Das Naturkunde Museum in Berlin entwickelte mit der finanziellen Unterstützung des Bundesumweltministeriums die App „Naturblick“, mit deren Hilfe sich Tiere und Pflanzen digital mit dem Smartphone bestimmen lassen. Das Programm soll den Nutzerinnen und Nutzern einen digitalen Zugang zur Natur eröffnen: Mit Hilfe des integrierten Bestimmungsschlüssels lassen sich Bäume, Kräuter, Wildblumen, Säugetiere, Amphibien und Reptilien intuitiv bestimmen. Über den Sprachrecorder des Smartphone erkennt die App sogar die Sprache von Amsel, Drossel, Fink und Star. Das geografische Anwendungsgebiet der App ist zunächst auf Berlin beschränkt. Per Karte zeigt die App Naturorte in der Hauptstadt, die zum Erkunden oder Verweilen einladen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks stellte "Naturblick" am 24. März 2017 auf dem Schöneberger Südgelände der Öffentlichkeit vor. Die App ist Teil des Projektes "Stadtnatur entdecken" und ist zugleich als partizipatives Pilotvorhaben bewusst als Modell für weitere Städte konzipiert. Mit Hilfe des Feedbacks von Nutzern wird das digitale Bestimmungsbuch kontinuierlich inhaltlich und technisch weiterentwickelt.
Das Projekt "Bestimmungswerk fuer die Deutsche Grundwasserfauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATV-DVWK Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall durchgeführt. Die Grundwasserfauna in Deutschland ist verglichen mit der anderer Laender bereits recht gut bekannt, wenngleich eine flaechendeckende Bestandsaufnahme immer noch fehlt. Neue Impulse sind von der Naturschutzgesetzgebung ausgegangen, die Massnahmen zum Schutz der heimischen Oekosysteme verlangt. Das Oekosystem Grundwasser ist allerdings das am wenigsten erforschte, in einigen Bundeslaendern ist es noch gar nicht als solches wahrgenommen worden. Als Grundlage fuer die biologische Bewertung des Grundwasserzustandes soll ein Bestimmungswerk mit Bestimmungsschluesseln soweit moeglich fuer alle aus dem Grundwasser Deutschlands gemeldeten Arten verfasst werden. Fuer jede Art wird ein 'oekologisches Artenportraet' mit allen Angaben ueber Oekologie und Lebensweise zusammengestellt. Damit wird erstmals ein Werk vorliegen, in dem alle Informationen ueber die Grundwasserfauna Deutschlands zusammengefasst sind und das mit seinen Bestimmungsschluesseln erstmals auch einem breiten Nutzerkreis den Zugang zur Identifizierung einzelner Arten eroeffnet. Da Grundwassertiere auch in Langsamfiltern zu finden sind, wird das Werk auch die darin vorkommenden Arten erfassen.
Das Projekt "Register mariner Arten in Europa zur Erleichterung der Erforschung und Bewirtschaftung der marinen biologischen Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. The foundation of biodiversity research and management is correctly identifying and naming species. This Concerted Action proposal will produce a directory of marine species in Europe, linked with a bibliography of identification guides, register of taxonomic experts, locations of collections of reference specimens, and an Information Pack on European marine biodiversity. The Species Directory is novel in its geographic extent, range of taxa covered, and that it will use state-of-the-art Internet software for publication and networking. It will be drafted by experts from published literature and existing species lists, circulated to a wider range of experts for comments, revised and finally verified before publication as a book. The quality of the finished product, and its wide availability to end-users, are key elements of the project. The draft and final versions will be in the public domain and accessible across the Internet. It is anticipated that it will become a standard reference (and technological tool) for marine biodiversity training, research and management in Europe. A special Working Group will liaise with external organisations active in biodiversity research and management, including Species 2000 (IUBS) , DIVERSITAS, UNESCO-IOC (Intergovernmental Oceanographic Commission) , and the European marine research stations (MARS) network. The Species Directory will thus contribute to both European and global initiatives, avoid duplicating other activities, and aid national and European contributions to these organisations, to the Convention on Biological Diversity, to OSPARCOM, and to general marine environmental management. Indeed, this project would provide the first model of how the Species 2000 can link with a regional project. The linking (and future expansion) of this Species Directory with other databases, acknowledgement of individuals contributing to the Directory, and long term availability and revise-ability of the Directory will be key issues addressed by the Concerted Action. A 1996 MAST workshop found considerable national activity in inventorying and systematics but little European co-ordination. This proposal will provide this coordination by bringing together 29 scientists from 22 organisations and 9 countries. These participants will combine their data and knowledge to produce a Species Directory of wider geographic and taxonomic scope, and greater accuracy and authority, than possible by individual efforts within the same time period. It's value will be thus greater than the sum of its components. The participants have experience in designing, constructing and managing species and marine databases, marine taxonomy (fauna and flora) and biogeography, co-ordination of large projects, publishing on electronic media (including disks and the World Wide Web) , and conducting marine biodiversity research.(gekuerzt). Prime Contractor: Ecological Consultancy Services Ltd., Dublin; Ireland.
Das Projekt "Der Auftragnehmer übernimmt die technische Realisierung: Internet-Handbuch zum Erkennen und Bekämpfen invasiver Pflanzenarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Doctronic GmbH & Co. KG durchgeführt.
Das Projekt "Handbuch fuer Naturschutzwarte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Naturschutzring, Fachbereich Umwelterziehung,Ethik durchgeführt.
Das Projekt "Flora des Freistaates Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Botanik, Professur für Botanik durchgeführt. Dokumentation der Verbreitung pflanzengeographischer und synoekologischer Weiserarten; Klaerung der Taxonomie kritischer Verwandtschaftskreise der Flora des Freistaates Sachsen mittels Methoden der Karyobotanik; Vorarbeiten zu einem neuen Bestimmungsbuch/Artenverzeichnis der Flora von Sachsen und fuer laufende Institutspublikationen zur Geobotanik saechsischer Landschaften.
Das Projekt "Twinning Projekt Türkei: Vorbereitung der Türkei auf EU-Umweltschutzstandards: Fische GTZ, Türkei - Ichthyologie: Fisheries Identification Guide, Eastern Central Atlantic: Callionymidae; FAO Rom" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie durchgeführt.
Das Projekt "Naturparkfuehrer 'Nossentiner/Schwinzer Heide' (Mecklenburg-Vorpommern)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Naturpark Nossentiner,Schwinzer Heide e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Erstellung eines Medien-Arbeitspaketes 'Umweltpaedagogik zum Mitnehmen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NABU Landesverband Niedersachsen e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 7: Dokumentation & Bestimmungsbuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KAGE Mikrofotografie - Institut für wissenschaftliche Fotografie durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes soll eine ausführliche Dokumentation und ein Leitfaden zur Problematik und Erkennung von Verockerung Problem erstellt werden. Zu diesem Zweck werden Proben von verschiedenen Verockerungsfällen von den verschiedenen Projektpartnern in Empfang genommen und mit unterschiedlichen mikroskopischen Verfahren dokumentiert. Außerdem werden an den Standorten der Verockerung die Probenahme und die makroskopische Erscheinung der Problematik dokumentiert. Für die mikroskopische Dokumentation werden gering- und hochauflösende Darstellungsverfahren gewählt, um dem Praktiker später eine leichte Identifikation des Verockerungstyps zu ermöglichen. Proben, die von den Projektpartnern geliefert werden, sollen durch spezielle Präparationsschritte für die verschiedenen mikroskopischen Untersuchungsmethoden vorbereitet werden. Danach erfolgt die Untersuchung zunächst bei geringer Vergrößerung bis hin zu stark vergrößerten und hochauflösenden Verfahren.
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