Das Projekt "Teilprojekt 1.7: Bewertungsverfahren des Energiepotentials und Betreibermodell für Ökoenergie-Flüsse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozeßinnovation GmbH durchgeführt. Innerhalb dieses Teilprojekts wird von der ZPVP GmbH ein Modell entwickelt, um künftig eine Energiebilanzierung inklusive Standorttauglichkeit für potentielle ÖkoEnergieFlüsse mit Fluss-Strom-Wasserkraftanlagen vornehmen zu können. Mit Hilfe dieses Betreibermodells soll es künftig möglich sein, einen definierten Gewässerabschnitt auf energetisches Potential bei der Fließgewässerrenaturierung zu untersuchen und zu bewerten. 1.7.1 Analyse von Standorttypologien für ÖkoEnergieFlüsse/Flussabschnitte (M1-M17) 1.7.2 Erarbeitung einer Methode für die Bilanzierung des nutzbaren Energiepotentials für ÖkoEnergieFlüsse im Abgleich mit Fluss-Strom-Anwendungen (M4-M16) 1.7.3 Analyse und Bewertung von Standort-Mustertypologien in der Anordnung und im Abgleich mit Fluss-Strom-Wasserkraftsystemen (M10-M19) 1.7.4 Erarbeitung eines Berechnungsmodells für potentielle Investoren im Hinblick auf den Nutzen von energetischen Renaturierungsmaßnahmen (M13-M21) 1.7.5 Anwendung der Methodik auf das Beispiel des Referenzflussabschnittes (M22-M24) 1.7.6 Erarbeitung eines Betreibermodells für ÖkoEnergieFlüsse (M18-M21) 1.7.7 Implementierung der Methodik des Betreibermodells auf den Referenzstandort (M25-M30) 1.7.8 Verifizierung der Methodik des Betreibermodells an den Ergebnissen der Prototypentests am Referenzstandort ÖkoEnergieFluss (M31-M36).
Das Projekt "Waermelieferungen fuer oeffentliche Gebaeude nach dem Berliner Modell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelt Management Beratung Hacker durchgeführt. Mit der Durchfuehrung des Demonstrationsvorhabens und der Erstellung dieses Gutachtens sollte das mit dem Forschungsvorhaben 'Umweltfreundliche und energiesparende Waermeversorgung oeffentlicher Einrichtungen durch private Betreibermodelle' von 1989 bis 1991 entwickelte Betreibermodell Waermelieferung mit der Realisierung von fuenf Pilotprojekten erprobt, seine Vorteilhaftigkeit fuer das Land Berlin geprueft und ggf. zur allgemeinen Anwendungsreife weiterentwickelt werden. Die Auswertung der Realisierung der fuenf Nahwaermelieferungs-Pilotprojekte und der drei zusaetzlichen Nahwaermelieferungsprojekte sowie die ersten Betriebserfahrungen der Pilotprojekte erlaubt folgende acht zusammenfassende Bewertungen der 'Waermelieferung fuer oeffentliche Gebaeude nach dem Berliner Modell': 1. kostensparend, 2. umweltentlastend, 3. keine Stoerung der Gebaeudenutzung, 4. innovationsfoerdernd, 5. vertragsrechtlich problemlos, 6. geringer Umsetzungsaufwand, 7. vielseitig uebertrag- und anwendbar, 8. mittelstandsfreundlich.
Das Projekt "Umweltfreundliche und energiesparende Waermeversorgung oeffentlicher Einrichtungen durch private Betreibermodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelt Management Beratung Hacker durchgeführt. Ausgehend davon, dass Energiesparmoeglichkeiten und damit verbundene Umweltverbesserungen im Bereich oeffentlicher Institutionen nur aeusserst unzureichend umgesetzt werden, sollen mit diesem Vorhaben Modelle zur Umsetzung des Nutzwaermekonzeptes mit privaten Betreibern fuer den Bereich oeffentliche Einrichtungen entwickelt und realisiert werden. Entsprechend gliedert sich das Vorhaben in: Phase 1: Modellentwicklung - Phase 2: Modellrealisierung. Bei der Modellentwicklung werden die unterschiedlichen Rahmenbedingungen von Stadtstaaten und Flaechenstaaten am Beispiel von Berlin (West) und Niedersachsen beruecksichtigt und dargestellt. Die Realisierung eines konkreten Anwendungsfalles erfolgt in Berlin (West).
Das Projekt "Errichtung einer flaechendeckenden Infrastruktur mit Solartankstellen in Berlin - Konzeptstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 16 Bergbau- und Geowissenschaften, Fachgebiet Energie und Rohstoffwirtschaft durchgeführt. Ermittlung der notwendigen Investitionsvolumina zum Aufbau einer flaechendeckenden Infrastruktur mit Solarstromtankstellen; - Bestimmung der Stromerzeugungskosten von Solartankstellen; - Berechnung notwendiger finanzieller Mittel des Landes Berlin zur Foerderung der Errichtung von Stromtankstellen fuer private und oeffentliche Betreiber.
Das Projekt "Vorbereitung der Phase II - Modellrealisierung des Forschungsprojektes 'Umweltfreundliche und energiesparende Waermeversorgung oeffentlicher Einrichtungen durch private Betreibermodelle'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Das gefoerderte Projekt 'Umweltfreundliche und energiesparende Waermeversorgung oeffentlicher Einrichtungen durch private Betreibermodelle' hat an mehreren Modellbeispielen nachgewiesen, dass in dem Instrument einer privaten Betreiberschaft die Moeglichkeit besteht, die Energieversorgung oeffentlicher Einrichtungen wesentlich effizienter zu gestalten. Dieses Projekt beinhaltet nun die Vorbereitungen zur Phase II, in der in den Bezirken Zehlendorf und Reinickendorf jeweils ein Betreibermodell realisiert werden soll.
Das Projekt "Elektromobilität und Infrastruktur: Ökonomische Analyse von Organisations- und Betreibermodellen, Aufbau- und Finanzierungsstrategien sowie Regulierungsfragen (EM-INFRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP), Arbeitsgruppe Infrastrukturökonomie und -management durchgeführt. Einhergehend damit, dass die Elektromobilität ein komplexes Systemgut darstellt, liegen besondere Herausforderungen bei der Ableitung und Analyse von tragfähigen Organisations- und Betreibermodellen und damit von Aufbau- und Finanzierungsstrategien für die Infrastruktur vor. Das Ziel des Forschungsvorhaben EM-Infra ist es, zunächst einen konzeptionellen Rahmen und Analyseansatz für die Bewertung verschiedener Instrumente der Förderung und Regulierung im Bereich der Elektromobilität abzuleiten, speziell bezüglich der Infrastruktur und deren Aufbau. Darauf aufbauend sollen Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand erarbeitet werden, die unter Berücksichtigung des unsicheren technologischen Umfelds und von Nutzungsszenarien einen Beitrag dazu leisten, einen effizienten Aufbau der für Elektromobilität erforderlichen Infrastruktur zu ermöglichen.
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