Das Projekt "Errichtung einer Anlage zur Schwefelverbrennung für die CO2-freie Herstellung von Prozessdampf und die optimale Versorgung mit Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CWK Chemiewerk Bad Köstritz GmbH durchgeführt. Die Chemiewerk Bad Köstritz GmbH ist ein mittelständischer Hersteller von anorganischen Spezialchemikalien. Für die chemischen Herstellungsprozesse im Werk wird Dampf benötigt, für dessen Erzeugung Erdgas verbrannt wird. Zur Herstellung von Thiosulfaten und Sulfiten kommen flüssiges Schwefeldioxid und Schwefel zum Einsatz. Um Kieselsole und -gele herzustellen, wird konzentrierte Schwefelsäure verwendet. Bisher werden die benötigten Rohstoffe von externen Lieferanten bezogen und am Standort gelagert. Gegenstand des Vorhabens ist die Umsetzung eines innovativen Verfahrenskonzepts, mit welchem auf Basis von flüssigem Schwefel die weiteren benötigten Rohstoffe nach Bedarf am Standort hergestellt werden können. Im Zentrum steht die Errichtung einer Anlage zur Verbrennung von flüssigem Schwefel, der als Abprodukt bei Entschwefelungsprozessen in Raffinerien oder Kraftwerken anfällt. Das bei der Verbrennung entstehende Schwefeldioxid (SO2) wird mit einem Abhitzekessel abgekühlt. Ein Teil davon wird im Anschluss mit Hilfe einer Adsorptionskälteanlage verflüssigt. Der andere Teil des SO2 wird in einem Konverter mittels eines Katalysators zu Schwefeltrioxid (SO3) oxidiert und anschließend in einem Adsorber in konzentrierte Schwefelsäure umgewandelt, das Verhältnis SO2 zu H2SO4 (Schwefelsäure) kann dem Bedarf der Produktion flexibel angepasst werden. Mit der bei den Prozessen entstehenden Wärme wird Dampf erzeugt, welcher für den Antrieb des Gebläses für die Verbrennungsluft, zum Betrieb der Adsorptionskälteanlage und mittels einer Turbine zur Stromerzeugung genutzt wird. Der restliche Dampf wird in das vorhandene Dampfnetz des Werks eingespeist. Der erzeugte Strom wird zum Betrieb der Anlage und darüber hinaus für den Eigenbedarf am Standort verwendet. Das innovative Verfahrenskonzept geht deutlich über den Stand der Technik in der Chemiebranche hinaus und hat Modellcharakter. Es zeigt auf, wie an einem Standort aus einem einzigen Rohstoff verschiedene Produkte wirtschaftlich, bedarfsgerecht und gleichzeitig umweltfreundlich hergestellt werden können. Die Reduzierung der Anzahl der Rohstofftransporte trägt zur Umweltentlastung bei. Das Verfahren erzeugt keine Abfälle und Abwässer. Mit der konsequenten Abwärmenutzung zur Dampferzeugung können ca. 50 Prozent des Grundbedarfs an Dampf des Werks gedeckt und dadurch etwa die Hälfte des bisher zur Dampferzeugung genutzten Erdgases eingespart werden. Gegenüber dem gegenwärtigen Produktionsverfahren können insgesamt ca. 3.400 Tonnen CO2-Emissionen jährlich vermieden werden, was einer Minderung um etwa 33 Prozent entspricht.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von in-tech GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ComfficientShare ist es, geteilte Lade- und elektrifizierte Carsharing-Lösungen auf Quartiersebene zu entwickeln, umzusetzen und zu erproben. Diese Lösungen sollen so gestaltet sein, dass Sie Nutzern Komfort und Verlässlichkeit zu geringen Kosten garantieren. Gleichzeitig soll der Betrieb von Ladepunkten und Fahrzeugen durch Effizienz- und Auslastungssteigerung für den Betreiber wirtschaftlich attraktiv gemacht werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht die komplette Elektrifizierung eines Versuchsstandortes durch Einbringung von Elektrofahrzeugen und Ladepunkten in ein urbanes Wohnquartier. Die Ladepunkte und Fahrzeuge werden exklusiv von den Anwohnern genutzt und gezielt in das Energiesystem des Standorts integriert, sodass die installierte Anschlussleistung gering gehalten werden kann. Das Projekt zielt darauf ab Handlungsempfehlungen und Erkenntnisse abzuleiten, die dazu beitragen den Fahrzeugbestand in urbanen Wohnquartieren zu reduzieren und zu elektrifizieren, den Investitionsaufwand für den Ladeinfrastrukturausbau zu verringern, Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen für neue Wohnprojekte abzuleiten und wirtschaftliche Geschäftsmodelle für Ladeinfrastruktur- und Carsharingbetreiber zu schaffen. Erkenntnisse aus dem Projekt werden von den Konsortialpartnern als Grundlage für die Entwicklung neuer Fahrzeug-, Mobilitäts- und Ladeinfrastruktur-Konzepte verwendet. Darüber hinaus können Electromobility-Provider (EMP), Flottenbetreiber, Charge-Point Operator (CPO), Wohnbaugesellschaften und Hersteller von Ladehardware die Erkenntnisse zur Ausgestaltung und zum Betrieb von wirtschaftlichen Geschäftsmodellen im Bereich der Standort-Elektrifizierung nutzen.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik durchgeführt. Ziel des Projekts ComfficientShare ist es, geteilte Lade- und elektrifizierte Carsharing-Lösungen auf Quartiersebene zu entwickeln, umzusetzen und zu erproben. Diese Lösungen sollen so gestaltet sein, dass Sie Nutzern Komfort und Verlässlichkeit zu geringen Kosten garantieren. Gleichzeitig soll der Betrieb von Ladepunkten und Fahrzeugen durch Effizienz- und Auslastungssteigerung für den Betreiber wirtschaftlich attraktiv gemacht werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht die komplette Elektrifizierung eines Versuchsstandortes durch Einbringung von Elektrofahrzeugen und Ladepunkten in ein urbanes Wohnquartier. Die Ladepunkte und Fahrzeuge werden exklusiv von den Anwohnern genutzt und gezielt in das Energiesystem des Standorts integriert, sodass die installierte Anschlussleistung gering gehalten werden kann. Das Projekt zielt darauf ab Handlungsempfehlungen und Erkenntnisse abzuleiten, die dazu beitragen den Fahrzeugbestand in urbanen Wohnquartieren zu reduzieren und zu elektrifizieren, den Investitionsaufwand für den Ladeinfrastrukturausbau zu verringern, Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen für neue Wohnprojekte abzuleiten und wirtschaftliche Geschäftsmodelle für Ladeinfrastruktur- und Carsharingbetreiber zu schaffen. Erkenntnisse aus dem Projekt werden von den Konsortialpartnern als Grundlage für die Entwicklung neuer Fahrzeug-, Mobilitäts- und Ladeinfrastruktur-Konzepte verwendet. Darüber hinaus können Electromobility-Provider (EMP), Flottenbetreiber, Charge-Point Operator (CPO), Wohnbaugesellschaften und Hersteller von Ladehardware die Erkenntnisse zur Ausgestaltung und zum Betrieb von wirtschaftlichen Geschäftsmodellen im Bereich der Standort-Elektrifizierung nutzen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kaufmann Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Das Projekt eloise zielt auf eine abgestimmte Verfahrenskette aus Elektrolyse, ozonbasierter Spurenstoffelimination und nachgeschalteter biologischer Elimination von Transformationsprodukten unter Nutzung regenerativer Energie. Mit dem Projekt soll die Machbarkeit der Verfahrenskette nachgewiesen und diese auf ihre verfahrenstechnische wie auch wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft werden. Dazu wird eine halbtechnische Versuchsanlage am Standort der Kläranlage Kaiserslautern betrieben. Die untersuchten Verfahrenskomponenten werden modelltechnisch abgebildet, um die Grundlagen zur Analyse der Wechselwirkungen mit den im Überschuss verfügbaren regenerativen Energien sowie zur Energie- und Ressourcenbilanzierung für eine großtechnische Umsetzung zu legen. Ziele: Erprobung des Zusammenwirkens der neuen Verfahrenskette, Erkenntnisgewinn zur Nachbehandlung der Spurenstoffelimination mittels Aktivkohlefilter bzw. Schönungsteich, Energie- und Ökobilanzierung, Grundlagen zur Etablierung von Kläranlagen als Speicheroption via überschussstromgeführter Elektrolyse.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ANLEG Gesellschaft mbH durchgeführt. Das Projekt eloise zielt auf eine abgestimmte Verfahrenskette aus Elektrolyse, ozonbasierter Spurenstoffelimination und nachgeschalteter biologischer Elimination von Transformationsprodukten unter Nutzung regenerativer Energie. Mit dem Projekt soll die Machbarkeit der Verfahrenskette nachgewiesen und diese auf ihre verfahrenstechnische wie auch wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft werden. Dazu wird eine halbtechnische Versuchsanlage am Standort der Kläranlage Kaiserslautern betrieben. Die untersuchten Verfahrenskomponenten werden modelltechnisch abgebildet, um die Grundlagen zur Analyse der Wechselwirkungen mit den im Überschuss verfügbaren regenerativen Energien sowie zur Energie- und Ressourcenbilanzierung für eine großtechnische Umsetzung zu legen. Ziele: Erprobung des Zusammenwirkens der neuen Verfahrenskette, Erkenntnisgewinn zur Nachbehandlung der Spurenstoffelimination mittels Aktivkohlefilter bzw. Schönungsteich, Energie- und Ökobilanzierung, Grundlagen zur Etablierung von Kläranlagen als Speicheroption via überschussstromgeführter Elektrolyse.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg durchgeführt. Das Projekt eloise zielt auf eine abgestimmte Verfahrenskette aus Elektrolyse, ozonbasierter Spurenstoffelimination und nachgeschalteter biologischer Elimination von Transformationsprodukten unter Nutzung regenerativer Energie. Mit dem Projekt soll die Machbarkeit der Verfahrenskette nachgewiesen und diese auf ihre verfahrenstechnische wie auch wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft werden. Dazu wird eine halbtechnische Versuchsanlage am Standort der Kläranlage Kaiserslautern betrieben. Die untersuchten Verfahrenskomponenten werden modelltechnisch abgebildet, um die Grundlagen zur Analyse der Wechselwirkungen mit den im Überschuss verfügbaren regenerativen Energien sowie zur Energie- und Ressourcenbilanzierung für eine großtechnische Umsetzung zu legen. Ziele: Erprobung des Zusammenwirkens der neuen Verfahrenskette, Erkenntnisgewinn zur Nachbehandlung der Spurenstoffelimination mittels Aktivkohlefilter bzw. Schönungsteich, Energie- und Ökobilanzierung, Grundlagen zur Etablierung von Kläranlagen als Speicheroption via überschussstromgeführter Elektrolyse.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft (WiW) mbH durchgeführt. Das Projekt eloise zielt auf eine abgestimmte Verfahrenskette aus Elektrolyse, ozonbasierter Spurenstoffelimination und nachgeschalteter biologischer Elimination von Transformationsprodukten unter Nutzung regenerativer Energie. Mit dem Projekt soll die Machbarkeit der Verfahrenskette nachgewiesen und diese auf ihre verfahrenstechnische wie auch wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft werden. Dazu wird eine halbtechnische Versuchsanlage am Standort der Kläranlage Kaiserslautern betrieben. Die untersuchten Verfahrenskomponenten werden modelltechnisch abgebildet, um die Grundlagen zur Analyse der Wechselwirkungen mit den im Überschuss verfügbaren regenerativen Energien sowie zur Energie- und Ressourcenbilanzierung für eine großtechnische Umsetzung zu legen. Ziele: Erprobung des Zusammenwirkens der neuen Verfahrenskette, Erkenntnisgewinn zur Nachbehandlung der Spurenstoffelimination mittels Aktivkohlefilter bzw. Schönungsteich, Energie- und Ökobilanzierung, Grundlagen zur Etablierung von Kläranlagen als Speicheroption via überschussstromgeführter Elektrolyse.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung durchgeführt. Das Projekt eloise zielt auf eine abgestimmte Verfahrenskette aus Elektrolyse, ozonbasierter Spurenstoffelimination und nachgeschalteter biologischer Elimination von Transformationsprodukten unter Nutzung regenerativer Energie. Mit dem Projekt soll die Machbarkeit der Verfahrenskette nachgewiesen und diese auf ihre verfahrenstechnische wie auch wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft werden. Dazu wird eine halbtechnische Versuchsanlage am Standort der Kläranlage Kaiserslautern betrieben. Die untersuchten Verfahrenskomponenten werden modelltechnisch abgebildet, um die Grundlagen zur Analyse der Wechselwirkungen mit den im Überschuss verfügbaren regenerativen Energien sowie zur Energie- und Ressourcenbilanzierung für eine großtechnische Umsetzung zu legen. Ziele: Erprobung des Zusammenwirkens der neuen Verfahrenskette, Erkenntnisgewinn zur Nachbehandlung der Spurenstoffelimination mittels Aktivkohlefilter bzw. Schönungsteich, Energie- und Ökobilanzierung, Grundlagen zur Etablierung von Kläranlagen als Speichoption via überschussstromgeführter Elektrolyse.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Innovative Energieplattformen und Komponenten für Offshore Windparks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens Energy Global GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Gesamtziel umfasst die Entwicklung einer schwimmenden Mehrzweckplattform für die Energieübertragung von schwimmenden Offshore-Windparks bis zum Netzanschluss an der Küste in einer Floating-Systementwicklung. Zur Zielsetzung als Mehrzweckplattform zählen Service- und Unterkunftsmodule, um sicheren Betrieb bei sehr großen Küstenentfernungen mit allen Wartungsarbeiten an der Plattform und im Windpark zu gewährleisten. Für globale Einsatzbedingungen bei Wassertiefen d größer als 100 m stellt die Entwicklung des 'Submerged Transformer Modules' die gezielte Erweiterung der schwimmenden Energieübertragung dar. Dessen fest verankerte Installation auf dem Meeresboden führt auf die Entwicklung von druckfest gekapselten Modulen. Eine alternative Notenergieversorgung soll die klassischen Notstromdiesel ersetzen. Für die verschiedenen Betriebszustände im Windpark zielen die Speicherlösungen auf die Anwendungen für den Grey- und Black-Start ab. Zur übergeordneten Zielsetzung der Designtechnologie für die verteilten Entwicklungsprozesse im VP2 zählen Umform- und Nachverfolgungsverfahren. Diese verknüpften standortübergreifenden Simulationen mit Rückkopplungen innerhalb von Design- und Fertigungsplanungen für die Sektionsteilungen der Mehrzweckplattformen mit den Anforderungen an die Formgebung für Hülle und Auftriebskörper. Die finalen Zielstellungen stellen den sicheren Betrieb an globalen Standorten bei maximalen Küstenentfernungen, den Rückbau und die Nachnutzung der Mehrzweckplattform in den Fokus der Entwicklungen. Hierzu zählen flexible Wartungssysteme, Fernüberwachung aller elektrischen Betriebssysteme, Strukturdiagnosesysteme für Wartungsanforderungen und die Einsatzbedingungen für Seekabel-Systeme.
Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau und Betrieb intelligenter Ladeinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Kiel AG durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens 'Kiel als Vorbild für die Errichtung von Ladeinfrastruktur in einem flexiblen Stromnetz zur Umsetzung einer Emissionsreduktion im Transportsektor' (KielFlex) ist es, verkehrstechnisch bedingte Emissionen, insbesondere NOx, zu reduzieren. Hierbei wird der innerstädtische Verkehr mit dem Fokus auf Individualverkehr und ÖPNV einbezogen und es werden Maßnahmen zur Erhöhung der Elektrifizierung untersucht, umgesetzt und evaluiert. Ziel des Teilvorhabens 'Aufbau und Betrieb intelligenter Ladeinfrastruktur' ist es, unter Einbeziehung des Outputs der wiss. Begleitung die Ladeinfrastruktur an dedizierten Standorten aufzubauen und zu betreiben. Hierzu gehört neben öffentlichen Ladestationen vor allem der Bereich der Wohnungswirtschaft mit der Notwendigkeit der Schaffung einer großen Anzahl von Normallade-Punkten beispielsweise in Tiefgaragen von Wohnquartieren sowie der Bereich von betrieblicher Low-cost Ladeinfrastruktur. Nutzungsdaten und Daten über die Bereitstellung werden zur Entwicklung eines integralen E-Mobility-Konzeptes (Steuerung und Management-System) erhoben und zur Evaluation der konkreten Standorte genutzt.
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