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Smart cities with sustainable energy systems (CI-NERGY)

Das Projekt "Smart cities with sustainable energy systems (CI-NERGY)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. The CI-NERGY Marie Curie Initial Training Network (ITN) aims to train young scientists to develop urban decision making and operational optimisation software tools to minimise non-renewable energy use in cities. The training will be carried out by a close collaboration of six of the best academic research centres and four leading industrial companies from the energy and software technology sector (Siemens, WienEnergie, EDF/EIFER, and IES). The research fellows will apply their results in two case study cities (Geneva and Vienna), which were chosen for their very ambitious sustainability goals. The CI-NERGY network will be a highly multi-disciplinary coordinated PhD programme on urban energy sustainability, covering the key challenges in cities related to a low carbon future. There is a gap in high level integrated training in the urban energy research field, which is due to the wide range of fragmented disciplines from building physics and energy supply technologies with electrical and thermal engineering up to software engineering and information technology. The CI-NERGY network wide training provided by excellent academic and industry partners from all areas of smart cities will close this gap. The impact of the network training activities will be highly noticeable for energy supply utilities, IT companies, policy makers, urban planners, researchers on sustainable urban energy systems and finally the inhabitants of cities themselves. All sectors mentioned will provide excellent career opportunities for the research fellows, who will gain excellent knowledge of the sectorial requirements by a structured secondment plan.

Ich gestalte meine Zukunft (IGMZ)

Das Projekt "Ich gestalte meine Zukunft (IGMZ)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH durchgeführt. Die Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG) beabsichtigt, ein Lehr-Lernarrangement zu entwickeln, in dem die Förderung sozialer Kompetenzen in den Fokus gerückt wird. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in einer dualen Ausbildung befinden sowie an das betriebliche Ausbildungspersonal. In drei Modulen mit den Titeln 'Ich', 'Mein Leben', 'Meine Berufswelt' werden didaktische Konzepte entwickelt, erprobt und evaluiert, um sich aus verschiedenen Perspektiven mit der Relevanz sozialer Kompetenzen in der dualen Ausbildung und im Arbeitsleben zu beschäftigen. Insgesamt sollen 75 Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr sowie fünf Ausbilder/innen der SBG und sieben betriebliche Ausbilder/innen während der Projektlaufzeit qualifiziert werden. Neben der Einbindung des Ausbildungspersonals der SBG werden drei Unternehmen aus dem Bildungsverbund für Chemie- und chemiebezogene Berufe in die Entwicklung, Durchführung und Evaluation der didaktischen Konzepte eingebunden.

Teilvorhaben 05: Erweiterung der Befragung des Einzelhandels zur Kompetenz in Bezug auf Corporate Social Responsibility (CSR) am Point of Sale (PoS)

Das Projekt "Teilvorhaben 05: Erweiterung der Befragung des Einzelhandels zur Kompetenz in Bezug auf Corporate Social Responsibility (CSR) am Point of Sale (PoS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schlange & Co. GmbH durchgeführt. Dem Thema Corporate Social Responsibillity (CSR-Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen) kann sich heute kein gut geführtes Unternehmen mehr entziehen. Soziales und ökologisch verträgliches Handeln wird immer mehr zu einem Wettbewerbsargument und stärkt - gerade jetzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise - die unternehmerische Glaubwürdigkeit. Die Corporate Social Responsibility (CSR) - Kompetenz im deutschen Einzelhandel, d. h. z.B. die Fähigkeit des Verkaufspersonals dem Kunden zu ökologischen und sozialen Aspekten der Produktherstellung Auskunft zu geben, entspricht nicht immer der offiziellen Kommunikation der Unternehmen zu CSR. Im Winter 2009/2010 führte Schlange & Co. im Auftrag des Bundesumweltministeriums eine Pilotstudie zur Auskunftsfähigkeit des Verkaufspersonals über die CSR-Eigenschaften relevanter Produkte am Point-of-Sale durch. In diesem Rahmen wurden die drei Branchen Coffee Shops, Fastfood-Restaurants und Lebensmitteleinzelhandel (Fleischtheken) untersucht. Die Ergebnisse zeigten einen deutlichen Nachholbedarf bei nahezu allen Unternehmen, nur in einem Fall konnte eine beispielhafte transparente Kommunikationspolitik zu kritischen CSR-Themen festgestellt werden. Nach erfolgter Erprobung ist eine Ausweitung dieses Untersuchungs- und Bewertungsansatzes auf weitere Branchen, d.h., Textilien, Schmuck und Elektronik angedacht. Analog zum ersten Projekt liegt der Nutzen darin, mit Hilfe der Ergebnisse eine belastbare Argumentationsbasis für die Diskussion mit dem Handel wie auch mit den Produzenten zu führen. Ziel dieser Gespräche wäre wiederum, Produzenten und Handel zu mehr Transparenz in der Produktinformation, bessere Ausbildung des Verkaufspersonals und einem insgesamt aktiveren Umgang mit CSR bzw. unternehmerischer Verantwortung auf Seiten der involvierten Unternehmen zu bewegen.

Modellhafter Einsatz von QR-(Quick response)Codes in Klärwerken für die Aus- und Fortbildung von Fachkräften in der Abwassertechnik

Das Projekt "Modellhafter Einsatz von QR-(Quick response)Codes in Klärwerken für die Aus- und Fortbildung von Fachkräften in der Abwassertechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von A-HA durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens und unserer Bemühungen ist es, zur selbstständigen Wissensaneignung zu motivieren und den Ausbildern Hilfestellungen für ihre tägliche Arbeit mit den Spezialisten von Morgen zu geben. Das Projekt versucht in Form einer Machbarkeitsstudie, die Ausbildungsinhalte von Fachkräften im Bereich der Abwassertechnik und die technischen Möglichkeiten auf eine neuartige Weise miteinander zu verknüpfen. Dazu werden sogenannte QR-Codes eingesetzt, denen entsprechende Ausbildungsinhalte hinterlegt werden. Die QR-Codes werden am Ort der Ausbildung bereitgestellt und die entsprechenden Informationen abrufbar gemacht. Folgende Ziele sollen mit dem Projekt erreicht werden: - Kläranlage (Pilotanlage) zu einem interaktiven Ausbildungsort gestalten - Aus- und Weiterbildungsinhalte vor Ort bereitstellen und zentral abrufbar machen - Visualisieren technischer Zusammenhänge - Problemlösungskompetenz steigern - Lebenslanges Lernen - Einbindung von Berufserfahrung Fazit Der Ansatz der Machbarkeitsstudie war, Informationen unkompliziert und ohne großen Aufwand im Berufsalltag zu verankern. Dazu mussten Informationen in den Kontext der Verfahrensabschnitte gesetzt und eine lernfreundliche Anwendung geschaffen werden. Der richtige Einsatz verschiedener Methoden trägt dazu bei, dass unsere Mitarbeiter schnell und effektiv lernen und weckt darüber hinaus die Lust am Lernen (Motivation). Dies ist gelungen und wird seine Fortsetzung im Anschluss an diese Studie finden.

Berufsbildung für Nachhaltige Entwicklung im Transfer für Ausbildungspersonal 2020 bis 2022 (BBNE-Transfer 2020 bis 2022)

Das Projekt "Berufsbildung für Nachhaltige Entwicklung im Transfer für Ausbildungspersonal 2020 bis 2022 (BBNE-Transfer 2020 bis 2022)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gewerbe- und Innovationszentrum Lippe-Detmold GILDE GmbH durchgeführt. Im Transferprojekt TraNaxis - Transfer von Nachhaltigkeit in die berufliche Aus- und Weiterbildungspraxis durch Multiplikatorenqualifizierung werden die Ergebnisse und Produkte der beiden Modellversuche Pro-DEENLA und KoProNa in Form einer Multiplikatorenqualifizierung transferiert. Ganz konkret werden an Institutionen der beruflichen Aus- und Weiterbildung Produkte übergeben, welche diese dann im Anschluss an das Projekt eigenverantwortlich nutzen und entsprechend an ihre Zielgruppen adaptieren können. Eine Workshopreihe zur Qualifikation von Trainer*innen der Aus- und Weiterbildung sowie eine Workshopreihe zur Qualifikation von betrieblichen Ausbilder*innen. Pädagog*innen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildungspraxis stellen demnach die Zielgruppe des Projektes dar. Ausbilder*innen in Unternehmen sind als Multiplikatoren*innen zu verstehen und stellen zudem in der dualen Ausbildung Schlüsselpersonen dar. Das Transferprojekt teilt sich in zwei Phasen. Zunächst werden die Pädagog*innen der beruflichen Weiterbildung als Multiplikator*innen qualifiziert. Die Projektmitarbeiter*innen der Universitäten Lüneburg und Erfurt werden diese jeweils in regional stattfinden Workshops qualifizieren und dafür Arbeitsmaterialien erarbeiten. Die daraus entstandene Workshopreihe führen die Pädagog*innen in der zweiten Phase des Transferprojektes eigenverantwortlich mit Ausbilder*innen aus regionalen Wirtschaftsunternehmen durch. Ziel ist es die Workshopreihe für die Ausbilder*innen während der Projektphase als IHK-Zertifikatslehrgang zertifizieren zu lassen. Das Ergebnis des Transferprojektes bilden durch die Trainerausbildung qualifizierte Pädagog*innen in Institutionen der Aus- und Weiterbildung, die selbstständig und kontinuierlich sowohl die erprobten Ergebnisse der beiden Modellversuche, als auch den auf nachhaltige Entwicklung ausgelegten IHK-Zertifikatslehrgang, in die Praxis transferieren. Ausbilder*innen aus den Modellversuchen werden erneut in das Projekt eingeladen.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 47

Geehrte Leserinnen und Leser, bereits über 90 Prozent aller deutschen Großstädte sind in der Klimaanpassung aktiv und jede zweite Stadt hat eine strategische Ausrichtung zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Wie die Anpassungsaktivitäten von Großstädten nach Größe, Lage oder dem Verschuldungsgrad variieren, lesen Sie in unserem Schwerpunktartikel. Außerdem: KomPass sucht eine wissenschaftliche Mitarbeit für ein EU-Projekt zu Governance von Klimaanpassung im Alpenraum. Der Wettbewerb „ Klimaaktive Kommune“ ist gestartet: Kommunen, Regionen und Landkreise können sich bis zum 15. April 2017 bewerben. Ab heute bekommen Sie unseren Newsletter in einem neuen E-Mail-Design mit allen Meldungen und Links direkt in dieser Mail. Eine interessante Lektüre wünscht Das KomPass-Team im Umweltbundesamt UBA-Studie: Wie deutsche Großstädte sich an den Klimawandel anpassen Anpassungsaktivitäten in deutschen Großstädten Quelle: Manolofranco/pixabay.com Autor und Autorin: Christian Kind, Katharina Sartison (adelphi) Jede zweite der 76 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern hat bereits eine eigene Strategie veröffentlicht, wie sie mit den Folgen des Klimawandels umzugehen plant. Viele weitere Städte erarbeiten aktuell entsprechende Strategien oder führen andere Anpassungsaktivitäten durch. Insgesamt sind damit mehr als 90 Prozent aller deutschen Großstädte im Bereich der Klimaanpassung aktiv, wie eine aktuelle Recherche von adelphi im Auftrag des Umweltbundesamtes ergab. Festgestellt wurde auch, dass der Verschuldungsgrad der Großstädte sich nicht erkennbar in den Aktivitäten der Städte niederschlägt, auch mittel- und hochverschuldete Städte engagieren sich in der Klimaanpassung. Weiterhin wurden die Aktivitäten hinsichtlich der Größe und Lage der Städte in den alten oder neuen Bundesländern ausgewertet. Es wird davon ausgegangen, dass die Aktivitäten der Großstädte zur Anpassung an den Klimawandel in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden. Weiterlesen Gesucht: wissenschaftliche Mitarbeit im EU-Alpenraumprojekt „GoApply“ Für das Drittmittelvorhaben „GoApply – Multidimensional governance of climate change adaptation in policy making and practice” sucht KomPass ab sofort wissenschaftliche Unterstützung. Wenn Sie Interesse an der Analyse von Governancestrukturen und Stakeholderbeteiligung haben, Stakeholderworkshops organisieren und durchführen wollen sowie Aufgaben in der Projekt- und Netzwerkarbeit im Alpenraum übernehmen wollen, bewerben Sie sich bis zum 7. März 2017! Zwei UBA-Kooperationsbörsen zur Anpassung an den Klimawandel im März 2017 Die nächsten Kooperationsbörsen zur Anpassung an den Klimawandel finden am 23. März 2017 in der Region Allgäu und am 27. März 2017 in der Kurstadtregion Elbe-Elster statt. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ämtern, Vereinen und Verbänden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Neues KomPass-Projekt: Politikinstrumente zur Klimaanpassung Wie wirken sich Klimaschäden und Anpassungsreaktionen gesamtwirtschaftlich aus? In dem Projekt „Vertiefte ökonomische Analyse einzelner Politikinstrumente und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ wird das der Analyse zugrunde liegende gesamtwirtschaftliche Modell PANTA RHEI spezifiziert. Auf Basis einer Kosten-Nutzen-Analyse wird ein Policy-Mix erarbeitet, mit dem die Erstellung des nächsten Aktionsplans Anpassung zur DAS fachlich unterstützt werden soll. NRW: 100 Millionen Euro für Klimaschutz und Klimaanpassung in Kommunen Im neuen Förderprogramm „KommunalerKlimaschutz.NRW“ unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen seine Kommunen in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung. Beantragt werden können etwa Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Versorgung und Entsorgung oder klimagerechte Quartiers-, Stadt- und Raumentwicklung. Projektskizzen können bis zum 16.03.2017 eingereicht werden. NRW: Kabinett beschließt Starkregenkonzept Das Land NRW gibt Regionen und Kommunen in einem neuen Konzept einen Überblick, wie sie Starkregenereignisse bekämpfen können. Dargestellt werden die rechtlichen Instrumente, Handlungsfelder und Fördermöglichkeiten, um präventiv tätig zu werden. So sollen Kommunen widerstandfähiger gegen Extremwetterereignisse werden. Waldzustandsberichte: Wie der Klimawandel auf den Wald wirkt Aktuelle Waldzustandsberichte mehrerer Länder thematisieren die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder. Insbesondere das Thema Trockenstress wird als Herausforderung für den Waldumbau genannt. Genauere Informationen sind etwa in den Berichten der Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt nachzulesen. Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ gestartet Wettbewerb Klimaaktive Kommunen Quelle: BMUB und Difu Kommunen und Regionen sind deutschlandweit aufgerufen, sich mit vorbildlichen Projekten zum Klimaschutz und zur Klimafolgenbewältigung am Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ zu beteiligen. Gefragt sind erfolgreich realisierte Aktivitäten wie klimagerechtes Bauen und Sanieren, urbanes Grün, klimafreundliche Mobilität, Suffizienz oder überregionales Klimaengagement. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2017. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und vom Deutschen Institut für Urbanistik. klimAZUBI – Auszubildende begegnen dem Klimawandel Um langfristig wirtschaftlich Erfolg zu haben, müssen sich Unternehmen auch an die regional- und branchenspezifischen Folgen des Klimawandels anpassen. Doch wie kommt das Klimawissen in die Unternehmen? Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt klimAZUBI setzt auf Bottom-up Ansätze und erarbeitet Lernmodule zur Klimaanpassung für betriebliche Ausbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Neues Webportal: Wetterextreme in Hessen Das interaktive Webportal „Wetterextreme in Hessen“ visualisiert und erläutert die Klimareihen von 23 Messstationen in Hessen. Ausgewählt werden können neben Daten wie Temperaturen und Niederschlägen auch Wetterextreme wie die Anzahl der Tropennächte oder die längsten Trockenperioden. Die Daten werden monatlich aktualisiert und bieten verschiedene Auswertungsmöglichkeiten. Themenheft: Invasive Stechmücken Die Asiatische Buschmücke und die Asiatische Tigermücke wurden in den letzten Jahren vermehrt in Deutschland beobachtet. Beide Arten können potenziell gefährliche Krankheiten übertragen. Ein Themenheft des Kompetenzzentrums für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz zeigt, wie die Arten vom Klimawandel profitieren, welches Ausbreitungs- und Gefahrenpotenzial sie haben und gibt Handlungsempfehlungen. Essen: Grüne Hauptstadt Europas 2017 Nach Stockholm, Hamburg und anderen trägt in diesem Jahr Essen den Titel „Grüne Hauptstadt Europas“, den die EU-Kommission vergibt. Eine Jury bewertet die Kommunen in zwölf Bereichen wie etwa Anpassung an den Klimawandel, Verkehr, Luftqualität, Lärmschutz, Abwasserbehandlung und Energieeffizienz. Essen ist die erste ehemalige Montanindustrie-Stadt, die den Titel bekommt. DWD: 2016 mit Plus von 1,4 Grad in Deutschland deutlich zu warm Das Jahr 2016 verlief in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm – brachte aber nicht wie 2014 und 2015 neue Temperaturrekorde, vermeldete der Deutsche Wetterdienst (DWD). Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gab bekannt, dass die weltweite Jahresmitteltemperatur im Jahr 2016 um 1,1 °C über dem Temperaturniveau des vorindustriellen Zeitalters lag. 2016 war damit das weltweit wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. DIN: Aufruf zur Mitarbeit im Ausschuss Anpassung an die Folgen des Klimawandels Der DIN-Normenausschuss „Grundlagen des Umweltschutzes“ sucht Expertinnen und Experten zur Mitarbeit an Normen zu Vulnerabilitätsanalysen und Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die Arbeiten spiegeln die entsprechenden Aktivitäten der Internationalen Organisation für Normung (ISO). Insbesondere Wirtschaftsvertreter werden noch für eine Mitarbeit in dem Ausschuss gesucht. Bei Interesse oder Rückfragen melden Sie sich bitte bei Dr. Wiebke Meister (wiebke.meister[at]din.de). Forschungsprojekt gestartet: Mit Stadtgrün dem Klimawandel trotzen Parks, Kleingärten und andere Grünflächen in Städten können dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu dämpfen, indem sie Hitzewellen oder Starkregenereignisse abschwächen. Das neue vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt „Stadtgrün wertschätzen“ unterstützt Kommunen dabei, eine Argumentationsgrundlage für mehr Grünflächen in der Stadt zu schaffen. Online verfügbar: Neue Daten zum Klimawandel für Österreich Das Datenzentrum des Österreichischen Klimaforschungsnetzwerks ist jetzt online zu erreichen. Damit stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern alle für die Klimaforschung relevanten Daten an einer zentralen Stelle zur Verfügung – unter den derzeit 370 Datensätzen befinden sich zum Beispiel die aktuellsten österreichischen Klimaszenarien. Broschüren: Klimaanpassung ökonomisch bewerten Wie ökonomische Methoden genutzt werden können, um Klimaanpassung zu bewerten, erklären zwei Broschüren mit dem Titel „The Economics of Climate Change Adaptation“ des EU-Projekts ECONADAPT. Eine stellt interessierten Ökonomen und politischen Entscheidern Bewertungsmethoden vor, eine zweite gibt vertiefte Einblicke. Erderwärmung und Extremwetter – WMO-Bulletin zur Wissenschaftskommunikation Unter der Überschrift „(Un)Natural Disasters“ (deutsch: „(Un)Natürliche Katastrophen“) hat die Weltmeteorologie-Organisation (WMO) ein Bulletin herausgegeben, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Tipps gibt, wie sie überzeugender über den Zusammenhang von Erderwärmung und Extremwetter kommunizieren können. Unterm Strich: Mehr Klarheit! BfN-Studie: Urbanes Grün in der „doppelten Innenentwicklung“ Die Studie des Bundesamts für Naturschutz zeigt, wie Städte maßvoll baulich nachverdichtet und gleichzeitig innerstädtische Freiräume entwickelt werden können. Sie richtet sich an zuständige Akteure der Stadtentwicklung in den Kommunen und Planungseinrichtungen und gibt Empfehlungen, wie das Prinzip der sogenannten „doppelten Innenentwicklung“ in der Praxis umgesetzt werden kann. BBSR: Studien zu Raumentwicklung und klimaresilientem Stadtumbau Zwei neue Studien des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zur Anpassung an den Klimawandel liegen vor. Die Broschüre „Klimaresilienter Stadtumbau“ des Projekts StadtKlimaExWoSt zielt darauf ab, Kommunen bei der Einbindung von Anpassungsmaßnahmen in ihre Planungs- und Stadtumbauprozesse zu unterstützen. In „Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel“ werden Ergebnisse der Modellvorhaben Transfer KlimaMORO und MORO KlimReG vorgestellt. Leitfaden: Wassersensible Stadt- und Freiraumplanung Wie können Städte häufigeren Überflutungsereignissen, einem sich verschlechternden Stadtklima, einer schlechteren Luftqualität sowie fehlenden Rückzugsmöglichkeiten ins Grüne entgegenwirken? Der Bericht der Universität Stuttgart stellt Handlungsstrategien und Maßnahmenkonzepte zur Anpassung an Klimatrends und Extremwetter dar. Andreas Marx: Klimaanpassung in Forschung und Politik Das Buch „Klimaanpassung in Forschung und Politik“, herausgegeben von Andreas Marx, Koordinator des Mitteldeutschen Klimabüros am UFZ, stellt das Themenfeld Anpassung an den Klimawandel aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen vor – von der Ökonomie über Geographie und Rechtswissenschaft bis hin zu Politikwissenschaft und Soziologie. Darüber hinaus diskutiert der Sammelband Vulnerabilität und Resilienz sowie Indikatoren und Leitfäden für die Anpassung. EEA-Report: Klimawandel, Folgen und Vulnerabilität in Europa 2016 Der Report “Climate change, impacts and vulnerability” der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt, dass der Klimawandel Ökosysteme, die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft in Europa zunehmend bedroht. Auf Basis einer Trendanalyse und Zukunftsprojektionen kommt der Bericht zu dem Schluss, dass es besserer und flexiblerer Anpassungsstrategien und -maßnahmen bedarf, um die Klimafolgen abzumildern. Jörg Knieling: Governance von Klimaanpassung in Städten und Regionen Herausgeber Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg zeigt mit dem Buch “Climate Adaptation Governance in Cities and Regions” die theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen, wie Städte und Regionen sich an den Klimawandel anpassen. Anhand zahlreicher Fallstudien aus der ganzen Welt beschreibt der Sammelband, welche Akteure, Institutionen und Netzwerke mitarbeiten, um Maßnahmen zur Klimaanpassung zu organisieren, umzusetzen und zu verwalten. Großbritannien: Klimarisikobericht 2017 Der Bericht „UK Climate Change Risk Assessment 2017“ stellt dar, welche Chancen und Risiken die britische Regierung mit dem Klimawandel verbindet. Behandelt werden etwa die Themen Überflutungen und Küstenänderungen, Wasserknappheit oder Seuchen und Krankheiten. Zum Umgang mit diesen und anderen Klimawandelrisiken folgt demnächst ein nationales Anpassungsprogramm. Werden in Städten zukünftig mehr Fassaden begrünt? Obwohl bekannt ist, dass Fassadenbegrünung die Folgen von urbaner Hitze in mittleren Breiten dämpfen kann, gibt es noch wenig Wissen darüber, welche Faktoren eine stärkere Nutzung dieser Anpassungsmöglichkeit hemmen oder fördern. Mit der Methode des Bayes’sches Netzes hat sich ein Forscherteam der Technischen Universität Berlin dieser Frage angenommen. BfN-Studie: Naturnahe Lösungen für Klimaschutz und -anpassung in Städten Gründächer, begrünte Fassaden, Parks und Straßenbegleitgrün können dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels in Städten zu dämpfen. Das Bundesamt für Naturschutz stellt in der Studie „Nature-based solutions to climate change mitigation and adaptation in urban areas“ aktuelle Forschungsergebnisse vor, mit dem Ziel, Praktikern Anregungen für naturnahe Anpassungslösungen zu geben. World Disasters Report 2016: Klima verursacht Naturkatastrophen Der Weltkatastrophenbericht der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung gibt an, dass in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 108 Millionen Menschen von Katastrophen betroffen waren, bei denen in 92 Prozent der Fälle das Klima eine Rolle spielte. Der Report behandelt insbesondere, wie mit Resilienz die Widerstandsfähigkeit gegenüber (Extrem-)Ereignissen gestärkt werden kann.

Umweltschutz in der beruflichen Ausbildung - Kaufmaennische Berufe

Das Projekt "Umweltschutz in der beruflichen Ausbildung - Kaufmaennische Berufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IST, Gesellschaft für angewandte Sozialwissenschaft und Statistik Heidelberg durchgeführt. In mehreren Fallstudien werden die betrieblichen Bedingungen untersucht, unter denen das Thema Umwelt in der Praxis behandelt werden kann. Dazu gehoert eine Analyse der schulischen Situation, der Lehrplaene und der Unterrichtsform. In einer schriftlichen Befragung werden Recherchen in etwa 200 Betrieben angestellt. Ziel ist die Erarbeitung eines Konzepts fuer die berufliche Taetigkeit von Kaufleuten (Industrie/Grosshandel) unter Beachtung von Umweltgesichtspunkten.

Untersuchung der Erfüllung der Sachkundeanforderungen nach Paragraph 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 der Chemikalien-Klimaschutzverordnung im Industriebereich - Tätigkeiten an KFZ-Klimaanlagen

Das Projekt "Untersuchung der Erfüllung der Sachkundeanforderungen nach Paragraph 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 der Chemikalien-Klimaschutzverordnung im Industriebereich - Tätigkeiten an KFZ-Klimaanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) durchgeführt. A) Problemstellung: Für die sachgerechte Anwendung der Sachkunderegelungen des Paragraphen 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 ChemKlimaschutzV im Industriebereich in Bezug auf Installation, Wartung und Instandhaltung von F-Gase enthaltenen KFZ-Klimaanlagen durch zertifiziertes Personal ist die kurzfristige Klärung der folgenden Fragen zwingend erforderlich: 1. Welche Gewerke sind durch die Chemikalien-Klimaschutzverordnung betroffen? 2. Welche bisherigen Ausbildungen erfüllen die Sachkundeanforderungen der Verordnung bereits vollständig (d.h. in unmittelbar anerkennungsfähiger Weise)? 3. Welche Zustandsanforderungen müssen in welchen Bereichen erfüllt werden ('Teilanerkennung')? B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Vorhaben ist insbesondere erforderlich im Hinblick auf die wirksame Realisierung der Ziele des IEKP, in dessen Rahmen die Verordnung verabschiedet wurde. C) Ziel des Vorhabens: Beschleunigung es Vollzuges und Bürokratievermeidung durch Entwicklung von Entscheidungshilfen zur Umsetzung der Vorgaben aus dem IEKP.

Entwicklung von Konzeptionen für eine Nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Ausbildung in den Bereichen Mechatronik und Management

Das Projekt "Entwicklung von Konzeptionen für eine Nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Ausbildung in den Bereichen Mechatronik und Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Berufs- und Betriebspädagogik, Arbeitsbereich Internationale Kooperationen durchgeführt. Chinas Entwicklung steht im Bereich der Berufsbildung vor drei zentralen Aufgaben: den wachsenden Fachkräftemangel, die unzureichend auf die tatsächlichen praxisbezogenen beruflichen Anforderungen ausgerichtete berufliche Ausbildung und die Notwendigkeit zur Entwicklung von Konzeptionen im Bereich der Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung als Beitrag zur Lösung der sich verschärfenden ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemstellungen. Hierfür hat die Chinesische Regierung den - Innovativen Aktionsplan zur Reformierung der Berufsbildung (2010-2012) - beschlossen. Ebenso deuten die Vorarbeiten zum 12. Fünfjahresplan, der 2011 verabschiedet wird, auf diese Zielrichtungen hin. Der Berufsbildung und gerade der wissenschaftlichen Forschung kommt in beiden Programmen eine bedeutende Rolle zu. Das Projekt soll genau an diesen Punkten anknüpfen und geeignete Konzeptionen unter Berücksichtigung der oben genannten Aufgabenstellungen für höhere Berufsschulen in China entwickeln. Im Zentrum soll die Entwicklung und Umsetzung von Konzeptionen in zwei Ebenen stehen: in der technischen Ausbildung von Mechatronikern und in der Ausbildung im Bereich des betrieblichen Managements.

Qualitätsentwicklung in der Aus- und Weiterbildung für den Bereich Erneuerbare Energien

Das Projekt "Qualitätsentwicklung in der Aus- und Weiterbildung für den Bereich Erneuerbare Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH durchgeführt. Die rasanten technologischen Entwicklungen insbesondere im Bereich Erneuerbarer Energien erfordern veränderte und neue Angebote in der Berufsorientierung und der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Das Projekt 'Quali.EE - Qualitätsentwicklung in der Aus- und Weiterbildung für den Bereich Erneuerbarer Energien' zielt darauf ab, eine themenspezifische Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Kenntnisvermittlung für den Bereich Erneuerbare Energien und zur Entwicklung innovativer Kooperationsansätze zwischen Brandenburg und anderen EU-Mitgliedstaaten, insbesondere Polen, aufzubauen. Zielgruppe des Projektes sind staatliche und private Bildungseinrichtungen, Kammern, Sozialpartner, Unternehmen und zuständige Stellen der Berufsbildungspolitik. Zielsetzung: Die Ziele des Projekts im Überblick: - Regionale Erfassung der in Brandenburg vorhandenen bzw. sich in Entwicklung befindlichen Ansätze zur Berufsbildung im Bereich der Erneuerbaren Energien sowie Abgleich mit entsprechenden Entwicklungen in Polen, Dänemark und den Niederlanden - Identifizierung von Guter Praxis in der Umsetzung innovativer Ansätze - Wissensaufbau über andere (Berufs-)Bildungssysteme durch den transnationalen Vergleich der Aus- und Weiterbildungssysteme anhand des Berufsfelds der Erneuerbaren Energien, Schwerpunkte hierbei: Verfahren zum Vergleich von beruflichen Qualifikationen, Konsequenzen für die Gestaltung von Lernprozessen (Lernergebnisorientierung) - Entwicklung von transnationalen Kooperationskonzepten im Handlungsfeld, insbesondere im Hinblick auf die neue Förderperiode der Strukturfonds 2014 bis 2020. Die Ergebnisse werden in Form von Handreichungen veröffentlicht und auf einer transnationalen Fachkonferenz im Herbst 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt wird gefördert aus dem Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Landes Brandenburg im Rahmen der 'Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie zur Förderung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausches für die Gestaltung einer zukunftsorientierten Arbeitspolitik im Land Brandenburg'.

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