von Bestattungswäldern abgeleitet. Die Studie und die Empfehlungen richten sich an Betreiber von Bestattungswäldern und Friedhöfen sowie Kommunen. Weiterhin wird empfohlen, die Chrombelastung der Kremationsaschen durch Verbesserung der Kremationstechnik effektiv zu mindern. Veröffentlicht in Texte | 142/2019.
Waldflächen, auf denen Bestattungen zulässig sind. Die Waldeigenschaft nach § 12 LWaldG bleibt erhalten.
Ein Web Map Service (WMS) des Staatsbetriebes Sachsenforst. Der Kartendienst visualisiert die im Rahmen der sächsischen Waldfunktionenkartierung (WFK) erfassten und ausgewiesenen Waldfunktionen auf Waldflächen (Holzboden und Nichtholzboden). Die Waldfunktionen gliedern sich in die Bereiche Boden, Wasser, Luft, Natur, Landschaft, Kultur und Erholung. Die einzelnen Waldfunktionenbereiche unterteilen sich jeweils in gesetzliche und besondere (gutachtlich erhobene) Waldfunktionen. Die Darstellung der Waldfunktionen basieren auf Eigendaten des Staatsbetriebes Sachsenforst sowie auf Fremddaten der Forst- und Fachbehörden.
Im saarländischen Urwald - dem 1003 Hektar großen Areal zwischen Netzbach- und Steinbachtal wurde am 21. Januar 2005, der erste saarländische Friedwald eröffnet. Rund 60 Hektar des Urwaldes vor den Toren der Stadt werden künftig als Friedwald-Fläche genutzt. Das Friedwald-Konzept gibt es in Deutschland seit Mitte 2000. Die Bestattung in der Natur wird deutschlandweit von der FriedWald GmbH in Darmstadt angeboten. Gegenwärtig gibt es acht Friedwälder in Deutschland, weitere sind in Planung.
Das Projekt "Evaluierung von Ausmaß und Ursachen einer Schadstofffreisetzung aus Urnen in Friedwäldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Bodenökologie durchgeführt. In den letzten Jahren ist ein signifikanter Trend zur Beisetzung von Urnen in sog. Friedwäldern festzustellen. Dabei ist ungeklärt, inwieweit Boden und Grundwasser durch die Freisetzung der Asche im Zuge der Urnenzersetzung mit Schwermetallen belastet werden. Stichprobenartige Untersuchungen von Aschen belegen vereinzelt erhöhte Konzentrationen für eine Reihe von Schwermetallen, ohne dass die Ursachen bisher geklärt werden konnten. Im Rahmen des UFOPLAN-Vorhabens sollen deshalb an einer hinreichend großen Stichprobe von Aschen aus verschiedenen Krematorien die Gehalte an Schwermetallen untersucht und unter Boden- und Grundwasserschutzaspekten bewertet werden. Für eine belastbare Bewertung der Messdaten sowie eine ursächliche Klärung möglicher Schwermetallbelastungen ist eine umfängliche Untersuchung und Dokumentation potenzieller Einflussgrößen auf die Schwermetallgehalte in den Aschen von großer Bedeutung. Auf Grundlage der ermittelten Schwermetallgehalte sind modellbasierte Frachtbetrachtungen für typische Fallkonstellationen der Urnenbeisetzung in Friedwäldern durchzuführen und Eckpunkte für eine boden- und grundwasserschutzkonforme Praxis der Urnenbeisetzung abzuleiten.
Der Vorhabensträger beantragte die Erlaubnis zur Rodung von 7,86 ha Wald auf den Flurstücken 184/1, 57, 186, TF 185, TF 189, 183 und TF 182, Gemarkung Hundshaupten, gem. Art. 9 Abs. 2 BayWaldG Die gerodete Fläche soll der Einrichtung eines Begräbniswaldes als Naturfriedhof im Außenbereich des Marktes Egloffstein dienen.
Die Studie der Albert Ludwigs Universität Freiburg im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) hatte das Ziel, zu untersuchen, ob von den mit Kremationsaschen in den Boden eingetragenen Schwermetallen eine Gefahr für das Grundwasser und die Böden von Waldökosystemen ausgeht. Dieses Papier beantwortet kurz und knapp die wichtigsten Fragen. Quelle: www.umweltbundesamt.de/
Die vorliegende Studie ging der Frage nach, ob von diesen Stoffen eine Gefahr für das Grundwasser und die Böden der Waldökosysteme ausgeht. Eine besondere Aufmerksamkeit lag dabei auf hochgiftigen Chrom(VI)-Verbindungen, welche durch den Verbrennungsprozess in den Kremationsöfen in die Totenaschen eingetragen werden. Aufgrund der in Deutschland geltenden Gesetzeslage zur Totenruhe ist eine Analyse realer Kremationsaschen nicht zulässig. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Studie eine modellbasierte Datengrundlage über die stoffliche Zusammensetzung von Totenaschen erarbeitet. Auf der Grundlage dieser Informationen wurden die Schwermetalleinträge in Bestattungswäldern aus Urnen und aus atmosphärischer Deposition abgeschätzt und in Bezug zu den geltenden Vorsorgewerte der Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV, 1999) bewertet. Weiterhin wurden Untersuchungen über das Verhalten von aschebürtigen Chrom(VI)-Verbindungen in den Unterböden von Bestattungswäldern durchgeführt um die Einflussfaktoren auf die Mobilität dieser Verbindungen zu identifizieren. Darüber hinaus wurde ein dreidimensionaler Modellierungsansatz erprobt um das Freisetzungsverhalten von problematischen Schwermetallverbindungen aus punktförmigen Quellen in Böden zu beschreiben und zu analysieren. Als Ergebnis der im Rahmen dieser Studie durchgeführten Untersuchungen wurden Handlungsempfehlungen für eine sichere Bewirtschaftung von Bestattungswäldern abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht