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Das Wohnen in aus ökologisch und sozialer Hinsicht vorbildlichen Stadtteilen: Eine empirische Untersuchung in den Stadtteilen Freiburg - Rieselfeld und Hannover - Kronsberg

Das Projekt "Das Wohnen in aus ökologisch und sozialer Hinsicht vorbildlichen Stadtteilen: Eine empirische Untersuchung in den Stadtteilen Freiburg - Rieselfeld und Hannover - Kronsberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Umweltkommunikation durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, Erkenntnisse über das Wohnen und Leben von Bewohnern neuer, ökologisch und sozial vorbildlicher Stadtteile zu gewinnen. Im Vordergrund stehen die Erhebung von Einstellungen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen der Bewohner. Da soziale und ökologische Einflussfaktoren im Alltagsleben kaum voneinander zu trennen sind, ist das Zusammenspiel von umweltrelevanten Motivationen, Einstellungen und Verhaltensweisen mit den sozialen Dimensionen des Wohnens (z.B. Alltagskultur, Nachbarschaften) ein wichtiger Fokus, auf den sich das Projekt richtet. Die Ausbildung einer Stadtteilidentität wird ebenso untersucht, wie die Verbindungen zwischen der Stadtteilidentität und der Annahme entsprechender umweltschonender oder sozialer Verhaltensweisen. Um die am Kronsberg im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Kronsberg-Umwelt-Kommunikations-Agentur gewonnenen Erkenntnisse auf eine breitere Basis zu stellen, wird eine ergänzende Bewohnerbefragung im Freiburger Stadtteil Rieselfeld vorgenommen. Dieses Gebiet ist hinsichtlich der Größenordnung und den ökologischen Standards dem Kronsberg sehr ähnlich. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen werden anhand der ausgewerteten empirischen Daten Faktoren für die Bereiche Stadtteilmarketing, Nutzerverhalten, Bewohnerzufriedenheit und Alltagskultur herausgearbeitet. Als Ergebnisse werden Hinweise für die Gestaltung entsprechender Stadtteile bzw. Baugebiete wie auch Konzepte und Instrumente im Bereich der stadtteilorientierten Umweltkommunikation und Sozialarbeit abgeleitet. Von besonderem Interesse wird die Verknüpfung beider Themenfelder im Sinne einer stadtteilorientierten 'Nachhaltigkeitskommunikation' sein. Die Ergebnisse des Projektes werden in einem Workshop vorgestellt und diskutiert. Des weiteren wird eine Veröffentlichung die entscheidenden Ergebnisse präsentieren.

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