Das Projekt "German company survey on the safe use of nanomaterials at the workplace" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. In a survey conducted in cooperation with the German Association of Chemical Industry (VCI) 3 years ago, a first overview on activities with nanomaterials at workplaces in Germany has been obtained. The follow-up survey, additionally supported by the Federation of German Industries (BDI), will focus beyond production plants on the whole scale of industrial handling of nanomaterials. The results should allow stakeholders in occupational safety and health targeted actions in compliance with the EU precautionary principle and offer a basis for impact assessment of regulatory activities.
Das Projekt "KSI: MobilProFit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.A.U.M. Consult GmbH durchgeführt. Das Vorhaben zielt auf die Reduzierung verkehrsbedingter CO2-Emissionen. Primäre Zielgruppen sind Betriebe, Verwaltungsstandorte und sonstige Einrichtungen, die in regionalen Netzwerken für die Verbesserung der betrieblich bedingten Mobilität sensibilisiert und bei der Identifizierung und Umsetzung entsprechender Maßnahmen unterstützt werden sollen. Häufig lassen sich hierbei weitere betriebliche Ziele - z.B. Gesundheitsvorsorge und Mitarbeitermotivation (soziale Dimension des Nachhaltigkeitskonzeptes) sowie Kostenbewusstsein und Effizienzsteigerungen (wirtschaftliche Dimension) erreichen. In das Konzept sollen Kommunen und Regionen intensiv einbezogen werden, die ihrerseits im Rahmen von Klimaschutzkonzepten, Luftreinhalte- und Lärmschutzplanungen nach Kooperationen mit der örtlichen Wirtschaft suchen. Mit dem Förderprojekt soll ein bundesweiter Standard für die Durchführung regionaler Auszeichnungen für betriebliches Mobilitätsmanagement entwickelt und umgesetzt werden. Auf der Basis vorhandener Erfahrungen wird ein Beratungs- und Qualifizierungskonzept entwickelt, das in 10 Modellregionen in Deutschland umgesetzt werden soll. Dieses soll einen einheitlichen Standard für die regionale Zertifizierung vorgeben. In den Modellregionen werden jeweils 2 Modellprojekte mit jeweils ca. 8 teilnehmenden Betrieben durchgeführt. Die Modellprojekte werden vor Ort von verschiedenen Kooperationspartnern begleitet. Die Erfahrungen aus den Modellregionen werden zusammengeführt und bewertet.
Das Projekt "SOS - Sea and Offshore Safety: Telemedizinisches Notfallversorgungskonzept für das Personal auf Offshore-Windkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Charite, Universitätsmedizin Berlin, Telemedizinzentrum (TMCC) durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Ziel des Projektes ist die Erforschung eines telemedizinischen Notfallversorgungskonzeptes für Offshore-Windkraftanlagen unter Berücksichtigung der spezifischen technischen Gegebenheiten und von Erreichbarkeits- und Transportmöglichkeiten in Notfällen. Insgesamt gilt es, die telemedizinische Notfallversorgung in den vorhandenen Prozess der Rettungsmaßnahmen einzubinden und die Schnittstellen der Versorgungskette zu optimieren. Eine Grundvoraussetzung ist dabei die Etablierung einer belastbaren audiovisuellen Kommunikationsinfrastruktur, die eine Kommunikation zwischen der Küste und dem Windpark ermöglicht. Mit der Umsetzung des telemedizinischen Versorgungskonzepts steigt für das Personal in Offshore-Anlagen die Qualität der medizinischen Notfallbetreuung und erhöht insgesamt den Grad der Arbeitssicherheit. 2. Arbeitsplanung: Das Projekt gliedert sich in 6 AP. Nach der Erhebung des Status quo und des Bedarfs erfolgt die Konzeption der Prozesse, der einzusetzenden Technik sowie des Feldtests. In AP3 erfolgt die Implementierung der Prozesse und Technik sowie die Schulung der Anwender. Im sich anschließenden Feldtest werden die Systeme und die Prozesse erprobt. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich evaluiert und ggf. werden weitere Anpassungen vorgenommen. In AP5 erfolgt die wissenschaftliche Auswertung und technische Dokumentation. AP6 stellt das begleitende Projektmanagement dar. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitet das Vorhaben.
Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: Siimbyant - Entwicklung einer kollaborativen B2B Plattforum für das überbetriebliche Umweltmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Informatik durchgeführt. Zielsetzung von Siimbyant ist die Entwicklung einer kollaborativen B2B-Plattform für das operative Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltmanagement. Zielgruppe der Software sind kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Durch den zeitgemäßen on demand-Ansatz soll es auch diesen Betrieben ermöglicht werden, Sicherheits- Gesundheits- und Umweltmanagement auf einfachem Weg in den betrieblichen Alltag zu integrieren und dabei mit anderen Unternehmen zu kooperieren. Das System wird als online basierte on demand-Software angeboten und über ein Abonnementmodell zur Verfügung gestellt. Dies entbindet die Kunden von einer aufwendigen Integration und Wartung der Software, da diese Aufgaben von Siimbyant übernommen werden. Bis jetzt wurden im Rahmen des Requirement sengineerings die technischen und funktionalen Anforderungen an das System ermittelt, klassifiziert und dokumentiert. Auf der Basis der dabei gewonnenen Ergebnisse wurden eine Entscheidung über die Systemarchitektur und die zu verwendete Entwicklungsumgebung getroffen. Für die weitere Projektplanung werden für den Förderungszeitraum Meilensteine mit festen Terminen festgelegt. Am Ende der Förderphase soll in Zusammenarbeit mit Pilotkunden eine erste funktionsfähige Version des Softwaresystems zur Verfügung stehen. Verbindungen zu Investoren und Kapitalgebern ermöglichen einen weiteren Ausbau unseres Angebotes und einen erfolgreichen Aufbau des Unternehmens.
Das Projekt "Teilvorhaben Entwicklung und Verbreitung brancheninterner und -übergreifender Lösungskonzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung der Deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Offshore-Stiftung) durchgeführt. Ziel des Verbundes ist die Entwicklung und Erprobung einer tragfähigen Gesamtlösung für den Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Offshore- Windindustrie, die erstmals die drei Komponenten Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur integriert. Im Teilvorhaben wird ein modulares Konzept für die Fortentwicklung von Lösungsansätzen bei Sicherheit und Gesundheitsschutz entwickelt. Das Konzept baut auf die Ergebnisse der anderen Teilvorhaben auf. Die dort entwickelten Konzepte und Module werden hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf andere Branchen (z.B. Schiffbau, Häfen, Großbaustellen, Montage) getestet. Das praxiserprobte Gesamtkonzept wird im Offshore-Bereich und in technisch vergleichbaren Branchen verbreitet. Mit der Entwicklung einer Kommunikationsplattform wird ein übergeordnetes Netzwerk zur Verfügung gestellt, um die Inhalte und Ziele des Projekts effektiv und erfolgreich umzusetzen. Maßnahmen und Strategien für die Sicherheit und Gesundheit in der Offshore-Windenindustrie werden somit gemeinsam und eng aufeinander abgestimmt und entwickelt. Zunächst wird der Status Quo hinsichtlich Sicherheit und Gesundheitsfragen in der Offshore-Windindustrie ermittelt. Anschließend ist die Struktur des modularen Konzeptes in Form eines Basismoduls und geeigneter Erweiterungsmodule für die einzelnen Themenbereiche wie z.B. Sicherheits- und Gesundheitskoordination, lernende Organisation, präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz, Schulung/Training, Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie zu entwickeln. Die Ergebnisse der anderen Teilvorhaben sind in das Konzept einzuarbeiten. Für die Einbindung von relevanten Firmen, Institutionen und Einzelpersonen wird eine Kommunikationsplattform entwickelt, welche u.a. ein Hypertextsystem, eine Internetseite, eine Verteilerliste, einen Newsletter und die Konstitution und Betreuung des Projektbeirates beinhaltet. Hierdurch wird auch die Umsetzung der Projektergebnisse gewährleistet.
Das Projekt "Teilvorhaben Entwicklung von Konzepten zur Verringerung der physischen und psychischen Belastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ordinariat für Arbeitsmedizin, Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin durchgeführt. Ziel des Verbundes ist die Entwicklung und Erprobung einer tragfähigen Gesamtlösung für den Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Offshore-Windindustrie, die erstmals die drei Komponenten Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur integriert. Im Teilvorhaben werden Arbeits- und Gesundheitsanalysen auf Offshore-Windenergie-Anlagen durchgeführt. Ziel ist es, entsprechende physische und psychische Gefährdungen, Risiko- und Schutzfaktoren für die Gesundheit der Beschäftigten unter Einbezug von geschlechter- und lebensaltersspezifischen Aspekten zu ermitteln. Auf dieser Grundlage wird ein Konzept entwickelt, welches begründete Empfehlungen für nachhaltige, gesundheitsfördernde Maßnahmen und praktikable Lösungsmodelle zur Reduzierung der Arbeitsbelastungen sowie zur Stärkung der individuellen Gesundheitskompetenz darstellt. Das erste Arbeitspaket umfasst eine Literaturrecherche der aktuellen Daten über physische und psychische Gefährdungen, Risiko- und Schutzfaktoren sowie zum aktuellen Stand des Gesundheitsmanagements in der Offshore-Windenergiebranche. Im zweiten Arbeitspaket werden physische und psychische Gefährdungsbeurteilungen, Arbeits- und Gesundheitsanalysen in Form von Leitfrageninterviews, teilnehmenden Beobachtungen, Fragebogenerhebungen sowie arbeitsmedizinischen Untersuchungen entwickelt, durchgeführt und ausgewertet. Im dritten Arbeitspaket werden Lösungsmodelle sowie Handlungsempfehlungen unter Einbezug der Analyseergebnisse entwickelt und in ein Konzept zur Reduktion physischer und psychischer Arbeitsbelastungen auf Offshore-Windenergie-Anlagen integriert. Im vierten Arbeitspaket wird das Konzept in Aus- und Weiterbildungseinheiten der Verbundpartner zur Kompetenzentwicklung der Offshore-Mitarbeiter umgesetzt und evaluiert. Im fünften Arbeitspaket werden die Projektergebnisse veröffentlicht.
Das Projekt "Teilvorhaben Entwicklung und Erprobung eines Lernmoduls zur Förderung der individuellen Kompetenzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche WindGuard Offshore GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundes ist die Entwicklung und Erprobung einer tragfähigen Gesamtlösung für den Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Offshore- Windindustrie, die erstmals die drei Komponenten Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur integriert. Das Teilvorhaben fokussiert auf die individuelle Kompetenz von Beschäftigten der Offshore-Windbranche in Sicherheits- und Gesundheitsfragen und hierbei insbesondere auf das Sicherheitstraining. Kernziel des Teilvorhabens ist die exemplarische Weiterentwicklung des Lernmoduls 'First Aid' im Rahmen des Sicherheitstrainings gemäß Basic Safety Training Standard der GWO zur Förderung der individuellen Kompetenzen von Beschäftigten. Zunächst wird eine Analyse der Eignungs- und Qualifikationsvoraussetzungen für offshore eingesetzte Beschäftigte in der Windindustrie eine Analyse der aktuellen Trainingssituation durchgeführt. Hierzu finden unter Anderem Interviews mit Offshore Beschäftigten zur Eigenkompetenz sowie zur Lernkultur statt. Auf Basis der Analyse- und der Interviewergebnisse findet die Weiterentwicklung des Moduls 'First Aid' entsprechend des Standards der Global Wind Organisation (GWO) statt. Anschließend erfolgt die Adaption und Weiterentwicklung einer mobilen digitalen Lösung für das effektive individuelle Lernen in Unternehmen. Die speziellen Arbeitsbedingungen auf See werden bei dieser Entwicklung aus dem Bereich e-learning berücksichtigt. Schließlich erfolgt die beispielhafte Anwendung der entwickelten Lösung und Evaluation der individuellen Kompetenzentwicklung.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Erprobung eines unternehmensübergreifenden Modells zur optimierten Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von von Lieberman GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundes ist die Entwicklung und Erprobung einer tragfähigen Gesamtlösung für den Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Offshore- Windindustrie, die erstmals die drei Komponenten Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur integriert. Im Teilvorhaben wird mittels verfügbarer Daten und persönlicher Interviews mit Unternehmensverantwortlichen, mit Beschäftigten und Selbständigen eine umfassende Analyse der aktuellen Gefährdungs- und Belastungssituation und der Effektivität der gegenwärtigen Präventionsmaßnahmen erstellt. Im Weiteren wird die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination bei Offshore-Baustellen optimiert, vor allem unter Berücksichtigung der Anforderungen an die 'geeignete Organisation' einer effizienten und lernförderlichen Sicherheitsarchitektur. Dies schließt die präzise Funktionsbeschreibung eines übergeordneten SiGe-Koordinators ein (persönliches Profil und strukturelle Anforderungen an Organisation und Abläufe). Ferner fließen in die Konzeptentwicklung erfolgreiche Präventionsstrategien innovativer Branchen ein, die über eine festverankerte Sicherheitskultur verfügen, z.B. Flugzeugbau und Chemische Industrie. Die Konzepte einer rechtssicheren, effizienten und nachhaltigen Koordination sowie lernförderlichen Organisation werden bei ausgewählten Unternehmen und Offshore-Baustellen unter realen Bedingungen angewendet und getestet. Zur Unterstützung der Verantwortlichen und Beschäftigten wird eine mobile Applikation mit den wichtigsten situationsbezogenen SiGeKo-Maßnahmen entwickelt. Insgesamt ist das Vorhaben in 5 übergeordnete Arbeitspakete eingeteilt, zzgl. dem übergreifenden Projektmanagement: AP 1: Analyse des Ist-Standes AP 2: Entwicklung eines Umsetzungskonzepts AP 3: Umsetzung AP 4: Analyse Umsetzung AP 5: Verbreitung AP 6: Projektmanagement / Unterstützung / Begleitung.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
License | Count |
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open | 8 |
Language | Count |
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Deutsch | 8 |
Englisch | 1 |
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