Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Eikeloh Betonplatte. Leiter: Oberkreide Wasserart: reines Grundwasser
Als Ausgleichsmaßnahme für eine Eisenbahnüberführung über die Schmeie plant die DB Netz AG den Rückbau des Wehrs und den Bau einer rauen Rampe in der Schmeie südlich von Storzingen, Gemeinde Stetten a. k. M. Bei dem Vorhaben handelt es sich um einen Gewässerausbau i. S. d. § 67 Abs. 2 S. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Nach Anlage 1 Ziffer 13.18.2 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) i.V.m. § 7 Abs. 2 UVPG ist für kleinräumige naturnahe Umgestaltungen im Rahmen einer standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls zu prüfen, ob die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Im Rahmen des geplanten Vorhabens werden die Betonplatte samt Schwelle sowie die drei Hubschütze des alten Wehrs zurückgebaut. Ab der Wehrschwelle wird auf einer Länge von 10 m ein Raugerinne in Beckenstruktur gebaut. Dabei wird eine Höhe von einem Meter überwunden. Es werden vier Querriegel aus Steinen mit abwechselnd links und rechts befindlichen Durchlassöffnungen gebaut. Der letzte Steinriegel wird mit Stahlnadeln gesichert. Die Ufer und Sohle werden mit Flussbausteinen gesichert (Steingröße 1-1,2 m) und die Beckensohlen werden mit einer Steinschüttung verfüllt (0,25-1 m). Das Tosbecken wird auf einer Länge von 3 m nach dem letzten Becken mit in Fließrichtung kleiner werdenden Steinen aufgefüllt. Die Schwellen werden am nördlichen (Prallhang) Ufer deklinant ausgerichtet, um die Erosion zu verringern. Vor dem seitlichen Einlauf des Wehrs wird eine Reihe von Flussbausteinen eingebaut (Einbindetiefe: 1/3 bis 2/3 der Steinhöhe).
Die Avacon Netz GmbH plant die erhöhung und Fundamentverstärkung der Masten Nr. 42, 45 und 47der 110-kV-Leitung (LH-10-1027) aufgrund von Minderabständen. Die Masten 45 und 47 müssen um 2 m und Mast 43 um 4 m erhöht werden. Die Masten werden durch Einfügen eines Zwischenschusses um 2 m bzw. um 4 m erhöht und das bestehende Stufenfundament wird durch den Einbau einer Betonplatte verstärkt.
Das Projekt "Solarstrom vom Kirchendach St. Morus, Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Studentinnen- und Studentengemeinde (KSG) St. Thomas Morus durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäudecharakteristik: Der Gebäudekomplex besteht aus dem Kirchengebäude und dem Gemeindezentrum, in das zwei Wohnungen integriert sind. Die Solaranlage selbst wird auf dem leicht geneigten Flachdach der 1956/57 errichteten Kirche gebaut. Die Bruttogeschossfläche des Gemeindezentrum beträgt 900 m , die der Kirche 500 m . Konzeption der Anlagentechnik: Die Anlage wird mit Winkeln auf Betonplatten aufgeständert um eine Verletzung der Dachhaut ausschließen zu können. Die Solarmodule werden mit einem Winkel von 30 Grad zur Sonne ausgerichtet. Als Solarmodule werden die a-Module der Firma Solon mit 0,654 m /Modul verwendet. Zum Einsatz kommen 72 Module mit 4,896 kWp. Die Module werden in 18 parallelen Strängen verschaltet. Die Netzeinspeisung erfolgt über drei Wechselrichter (NEG 1600+). Fazit: Da unser Projekt 'Strom vom Himmel' erfolgreich realisiert werden konnte, fällt das Fazit leicht: wir sind glücklich und zufrieden, dass unsere Anlage steht und seit gut 1 1/2 Jahren Strom liefert. Viele Einzelpersonen haben an dem Projekt mitgewirkt und zu dem Gelingen beigetragen, bei denen wir uns herzlich bedanken möchten. Wir können andere Gemeinden und Gruppen nur dazu ermuntern, ähnliche Projekte durchzuführen.
Die Avacon Netz GmbH hat im Wege der Verkehrs- und Versorgungssicherheit auf Grundlage eines Eislastertüchtigungskonzeptes höhere Eis- und Windlasten bei der 110-kV-Leitung Westerstede – Zwischenahn zugrunde gelegt, um die Standsicherheit von Abspannmasten zu verbessern. Es ist vorgesehen, dass der Mast Nr. 001 im Bereich seines Fundaments und seiner Stahlkonstruktion standortgleich verstärkt wird. Da der Mast Nr. 001 samt seinem Fundament neueren Baujahrs ist, kann ausgeschlossen werden, dass mögliche kontaminierende Stoffe in dem Fundament festzustellen sind. Bei dem hier betroffenen Stufenfundament handelt es sich ausschließlich um eine Betonplatte. Bei der Verstärkung des bestehenden Stufenfundaments wird auf jeglichen Ausbau/Abbruch verzichtet. Die Verstärkung erfolgt durch eine min. 0,8 m unter Geländeoberkante, auf einer Breite von ca. 5 m x 5 m und ca. 1.5m mächtigen Betonplatte. Der Mast Nr. 002 wird ausschließlich am Mastgestänge verstärkt. Eine Fundamentverstärkung ist nicht vorgesehen. Zusätzlich sollen die Seile zwischen den Abspannabschnitten Portal Nr. 000 – Mast Nr. 001 – Mast Nr. 002 getauscht werden. Der Seilzug erfolgt direkt am Mast und innerhalb der dargestellten Arbeitsflächen. Bodeneingriffe sind für den Seilzug nicht nötig. Weitere Maßnahmen an den Freileitungsmasten sind nicht geplant. Die Gesamtlänge der 110-kV-Leitung Westerstede – Zwischenahn beträgt etwa 10,6 Kilometer. Die Strecke vom Portal Nr. 000 bis zum Mast Nr. 002 beläuft sich auf rund 513 Meter. Die Masthöhen betragen für den Mast 001 und 28,13 m ü EOK und für den Mast 002 32,00 m ü EOK. Die Masten 001 und 002 haben nach der Fertigstellung der Maßnahmen die gleiche Höhe. Gegenüber dem Bestand geht damit keine Masterhöhung oder Schutzstreifenerweiterung einher. Signifikante nachteilige Auswirkungen durch das Vorhaben auf die Schutzgüter können ausgeschlossen werden.
Das Projekt "Zero-Waste-Produktion der Rieder Glasfasterbetontafel mit der Matrix 3.0 + Messprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rieder Faserbeton-Elemente GmbH durchgeführt. Die Rieder Faserbeton-Elemente GmbH ist Hersteller von Fassadenplatten aus Textilbeton sowie weiteren Betonprodukten für Bahn- und Straßenbau, Lärmschutz und Stützwände. Beton wird aus Wasser, Gesteinskörnung und Zement als Bindemittel hergestellt. Die von der Firma Rieder produzierten 'fibreC'-Faserbetonplatten (mit Glasfaser verstärkter Beton) bestehen zu 27 Prozent aus CO2-intensivem Portlandzement. Bei der Produktion der Betonplatten fallen derzeit ca. 40 Prozent Verschnitt an. Ziel des Projekts ist die Errichtung einer neuartigen Anlage zur ressourceneffizienten und CO2-sparsamen Herstellung von Faserbetonplatten. Verarbeiten soll die Anlage eine neue, vom Unternehmen entwickelte Betonrezeptur 'Matrix 3.0', die Zement teilweise durch die nahezu CO2-freien Bindemittel Hüttensandmehl (Nebenprodukt der Roheisenherstellung) und Puzzolane (kieselsäure- und tonerdehaltige Stoffe) ersetzt. Der bei der Plattenherstellung unvermeidbare Verschnitt sowie Fehlproduktion sollen mittels Backenbrecher (Druckzerkleinerung) und Siebung soweit aufbereitet werden, dass eine Gesteinskörnung für die teilweise Rückführung in den Produktionsprozess erzeugt werden kann. Um eine Mehrfachnutzung des Prozesswassers zu ermöglichen, ist eine Wasseraufbereitungsanlage mit Feinstkornfiltration und pH-Neutralisierung vorgesehen. Darüber hinaus soll erstmalig ein in der Leder- und Textilbranche eingesetztes optisches Konfektionierungssystem für die Betonbranche adaptiert werden. Bei Standard- und Sonderschnitten soll damit durch eine optimale Ausnutzung der Platten der bisher anfallende Verschnitt halbiert werden können. Mit der neuen Betonrezeptur kann der jährliche Zementverbrauch um 1.380 Tonnen (54 Prozent) gesenkt werden. Zusammen mit der Halbierung des Verschnitts ergeben sich daraus CO2-Einsparungen in Höhe von 1.659 Tonnen (22 Prozent) pro Jahr. Weiterhin können durch das Recycling und die Wiedereinbringung von Verschnitt und Fehlproduktion in den Herstellungsprozess sowie durch den Einsatz des optischen Konfektionierungssystems pro Jahr 1.485 Tonnen an Bausand (22,4 Prozent) und damit auch an Abfall eingespart werden. Die Mehrfachnutzung des Prozesswassers reduziert den jährlichen Frischwasserbedarf um 5.040 Kubikmeter. Das entspricht 32 Prozent des Gesamtwasserbedarfs der Produktion.
Der Ersatzneubau umfasst die Erneuerung der Kaje 66 einschließlich erforderlicher Anschlüsse und sonstiger Anlagen, sofern diese im Zusammenhang mit der Errichtung der Kaje erforderlich sind. Der Bau erfolgt in annähernd den gleichen Maßen wie die des Bestandsbauwerks. An baulichen Maßnahmen wurden beantragt: • Der Neubau einer kombinierten Spundwand auf rd. 220 m Länge und etwa 4,0 m Ab-stand zur bestehenden Kaje. • Rückverankerung der Spundwand mit Schrägpfählen und auf einem Abschnitt mit einer horizontalen Verankerung mit Rundstahlankern und Ankertafel. Die Spundwand wird mit einer Spundwandentwässerung ausgestattet. • Der Ausbau und Wiedereinbau von Hochwasserschutzwänden (Objektschutz). • Die Hinterfüllung der neuen Spundwand mit Sand. • Der Teilrückbau der Uferwand aus dem Jahr 1926. • Der Rückbau einer Betonplatte auf einer Länge von rd. 30 m. Aufgrund der Breite der Platte von etwa 4 m ergibt sich ein Rückbau auf rd. 120 m². • Der Rückbau und die Wiederherstellung von ca. 4.000 m² Oberflächenbefestigung. • Der Ausbau von ca. 11.000 m³ Auffüllung im Bereich der alten Bestandswand am Nordende der Kaje 66 mit anschließender Verfüllung. • Der Rückbau der Anlagen des ehemaligen Fähranlegers „Englandfähre“. • Das Herstellen der Anschlussbereiche zur Columbuskaje und nördlicher Vorhafenkaje.
Die Avacon Netz GmbH hat im Wege der Verkehrs- und Versorgungssicherheit auf Grundlage eines Eislastertüchtigungskonzeptes höhere Eis- und Windlasten bei der 110-kV-Leitung Farge – Bremervörde zugrunde gelegt, um die Standsicherheit von Abspannmasten zu verbessern. Innerhalb der 110-kV-Leitung Farge – Bremervörde soll an zwei Masten (Nr. 154 und 190) das Mastgerüst verstärkt werden. An zwei weiteren Masten (Nr. 143N und 180N) ist ein Ersatzneubau an gleicher Stelle vorgesehen. Die Masthöhen der bestehenden Maste 143 und 180 betragen 30,84 m bzw. 31,10 m über Erdoberkante. Die Masten 143N und 180N haben nach der Fertigstellung eine Höhe von 31,7 m über der Erdoberkante, die mit einer Masterhöhung von 0,86 m bzw. 0,60 m einhergeht. Die Änderung der Masthöhen wirkt sich geringfügig mindernd mit insgesamt 2.662,60 m2 auf die Schutzstreifenbreite in den angrenzenden Abspannabschnitten aus. Die bestehenden Blockfundamente bleiben bestehen und werden im Rahmen des Ersatzneubaus als kombinierte Pfahl-Plattengründung ausgeführt. Die Blockfundamente der bestehenden Maste haben einen Flächenbedarf von 13 m² (Mast 143) und 10 m² (Mast 180) der nicht für die Bewirtschaftung zur Verfügung steht. Durch den standortgleichen Ersatzneubau vergrößert sich die Fläche die nicht mehr bewirtschaftet werden kann auf 49 m² pro Mast (7 m Kantenlänge von der Außenkante der Betonköpfe – abzüglich der Betonköpfe). Damit stehen 32,8 m² (Mast 143) und 35,8 m² (Mast 180) weniger Fläche zur Bewirtschaftung zur Verfügung. Vom Fundament sind lediglich die vier Betonköpfe oberirdisch sichtbar, die jeweilige Betonplatte erhält eine Erdüberdeckung von 1 m Mächtigkeit und steht damit als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zur Verfügung. Durch die Fundamentsanierung entsteht eine zusätzliche Flächeninanspruchnahme von insgesamt 68,60 m2, die lediglich mit einer Oberflächenneuversiegelung durch die aus dem Erdreich herausragenden Betonköpfe von 3,2 m² pro Ersatzneubau (Mast 143N und 180N) einhergeht. Die temporäre Flächeninanspruchnahme durch Zuwegungen und Arbeitsflächen beträgt ca. 24.400 m². Zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung während der Baumaßnahme werden die Masten 143 und 180 in Leitungsachse verrollt, so dass Freileitungsprovisorien nicht erforderlich werden.
Gz.: C46_DD-0522/1240/5 Gegenstand der Planungen ist neben dem Umbau des Speichers die Offenlegung und naturnahe Gestaltung des verrohrten bzw. die Renaturierung des offenen Abschnitts. Das Sandflüssel soll unterhalb des Speichers auf ca. 815 m offengelegt und naturnah ausgebaut werden. Im Zuge der Baumaßnahme ist zudem ein bereits offenliegender Abschnitt (ca. 40 m mit Trapezgerinne aus Betonplatten), der oberhalb der derzeitigen Verrohrung bzw. unterhalb des Speichers Bernstadt beginnt, zu renaturieren. Der Speicher Bernstadt soll wasserseitig um ca. 2,75 m auf ein Niveau von 263,80 m NHN abgetragen werden. Beim Umbau des Speichers Bernstadt ist zu berücksichtigen, dass ein Hochwasserrückhalteraum von ca. 5.000 m³ erhalten bleibt, um eine Schlechterstellung der Unterlieger zu vermeiden.
Die Talsperre Gahma ist in die Talsperrenklasse 3 gemäß ThürTA-Stau eingestuft. BHQ1=HQ200=2,08 m³/s sowie BHQ2=HQ1000=2,87 m³/s. Der vorhandene Absperrdamm soll weitestgehend beseitigt werden und in den Randbereichen so modelliert werden, dass eine maschinelle Bewirtschaftung der Fläche möglich ist. Die Aushubmassen werden im Stauraum seitlich des Gewässers abgelagert. Weiterhin werden auch sämtliche Betriebseinrichtungen zurück gebaut. Die Rückbaumaßnahmen erstrecken sich auf einer Gewässerlänge von ca. 140 m. Das Absperrbauwerk wird auf Höhe des Grundablasses mit einer Sohlbreite von mindestens 5 m durchbrochen. Die Böschungen der verbleibenden Dammstummel werden mit Neigungen von 1 : 2,5 bis 1 : 3 ausgeführt. Der Riesenbach wird im Lauf neu profiliert. Im neu profilierten Bachbett werden Querrigolen aus Natursteinen eingebaut. Durch den Einbau der 20 bis 30 cm hohen Sohlschwelle wird ein Fließgewässer, Fließgewässertyp Strukturelemente mit Stillgewässerbereichen, errichtet. Die vorhandenen Betonplatten werden ausgebaut und entsorgt. Zur Sohlsicherung gegen Eintiefung werden Natursteinriegel gesetzt. Es sind keine Gehölzfällungen erforderlich. Für die Umsetzung des Vorhabens ist eine temporäre Errichtung einer Zufahrt notwendig. Im LBP sind für die Inanspruchnahme der Schutzgüter Boden und Wasser Ausgleichsmaß-nahmen, hier Neupflanzungen, vorgesehen.
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