Das Projekt "Gewerkschaftliche Umweltberatung in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, Stiftung Arbeit und Umwelt, Beratungsbüro Bitterfeld durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollte vor dem Hintergrund der vereinigungsbedingten, umfassenden Strukturveraenderungen im Wirtschafts- und Arbeitsleben der neuen Bundeslaender versucht werden, durch eine staerkere Beteiligung und Information der Beschaeftigten und ihrer Interessenvertretung, Umweltschutz aktiv in den Betrieben zu verankern. In ueber 20 Betrieben wurden Betriebsberatungen bzw. -projekte durchgefuehrt. Parallel erfolgte die Entwicklung von themenbezogenen Seminaren, z. B. zum Umweltaudit, Stoffstrommanagement, Oekobilanzen. Ein wesentliches Ergebnis war die Entwicklung und praktische Erprobung eines beteiligungsorientierten Umwelt-Audit-Konzeptes.
Das Projekt "Verbesserung der Energieausnutzung in umweltfreundlichen Induktionsrinnenoefen durch Optimierung der Schmelzenstroemung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Elektrowärme durchgeführt. Ziel: Wirkungsgradverbesserung durch Optimierung der Schmelzenstroemung und Reduzierung von Wirbelstromverlusten im Induktorgehaeuse. Vorgehen: numerische Simulation des elektromagnetischen Feldes und der Schmelzenstroemung, Messungen an industrienahen Ofenmodellen, praktischer Einsatz einer Gehaeuseabschirmung Ergebnisse: - Auslegungsrichtlinien - Programmsystem zur numerischen Simulation - Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades auf nahezu 90 Prozent.