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Teilvorhaben: Einflüsse von e-Services im Verteilungsnetz und Erprobung in verschiedenen Netzzuständen

Das Projekt "Teilvorhaben: Einflüsse von e-Services im Verteilungsnetz und Erprobung in verschiedenen Netzzuständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Hochspannungstechnik durchgeführt. Vielfältige Anwendungen für Informations- und Kommunikationstechnik in Energieversorgungsnetzen werden in der öffentlichen Diskussion und in der Fachliteratur unter dem Stichwort 'SmartGrid' beschrieben. Die sich eröffnenden Möglichkeiten lassen Betriebsmodelle von elektrischen Anlagen in Verteilungsnetzen zu, die durch verschiedenste Motivationen getrieben sind und mitunter das Verteilungsnetz selbst außer Acht lassen. Ansätze zur Bewertung des Einflusses derartiger Betriebsmodelle auf Verteilungsnetze sowie die praktische Überprüfung im normalen und fehlerhaften Netzbetrieb sollen in diesem Vorhaben entwickelt werden, um das Zusammenwachsen von IKT und Energie weitervoranzutreiben und anwendungsnah sowie praxistauglich auszugestalten. Das Institut für Hochspannungstechnik engagiert sich mit diesem Teilvorhaben in den Arbeitspaketen 2,3,6,7,8 und 9 des Projekts openEcosphere. Bestehende Modelle werden zur Bewertung des Einflusses von e-Services auf Verteilungsnetze weiterentwickelt. Zur praktischen Erprobung und Sicherstellung der Anwendungsnähe und Zuverlässigkeit wird das bestehende Labor der RWTH Aachen erweitert und entsprechende Versuche mit prototypischen Komponenten aus anderen Teilvorhaben geplant und durchgeführt. Die Erkenntnisse dieser beiden Arbeitsschritte finden Eingang in die regulatorische Bewertung im Rahmen des Arbeitspaket 6.

Oekonomische Instrumente zur Verminderung der N-Emissionen in der europaeischen Landwirtschaft (NITROTAX)

Das Projekt "Oekonomische Instrumente zur Verminderung der N-Emissionen in der europaeischen Landwirtschaft (NITROTAX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. In der Untersuchung sollen verschiedene oekonomische Instrumente zur Verminderung der N-Emissionen in der europaeischen Landwirtschaft vergleichend bewertet werden. Bewertungsbereiche sind die Effektivitaet der Instrumente aus umweltpolitischer Sicht, die oekonomische Effizienz (Kosten, Nutzen), die Umsetzbarkeit (administrative Anforderungen, Kontrollbedarf und -kosten) sowie die moeglichen agrarstrukturellen und regionalwirtschaftlichen Folgewirkungen. Betrachtete Instrumente: Besteuerung von Mineralduenger (oder Naehrstoffbilanzueberschuessen, Zukauffuttermitteln, Guelle, Ammoniakemissionen); handelbare Lizenzen bzw. Zertifikate fuer klar abgegrenzte Problemregionen (tradeable permits); Anreizprogramme. Kooperationspartner sind die Universitaet Helsinki, Finnland, die Agricultural University of Norway, das Centro Ricerche Produzioni Animali, Italien, die Universitaet Goedoelloe, Ungarn und, als koordinierendes Institut, das Centrum voor Landbouw en Milieu, Utrecht, Niederlande. Hintergrund der Untersuchung: zwar tendenziell abnehmende, aber immer noch hohe Naehrstoffbilanzueberschuesse; EU Nitrat- und Trinkwasserrichtlinien - hoher Verwaltungs-/ Kontrollaufwand der Grundwasserschutzmassnahmen (command-and-control); hohe betriebs- u. volkswirtschaftliche Kosten dieses Ansatzes - aktuelle Diskussionen um CO2 / Energiesteuer in der EU; sowie allg. Frage einer oekologischen Steuerreform (Verteuerung von Energie / Rohstoffen bei gleichzeitiger Verminderung der Arbeitskosten). Hypothese: Oekonomische Instrumente sind oekologisch effektiver und oekonomisch effizienter als die derzeit eingesetzten Massnahmen (s.u. status quo).

Aufbau eines Decision Support Systems zur Analyse komplexer betrieblicher Entscheidungen

Das Projekt "Aufbau eines Decision Support Systems zur Analyse komplexer betrieblicher Entscheidungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie durchgeführt. Strategisch wichtige betriebliche Entscheidungen , wie die Ueberfuehrung von Altersklassen- in Plenterwald, die bisher nur auf der Ebene des Einzelbestandes untersucht wurden, sollen durch den Aufbau eines umfassenden Decision Support Systems auf der Ebene des Forstbetriebes analysiert werden. Kernstueck des Betriebsmodells ist ein distanzabhaengiger Einzelbaumsimulator (SILVA 2.2, Pretzsch et al., 1996), der die naturalen Auswirkungen unterschiedlicher Waldbehandlungsstrategien darstellen soll. Im Betriebsmodell werden durch eine Reihe oekonomischer Parameter betriebswirtschaftliche Auswirkungen komplexer betrieblicher Entscheidungen untersucht (Laufzeit bis 2002). Im Rahmen eines Verbundprojekts werden am Beispiel der Region Suedschwarzwald oekonomische und organisatorische Auswirkungen von Waldumbau und -ueberfuehrung unter dem Einfluss von Risiko untersucht.

Entwicklung eines Betriebsmodells 'Forstbetrieb' mit seinen inneren Prozessablaeufen und den Interaktionen zum Umfeld

Das Projekt "Entwicklung eines Betriebsmodells 'Forstbetrieb' mit seinen inneren Prozessablaeufen und den Interaktionen zum Umfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstökonomie und Forsteinrichtung durchgeführt. Fuer die forstbetriebswirtschaftliche Lehre sowie fuer die Managementausbildung im Rahmen der Fortbildung forstlicher Fuehrungskraefte wird ein computergestuetztes Planspiel zur Simulation betriebswirtschaftlicher Erscheinungen erstellt. Das Modell soll insbesondere Studenten, Teilnehmer an Fortbildungskursen u.a. befaehigen, den Zusammenhang der inneren Prozesse im System Forstbetrieb sowie die Interaktionen dieses Systems zu anderen Systemen im wirtschaftlichen Umfeld zu erkennen, um Entscheidungen komplex vorbereiten zu koennen.

Prozessschutz im Wald - Oekonomische Folgen der Integration des Prozessschutzkonzeptes in die Waldbewirtschaftung

Das Projekt "Prozessschutz im Wald - Oekonomische Folgen der Integration des Prozessschutzkonzeptes in die Waldbewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Abteilung für Forstökonomie und Forsteinrichtung durchgeführt. Die Arbeit setzt sich mit dem Leitbild Prozessschutz sowie den oekonomischen Konsequenzen der Umsetzung des 'Prozessschutzkonzeptes' bzw einer verstaerkten Einbeziehung oekologisch-dynamischer Nachhaltskriterien in die Zielsetzung von Forstbetrieben auseinander. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Fachdisziplinen (Oekologie, wissenschaftlicher Naturschutz, Landespflege etc) soll ein Betriebsmodell entwickelt werden, mit dem die Folgen dieser Bewirtschaftungsweise in finanz-, erfolgs- und sozialwirtschaftlicher Hinsicht qualitativ und quantitativ dargestellt werden koennen.

Praktische Ansaetze fuer die Verwirklichung einer umweltgerechten Landnutzung: Beispiele für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen angewandter Forschung, Beratung und Praxis im Landkreis Schmalkalden-Meiningen (Thüringen) und im Saalkreis (Sachsen-Anhalt)

Das Projekt "Praktische Ansaetze fuer die Verwirklichung einer umweltgerechten Landnutzung: Beispiele für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen angewandter Forschung, Beratung und Praxis im Landkreis Schmalkalden-Meiningen (Thüringen) und im Saalkreis (Sachsen-Anhalt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ländliche Strukturforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt. Die sehr unterschiedlichen Zielvorstellungen fuer die zukuenftige Landwirtschaft und die Widersprueche der derzeit praktizierten Foerderpolitik verdeutlichen, dass Agrarumweltpolitik nicht als isolierter Handlungsbereich gesehen werden kann. Eine Auseinandersetzung mit den weiteren, die Landwirtschaft und laendliche Entwicklung betreffenden Zielen und Zielkonflikten ist somit unumgaenglich. Hauptintention der Untersuchung war es, am Beispiel von Regionen mit unterschiedlichen Ausgangsbedingungen, Konzepte fuer die Verbindung wirtschaftlicher und oekologicher Leistungen in landwirtschaftlichen Betrieben verschiedener Groesse, Struktur und Wirtschaftsweise zu entwickeln und praktische Moeglichkeiten fuer eine Foederung von aus Umwelt- und Naturschutzsicht wuenschenswerten einzelbetrieblichen Anpassungen aufzuzeigen. Wichtige Teilziele waren somit; die Ableitung von konkreten, regionsspezifischen Anforderungen an Art, Umfang und Intensitaet der Landbewirtschaftung, die Identifizierung von Hindernissen, die einer umweltgerechten Landwirtschaft entgegenstehen und die Ableitung praktischer Handlungsansaetze, die zu einer breiten Einfuehrung umweltgerechter Wirtschaftsweisen beitragen koennen. Entsprechend der Vielschichtigkeit der Fragestellung lag der Studie ein ganzheitlicher, i.e. integrativer und multidisziplinaer ausgerichteter Analyse- und Entwicklungsansatz zugrunde. Deutlich wird dies in der umfassend angelegten Bestandsaufnahme, die an den Handlungskonzepten der Landwirte und der zustaendigen Institutionen anknuepft. Schwerpunkt der Analysen waren der Einzelbetrieb und die Frage der Definition von Mindeststandards zur Wirtschaftsweise. Gleichzeitig wurde am konkreten Beispiel ausgewaehlter Regionen gefragt, welche Anforderungen an die Landbewirtschaftung aus der Sicht des Umwelt- und Naturschutzes jeweils zu stellen sind, welche einzelbetrieblichen Anpassungen erforderlich sind und wie diese in Zusammenarbeit mit den Landwirten und unter Ausnutzung der aktuell vorhandenen agrar- und umweltpolitischen Foerderprogramme herbeigefuehrt werden koennen. In den Handlungsansaetzen zur Verwirklichung einer umweltgerechten Landnutzung werden drei verschiedene Handlungsebenen betrachtet: - einzelbetriebliche Ansaetzte, regionale bzw. landschaftsbezogene Ansaetze und die weiteren Rahmenbedingungen (Bund, EU, GATT/WTO).

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