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Beton in aggressivem Wasser

Das Projekt "Beton in aggressivem Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Gegenwaertige Situation (Wissensstand, Begruendung, WSV-Bezug), Kurzbeschreibung, bisherige Ergebnisse: Durch die Beaufschlagung mit aggressiven Waessern, wie beispielsweise Meerwasser oder sulfathaltigem Wasser, koennen wesentliche Eigenschaften des Betons veraendert werden: - Verbesserung bei der Abschaetzung der Nutzungsdauer von Betonbauwerken in aggressiven Waessern - Modifizierung der Betonzusammensetzungen fuer derartige Bauwerke. -Erfassung der nach etwa 30jaehriger Auslagerung an den Probekoerpern entstandenen Veraenderungen, - Eignung verschiedener Untersuchungsverfahren fuer den vorliegenden Aufgabenbereich und - Vergleich der mit verschiedenen Untersuchungsverfahren erzielten Aussagen. Fotografische Aufnahme, visuelle Beurteilung, Ermittlung von Festigkeiten, chemische Analysen, Frostuntersuchungen, Strukturanalysen nach verschiedenen Verfahren. Das unter damaliger Federfuehrung der BAW erstellte Heft 252 des DAfStb ueber die Untersuchungsergebnisse nach 15jaehriger Auslagerung liegt vor. Von den 30 Jahre lang ausgelagerten Pruefkoerpern sind ausgewaehlte Proben untersucht worden. Fuer vier Pruefkoerperserien mit einem Zementgehalt von 335 kg/m; sowie zwei Pruefkoerperserien mit einem Zementgehalt von 400 kg/m; liegen Ergebnisse ueber den Einfluss von Zementart, Nachbehandlung und Auslagerungsbedingungen vor.

Teilprojekt A: Nachhaltigkeitsbeurteilung baulicher Lösungen aus Beton

Das Projekt "Teilprojekt A: Nachhaltigkeitsbeurteilung baulicher Lösungen aus Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Massivbau durchgeführt. 1. Das Projekt schließt an das Forschungsvorhaben 0330702A an, in dem der Bewertungshintergrund zur Nachhaltigkeitsbeurteilung von Betonbauwerken betrachtet wurde. Das entwickelte integrierte Bewertungsverfahren soll geprüft und erweitert werden und in den 'Grundsätzen des nachhaltigen Bauens mit Beton (GrunaBau)' festgehalten werden. Darüber hinaus ist es eigenständiges Ziel, ein praxisgerechtes, einfaches Bewertungsverfahren (NBB-light) abzuleiten und der Öffentlichkeit zur Verfügung zustellen, mit dem eine schnelle und leicht verständliche Beurteilung der Nachhaltigkeit von Betonbauwerken bereits zu Beginn des Bauplanungsprozesses möglich ist. 2. Gemäß der Zielstellung lassen sich fünf Arbeitspakete einteilen: Erweiterung (A1) und Anwendung (A2) der integrierten Methodik zur Nachhaltigkeitsbewertung; Entwicklung und Erprobung von NBB-light (A3); Erarbeitung und Bereitstellung einer konsistenten Datenbasis (A4); Mitwirkung bei GrunaBau (A5). 3. Die Ergebnisse fließen direkt in die GrunaBau ein. NBB-light und die erarbeitete Datenbasis werden in Fachveröffentlichungen und auf Seminaren vorgestellt und über die Informationsplattform (Projekt F) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Teilprojekt D: Lebensdauermanagementsystem - Monitoringsysteme und Instandsetzungsmaßnahmen

Das Projekt "Teilprojekt D: Lebensdauermanagementsystem - Monitoringsysteme und Instandsetzungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz durchgeführt. Ziel dieses Teilprojekts ist die Entwicklung eines prädiktiven Lebensdauermanagementsystems (LMS), um Schädigungen von Bauteilen rechtzeitig zu erkennen, entsprechende Maßnahmen frühzeitig wirtschaftlich einzuleiten und zur Aufrechterhaltung des Bauwerkssollzustands (ggf. auch nach erfolgter Instandsetzung) beizutragen. Es ist für Infrastrukturbauwerke (Brücken, Tiefgaragen ...) aber auch Bauwerke mit repräsentativem Charakter relevant, deren Nutzungsdauer von der technischen Lebensdauer der Konstruktion bestimmt wird und die schädigenden Umwelteinwirkungen ausgesetzt sind. In dem Vorhaben werden vom iBMB im AP D1.3 Monitoringkonzepte und Auswertungsalgorithmen für Betonbauwerke entwickelt und in deren Zustandsprognose eingebunden. Im AP D2 werden Bauwerksinstandsetzungsmaßnahmen systematisch nach wirtschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Aspekten bewertet. Es werden zudem Dauerhaftigkeitsmodelle für instandgesetzte Bauwerke und Ansätze für deren Monitoring entwickelt. Der Prototyp wird bereitgestellt. Einzelne Module können in vorhandene LMS integriert werden. Die Ergebnisse fließen in die geplante GruNaBau ein.

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