Das Projekt "Teilvorhaben: BUL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BUL - Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung Brandenburg GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben will die Notwendigkeit von Neubau und Ertüchtigung technischer Hochwasserschutzmaßnahmen mit dem Wohnungsüberhang im industriell erbauten Bestand verknüpfen mit dem Ziel, den Einsatz von gebrauchten Betonfertigteilen für den Deichbau zu untersuchen und experimentell nachzuweisen. Die Struktur des Verbundprojektes ist interdisziplinär. Verschiedene Akteure und Handlungsebenen werden zusammengeführt bzw. vernetzt. Dies sind das Landesumweltamt Brandenburg, Unternehmen und die Wissenschaft. Alle Partner sollen von Beginn an in die Bearbeitung und den Lösungsprozess der Thematik einbezogen werden. Im Jahre 2004 wird durch den Projektleiter die Maßnahme technisch-technologisch begleitet. In den Jahren 2005 und 2006 werden die Betonplatten und die Bodenmassen herantransportiert und die gesamte Teststrecke errichtet. Im Jahre 2007 werden die Testergebnisse in Zusammenarbeit mit der BTU ausgewertet. Die Aufgabe für die BUL Brandenburg besteht darin, das Forschungsvorhaben in der Realisierung eines Großversuches zu begleiten.
Das Projekt "Teilvorhaben: BTU Cottbus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Umwelttechnik, Lehrstuhl Altlasten, Fachgruppe Bauliches Recycling durchgeführt. Das Forschungsvorhaben will die Notwendigkeit von Neubau und Ertüchtigung technischer Hochwasserschutzmaßnahmen mit dem Wohnungsüberhang im industriell erbauten Bestand verknüpfen mit dem Ziel, den Einsatz von gebrauchten Betonfertigteilen für den Deichbau zu untersuchen und experimentell nachzuweisen. Die Struktur des Verbundprojektes ist interdisziplinär. Verschiedene Akteure und Handlungsebenen werden zusammengeführt bzw. vernetzt. Dies sind das Landesumweltamt Brandenburg, Unternehmen und die Wissenschaft. Alle Partner sollen von Beginn an in die Bearbeitung und den Lösungsprozess der Thematik einbezogen werden. Wird die Machbarkeit derartiger Maßnahmen nachgewiesen und belegt, eröffnet sich ein bundes- und europaweiter Transfer der Ergebnisse. Es bieten sich neue Chancen für technologieorientierte KMU. Langfristig kann mit einer flächendeckenden Einführung von Neubau- und Ertüchtigungsmaßnahmen an Hochwasserschutzanlagen durch gebrauchte Betonfertigteile gerechnet werden.
Das Projekt "Entwicklung neuartiger, innovativer Stahlpalettensysteme für den industriellen Herstellungsprozess von Betonfertigteilen zur erheblichen Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kemmler Baustoffe GmbH durchgeführt. Ziel unseres Projekts 'Entwicklung neuartiger, innovativer Stahlpalettensysteme für den industriellen Herstellungsprozess von Betonfertigteilen zur erheblichen Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs' war es, durch die vernetzte Zusammenarbeit zwischen mehreren Industrie-partnern, die sich im Projekt optimal ergänzen, sowie einem wissenschaftlichen Institut, eine sehr praxisbezogene Lösung für den Betonbausektor zu verwirklichen. Die Demonstrationsanlage diente als Prototyp zum Nachweis des Funktionsprinzips, zur Untersuchung der relevanten Parameter und zur Evaluation möglicher weiterer sinnvoller Anwendungsgebiete. Für neue Fertigungen werden von der Trennblechlösung höchste Einsparungen und Wirtschaftlichkeit erwartet. Für Ersatzinvestitionen von Paletten in existierenden Fertigungen führt die Leichtbaupalette zu wirtschaftlich langfristig vorteilhaften Energieeinsparungen. Die technische Machbarkeit und Produktionstauglichkeit wurde gezeigt.
Das Projekt "Verbesserung der Belastungssituation von Arbeitnehmern durch deutliche Minderung der Schallemission von Steinformmaschinen (stationaere Brettfertiger)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henke durchgeführt. Absenkung des Mittelungspegels im primaeren Teil und Hilfsweise im sekundaeren Bereich unter der Voraussetzung, dass verkaufsfaehige, optisch einwandfreie Betonprodukte hergestellt werden, die saemtlichen DIN-Vorschriften entsprechen. Dabei uneingeschraenkte Produktionssicherheit des ganzen maschinellen Teiles bei wartungsfreundlicher Konstruktion und Einhaltung der einschlaegigen Sicherheitsvorschriften.
Das Projekt "Steilwandabdichtung fuer Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bilfinger und Berger Bau durchgeführt. Entwicklung einer Deponieabdichtung als Kombinationsdichtung gemaess den Vorgaben der TA Siedlungsabfall. Die Loesung basiert auf einem System aus rueckverankerten Betonfertigteilen mit anbetonierten PEHD-Kunststoffdichtungsbahnen und einer 0,75 m dicken mineralischen Dichtungsmasse.
Das Projekt "Schalltechnische Grundlagenuntersuchungen zur Entwicklung und Erprobung von laerm- und belastungsarmen Schalungen fuer den Betonfertigteilbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Curt-Risch-Institut für Dynamik, Schall- und Messtechnik durchgeführt. Neben den Ruetteltischen gehoeren die Schalungsbahnen und die Binderschalungen zu den wesentlichen Laermquellen in Betonfertigteilwerken. Ausgehend vom Schwingungsverhalten dieser Schalungsarten wird ueberprueft, ob die bei der Laermminderung an Ruetteltischen gewonnenen Erkenntnisse sich auf diese geometrisch komplizierten Schalungsarten uebertragen lassen oder ob andere primaere Massnahmen zur Verringerung der Schallabstrahlung angewandt werden muessen. Die Umsetzung der aus dynamischen Berechnungen gewonnenen Erkenntnisse erfolgt an Modellen, bei denen die wesentlichen Konstruktionsgroessen im Massstab 1:1 nachgebildet sind. Das Schwingungsverhalten dieser Modelle wird solange verbessert, bis die Schallabstrahlung auf nicht mehr gesundheitsgefaehrdende Pegel gesenkt ist. Nach diesen so optimierten Modellen werden Prototypen einer Pi-Plattenschalungsbahn und einer V-Binderschalung gebaut und im Betrieb erprobt.
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