Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein der Zuckerindustrie e.V., Institut für Zuckerrübenforschung durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, (i) für das Rizomania-Resistenzgen Rz2 eine genetische Feinkartierung durchzuführen, (ii) Rz2 kartengestützt zu klonieren und (iii) sequenzbasiert neue Resistenzquellen gegenüber Rizomania zu identifizieren. Die Feinkartierung soll in einer bereits bemusterten Wildrübenpopulation (Beta vulgaris ssp. maritima) stattfinden, die für das Rizomania-Resistenzgen Rz2 aufspaltet. Von 200 Wildrüben dieser Population wird Saatgut vermehrt, das für einen Rizomania-Resistenztest verwendet wird. Gleichzeitig erfolgt in einer bi-parentalen Referenzpopulation eine Markeranreicherung der genomischen Region um Rz2. Mit den angereicherten Markern und den Daten aus dem Resistenztest wird eine Feinkartierung von Rz2 in der Wildrübenpopulation durchgeführt. Dies ermöglicht eine kartengestützte Klonierung von Kandidatengenen für Rizomaniaresistenz. Mit den gewonnenen Sequenzdaten wird ein EcoTILLING in 96 ausgewählten Genbankakzessionen durchgeführt, um neue Resistenzquellen aufzufinden. Zusätzlich werden weitere aufspaltende Wildrübenpopulationen als Materialgrundlage von Nachfolgeprojekten bemustert.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, (i) für das Rizomania-Resistenzgen Rz2 eine genetische Feinkartierung durchzuführen, (ii) Rz2 kartengestützt zu klonieren und (iii) sequenzbasiert neue Resistenzquellen gegenüber Rizomania zu identifizieren. Die Feinkartierung soll in einer bereits bemusterten Wildrübenpopulation (Beta vulgaris ssp. maritima) stattfinden, die für das Rizomania-Resistenzgen Rz2 aufspaltet. Von 200 Wildrüben dieser Population wird Saatgut vermehrt, das für einen Rizomania-Resistenztest verwendet wird. Gleichzeitig erfolgt in einer bi-parentalen Referenzpopulation eine Markeranreicherung der genomischen Region um Rz2. Mit den angereicherten Markern und den Daten aus dem Resistenztest wird eine Feinkartierung von Rz2 in der Wildrübenpopulation durchgeführt. Dies ermöglicht eine kartengestützte Klonierung von Kandidatengenen für Rizomaniaresistenz. Mit den gewonnenen Sequenzdaten wird ein EcoTILLING in 96 ausgewählten Genbankakzessionen durchgeführt, um neue Resistenzquellen aufzufinden. Zusätzlich werden weitere aufspaltende Wildrübenpopulationen als Materialgrundlage von Nachfolgeprojekten bemustert.