Das Projekt "Elektromagnetische Belastung durch den Mobilfunk in unterschiedlich strukturierten Gebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik durchgeführt. Ermittlung der elektromagnetischen Grundbelastung der Bevoelkerung durch den Mobilfunk in einer Grossstadt (Freiburg), einer Kleinstadt (Emmendingen) und im laendlichen Raum (Kaisersbach). Ein Vergleich zu der Grundbelastung durch Hoerfunk und Television wird auf dieser Grundlage erarbeitet. Methoden: Im grossstaedtischen Raum ist mit der hoechsten Grundbelastung zu rechnen. Deshalb wird in diesem Bereich jede Frequenz je 1 Woche gemessen. An den anderen Standorten werden die Grundbelastungen zum Vergleich je 24 Stunden ermittelt. Gemessen werden die Frequenzen des Betriebsfunks (80 MHz), des C-Netzes (ca 460 MHz) und des D-Netzes (ca 900 MHz). Hierzu wird ein Hochfrequenzmesssystem mit automatischer Datenaufnahme fuer diverse Langzeitmessungen angepasst. Zum Vergleich wird an jedem Messort mit einer isotropen Antenne die Grundbelastung durch Hoerfunk und Fernsehen mitbestimmt. Die Auswertung wird die sporadische Sendeintensitaet des Mobilfunks in ein anschauliches Verhaeltnis zu kontinuierlichen Sendern (Rundfunk, Fernsehen) setzen. Dies Auswertung muss im Rahmen des Projektes erarbeitet werden. Weiterhin wird die Grundbelastung mit den derzeit gueltigen Grenzwertempfehlungen verglichen. Die Daten werden so auf EDV gespeichert, dass spaeter jederzeit darauf zurueckgegriffen werden kann. Es wird ein Abschlussbericht ueber die Auswertungen erstellt.