API src

Found 98 results.

Methodenentwicklung zur künstlichen Alterung von Propankältekreisen als Voraussetzung für Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung von Wärmepumpen

Das Projekt "Methodenentwicklung zur künstlichen Alterung von Propankältekreisen als Voraussetzung für Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung von Wärmepumpen" wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Aktuell wird die Wärmeversorgung deutscher Haushalte maßgeblich durch Öl- und Gasheizungen bewerkstelligt, was eine starke Abhängigkeit von fossilen Ressourcen bedeutet. Durch ihre Effizienz verhalten sich elektrische Wärmepumpen (WP) deutlich klimafreundlicher und können, wenn mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben, maßgeblich zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung beitragen. Zusätzlich wird die Nutzung umweltfreundlicher Kältemittel wie z.B. Propan (R290) oder Butan (R600) zunehmend gesetzlich gefördert. Durch die hohe Entzündlichkeit dieser Kältemittel rückt eine dauerhafte, technische Dichtheit ins Zentrum aktueller WP-Entwicklungen. Im Rahmen eines Fraunhofer Plattformprojekts sollen in WP-Resilienz in enger Kooperation mit der Industrie (Hersteller für Haus-WP und Klimagerätehersteller für Schienenfahrzeuge) Methoden zur künstlichen/ beschleunigten Alterung, zielgerichteten Fehlstellenanalyse und Lebensdauerprognose von Propan-Kältekreisen entwickelt werden. Zudem soll eine vereinheitliche Datenbasis für die Risikobewertung von Kältekreisen im Hinblick auf Leckagen und damit verbunden ausströmendes Kältemittel geschaffen werden. Neben Leckagen sollen auch Risiken basierend auf Zündquellen und Unfälle in die Datenbank aufgenommen werden. Durch die zentralen Ergebnisse des Vorhabens soll der Industrie eine Methodik zur Verfügung gestellt werden, um das komplexe Zusammenspiel von Schwingungsanregungen durch den Kompressor, Eigenspannungen nach dem Herstellungsprozess sowie Temperatur- und Druckschwankungen und variierende Umwelteinflüsse (z.B. korrosive Atmosphären) wissenschaftlich und anwendungsnah zu bewerten, wodurch erstmals eine belastbare Lebensdauerabschätzung von hermetischen Kältekreisen möglich wird. Zusätzlich sollen detaillierte Untersuchungen von leckbehafteten Bauteilen eine übersichtliche Datengrundlage zur Durchführung von Risikobewertungen für Kältekreise ermöglichen, die zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben ist.

Methodenentwicklung zur künstlichen Alterung von Propankältekreisen als Voraussetzung für Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung von Wärmepumpen, Methodenentwicklung zur künstlichen Alterung von Propankältekreisen als Voraussetzung für Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung von Wärmepumpen

Das Projekt "Methodenentwicklung zur künstlichen Alterung von Propankältekreisen als Voraussetzung für Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung von Wärmepumpen, Methodenentwicklung zur künstlichen Alterung von Propankältekreisen als Voraussetzung für Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung von Wärmepumpen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Aktuell wird die Wärmeversorgung deutscher Haushalte maßgeblich durch Öl- und Gasheizungen bewerkstelligt, was eine starke Abhängigkeit von fossilen Ressourcen bedeutet. Durch ihre Effizienz verhalten sich elektrische Wärmepumpen (WP) deutlich klimafreundlicher und können, wenn mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben, maßgeblich zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung beitragen. Zusätzlich wird die Nutzung umweltfreundlicher Kältemittel wie z.B. Propan (R290) oder Butan (R600) zunehmend gesetzlich gefördert. Durch die hohe Entzündlichkeit dieser Kältemittel rückt eine dauerhafte, technische Dichtheit ins Zentrum aktueller WP-Entwicklungen. Im Rahmen eines Fraunhofer Plattformprojekts sollen in WP-Resilienz in enger Kooperation mit der Industrie (Hersteller für Haus-WP und Klimagerätehersteller für Schienenfahrzeuge) Methoden zur künstlichen/ beschleunigten Alterung, zielgerichteten Fehlstellenanalyse und Lebensdauerprognose von Propan-Kältekreisen entwickelt werden. Zudem soll eine vereinheitliche Datenbasis für die Risikobewertung von Kältekreisen im Hinblick auf Leckagen und damit verbunden ausströmendes Kältemittel geschaffen werden. Neben Leckagen sollen auch Risiken basierend auf Zündquellen und Unfälle in die Datenbank aufgenommen werden. Durch die zentralen Ergebnisse des Vorhabens soll der Industrie eine Methodik zur Verfügung gestellt werden, um das komplexe Zusammenspiel von Schwingungsanregungen durch den Kompressor, Eigenspannungen nach dem Herstellungsprozess sowie Temperatur- und Druckschwankungen und variierende Umwelteinflüsse (z.B. korrosive Atmosphären) wissenschaftlich und anwendungsnah zu bewerten, wodurch erstmals eine belastbare Lebensdauerabschätzung von hermetischen Kältekreisen möglich wird. Zusätzlich sollen detaillierte Untersuchungen von leckbehafteten Bauteilen eine übersichtliche Datengrundlage zur Durchführung von Risikobewertungen für Kältekreise ermöglichen, die zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben ist.

Pedogeochemische Untersuchungen zur Rekonstruktion der quartären Landschaftsgeschichte und vergangener Umweltveränderungen in Zentral- und West-Bhutan

Das Projekt "Pedogeochemische Untersuchungen zur Rekonstruktion der quartären Landschaftsgeschichte und vergangener Umweltveränderungen in Zentral- und West-Bhutan" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Bodenkunde und Standortslehre.In Bhutan wird erstmalig versucht, die quartäre Landschafts- und Klimageschichte für den östlichen Bereich der Südabdachung des Himalajas zu rekonstruieren. Besonderes Interesse gilt den in Böden gespeicherten Informationen über natürliche Umweltschwankungen. Neben dem Ausmaß der Verwitterung und Bodenentwicklung als relative Datierungsmethode und numerischen Datierungen auf verschieden alten quartären Ablagerungen sollen zwei neuere analytische Ansätze in der Bodenkunde eingesetzt werden. Nach meinen bisherigen Erfahrungen aus Hochasien sind Böden in Hochgebirgsräumen vielfach polygenetisch aus verschiedenen Ausgangsmaterialien unterschiedlicher Herkunft aufgebaut, was eine Interpretation von Gelände- und Laborbefunden stark erschwert. Mit Hilfe der Neutronenaktivierungsanalyse soll über das Muster der Spurenelementverteilung die Schichtung innerhalb des Slumsgeklärt werden. Diese Ergebnisse sind wiederum Basis für die Klärung der Herkunft der verschiedenen Materialien (äolische Aufwehungen, lokale Solifluktionsdecken) über die Analyse stabiler Isotope als geochemischem Fingerabdruck. Die Kombination der verschiedenen Ansätze soll schließlich die Frage nach der maximalen Ausdehnung der letzten und möglicherweise älterer Vereisungen klären, die durch die Diskrepanz zwischen pedogenetischen und morphostratigraphischen Befunden in Ostnepal neu aufgeworfen wurde.

Vegetationskundliche Transektstudien in naturnahen Wäldern und alpinen Matten Bhutans (Südosthimalaya)

Das Projekt "Vegetationskundliche Transektstudien in naturnahen Wäldern und alpinen Matten Bhutans (Südosthimalaya)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachbereich Geographie.Die Vegetation des Himalaya ist bis jetzt nur als Bestandteil bergbäuerlicher Kulturlandschaften, also in Degradationsstadien natürlicher Wälder und alpiner Matten beschrieben. Das einzige Segment des Gebirgsbogens, das (neben weide- und feuerbeeinflußter Vegetation) noch ungestörte Vegetation hat, liegt in Bhutan und war bislang verschlossen. Nach über 20jährigen Vorarbeiten in gestörter Vegetation der pakistanischen, indischen, nepalesischen und chinesischen Himalaya-Regionen hat sich jetzt erstmals die Möglichkeit eröffnet, mit Unterstützung der Bhutanesischen Regierung und von Entwicklungsprojekten auf einer sechsmonatigen Expedition eine floristisch vollständige Inventur mensch-unbeeinflußter Wälder und Matten zwischen 1.000 und 5.000 m durchzuführen und Initialstadien der Weidebeeinflussung zu dokumentieren. An die Erstbeschreibung ungestörter Wälder und Matten schließt sich der Versuch an, grundsätzliche überregionale Fragen der Hochgebirgsforschung einer Klärung näherzubringen:- Können Gebirge zugleich 'Biodiversity hotspots' und Auslöschungszonen sein?- Steuert der Lebenszyklus des Bambus die Bestandesdynamik von Nebelwäldern?- Wie verändert Waldweide die Bestandesstruktur und Artendiversität von Naturwäldern?- Welche Schlußfolgerungen für die Lebensbedingungen von Wald ergeben sich aus der natürlichen Struktur der oberen Waldgrenze in Bhutan?- Welche Unterschiede in Struktur- und Artendiversität bestehen zwischen den von Viehherden und den von Wildtierherden genutzten alpinen Matten.

Errichtung und Betrieb einer Flüssiggaslagerbehälteranlage mit 2 x 2,9 Tonnen Fassungsvermögen (Propan/ Butan) – Neugenehmigung nach § 4 Abs. 1 BImSchG

Die MVG Moosbacher Versorgungsgesellschaft mbH, Brunnenstraße 1, 92709 Moosbach, hat am 28.04.2020 gemäß § 4 Abs. 1 BImSchG die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Flüssiggaslagerbehälteranlage auf dem Grundstück Flur-Nr. 13/1 der Gemarkung Moosbach beantragt. Merkmale des Vorhabens: Der Genehmigungsantrag umfasst folgende Maßnahme: - Errichtung und Betrieb einer Flüssiggaslagerbehälteranlage, bestehend aus zwei erdgedeckten Flüssiggaslagerbehältern mit 2 x 2,9 Tonnen Fassungsvermögen (Propan/Butan) - Anlage nach Nr. 9.1.1.2 Verfahrensart V des Anhangs 1 der 4. BImSchV Die Genehmigung ist im vereinfachten Verfahren zu erteilen (§ 4 Abs. 1 BImschG i. V. m. Nr. 9.1.1.2 des Anhangs 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - 4. BImSchV). Gemäß § 7 Abs. 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) i. V. m. Nr. 9.1.1.3, Spalte 2 der Anlage 1 zum UVPG ist in einer standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls festzustellen, ob für das Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist.

Errichtung und Betrieb einer Flüssiggasversorgungsanlage mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 47,5 Tonnen mit Verdampfer und Gas-Luft-Mischanlage

Die Firma BWF Tec plant die Errichtung und den Betrieb eines Flüssiggaslagers mit einem max. Fassungsvermögen von 47,5 t Flüssiggas. Mit dazu gehört eine Anlage zur Verdampfung von Flüssiggas und Mischung eines Gas-Luft-Gemisches sowie eine Drucklufterzeugungsanlage. Die Anlage ist für den Einsatz von Propan konzipiert. Sie ist nicht für den Betrieb mit Butan ausgelegt, da es hier zu Kondensationen nach der Verdampferanlage kommen könne. Die Anlage dient der alternativen Gasversorgung der bestehenden Feuerungs- und Motoranlagen und der Unternehmensbereiche auf dem Werkgelände der BWF, die derzeit mit Erdgas und z.T. mit Heizöl-EL betrieben werden. Diese Anlagen sind z.T. selbst wieder genehmigungspflichtig nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz. Da das Flüssiggaslager mehreren Anlagen dient, stellt es aus fachtechnischer Sicht keine Nebeneinrichtung einer BImSchG-pflichtigen Anlage dar. Der erdgedeckte Behälter sowie die Container der Verdampfer-/Misch- und Drucklufterzeugungsanlage ist an der nördlichen Grundstücksgrenze des Unternehmensbereiches Envirotec geplant. Die Rohrleitungen vom Behälter bis zum Verdampfer werden ebenfalls erdgedeckt ausgeführt. Das benötigte Propan wird in flüssiger Phase aus dem Behälter entnommen und dem Verdampfer zugeführt. Die Beheizung des Verdampfers erfolgt indirekt über einen elektrisch beheizten Aluminiumkern in dem Rohrschlangen eingegossen sind. Das verdampfte Gas wird in der Mischanlage so mit Luft vermischt, dass das Mischgas den gleichen Wobbeindex wie Erdgas besitzt. Ein Austausch von Erdgas durch das Propan-Luft-Gemisch ist so ohne Anpassung an den Feuerungs- und Motoranlagen möglich.

Kontrollen auf Adventsmärkten zeigen Wirkung: Kaum Verstöße bei Heizstrahlern & Co.

Egal ob zum Heizen, Kochen oder Grillen: Flüssiggas ist von Weihnachtsmärkten nicht wegzudenken. Doch so praktisch Gasgeräte sind, so gefährlich können sie bei falscher Handhabung werden. Wegen der leichtentzündlichen Mischung aus Propan, Butan und weiteren Stoffen kommt es immer wieder zu Unfällen. Doch die jüngsten Kontrollen der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt zeigen: Die dortigen Standbetreiber halten sich gewissenhaft an die Vorschriften. Bei der stichprobenartigen Kontrolle, die die SGD Nord in ihrer Funktion als Marktüberwachungsbehörde auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt durchgeführt hat, sind insgesamt acht Anlagenbetreiber überprüft worden. Das Ergebnis fällt durchweg positiv aus, denn alle Gasanlagen waren geprüft und die Prüfbescheinigungen lagen vor. Es wurden lediglich geringfügige Mängel festgestellt, die umgehend beseitigt werden konnten. Das positive Ergebnis zeigt, dass die Beratung und die wiederholten Überprüfungen durch die SGD Nord die gewünschte Wirkung erzielen. Auch die Veranstalter informierten die Standbetreiber im Vorfeld über die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Bei der Kontrolle der SGD Nord wurde zudem der Umgang mit Flüssiggas und die Unterweisung der Beschäftigten der Marktstände angesprochen. Denn Beschäftige werden vor Marktbeginn unterwiesen und dies wird schriftlich dokumentiert. Als Marktüberwachungsbehörde ist die SGD Nord im Handel des nördlichen Rheinland-Pfalz zuständig für die Überprüfung von Gasverbrauchsgeräte und Gasflaschen. Ein aktuelles Informationsblatt zum sicheren Umgang mit mobilen Flüssiggasanlagen ist unter folgendem Link zu finden: www.s.rlp.de/AlAnn7s .

Immer weniger Verstöße bei Heizstrahlern & Co.

Egal ob zum Heizen, Kochen oder Grillen: Flüssiggas ist von deutschen Weihnachtsmärkten nicht wegzudenken. Doch so praktisch Gasgeräte für die Betreiber von Imbissbuden und Glühweinständen auch sind, so gefährlich können sie werden, denn sie arbeiten mit einer leichtentzündlichen Mischung aus Propan, Butan und weiteren Stoffen. Immer wieder kommt es durch falsche Handhabung zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen, wie Explosionen und Verbrennungen. Die gute Nachricht: Die meisten Standbetreiber achten bereits gewissenhaft auf den korrekten Umgang mit Gasverbrauchsgeräten und Gasflaschen. Dies zeigte sich auch bei einer stichprobenartigen Kontrolle der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt. Der Veranstalter hatte alle Standbetreiber über die erforderlichen Maßnahmen informiert und die Anlagenbetreiber hatten viele Anlagenkomponenten erneuert. Die SGD Nord ist die zuständige Marktüberwachungsbehörde im nördlichen Rheinland-Pfalz. In dieser Rolle überprüft sie Gasverbrauchsgeräte und Gasflaschen im Handel – so auch auf Weihnachtsmärkten. Alle in diesem Jahr kontrollierten Anlagen waren geprüft und die erforderlichen Bescheinigungen lagen vor. Es wurden nur geringfügige Mängel festgestellt. Die Standbetreiber sicherten zu, diese umgehend zu beseitigen. Vor Eröffnung des Weihnachtsmarktes wurden alle Standbetreiber schriftlich auf die Regelungen zum Umgang mit Gasgeräten hingewiesen. Alle Gasverbrauchseinrichtungen werden dann vor dem ersten Markttag durch einen ortsansässigen Gaslieferanten überprüft bzw. abgenommen. Darüber hinaus prüft der Gaslieferant markttäglich die Gasverbrauchseinrichtungen und tauscht leere Gasflaschen aus. Die Beschäftigten, die die Anlagen bedienen, müssen mindestens einmal jährlich an einer Unterweisung teilnehmen. Diese ist schriftlich zu dokumentieren. Der ortsansässige Gaslieferant hält alle Prüfbescheinigungen sowie Abnahmeprotokolle vor.

Anlage 11 - Prüfung und außerordentliche Prüfung von Rohrleitungen an Tanks zur Beförderung von Gasen der Klasse 2

Anlage 11 - Prüfung und außerordentliche Prüfung von Rohrleitungen an Tanks zur Beförderung von Gasen der Klasse 2 Allgemeines Die Rohrleitungen von Tanks zur Beförderung der folgenden Gase der Klasse 2 sind unter Zugrundelegung eines anerkannten Druckbehälter-Regelwerks von einer Benannten Stelle nach § 16 der ODV zu prüfen: 1011 BUTAN, 1012 BUTEN, 1077 PROPEN, 1965 KOHLENWASSERSTOFFGAS, GEMISCH, VERFLÜSSIGT, N.A.G. (Gemisch A, A01, A02, A0, A1, B1, B2, B oder C), 1969 ISOBUTAN, 1978 PROPAN, Prüfung und Bescheinigung Über die Prüfung ist eine Bescheinigung auszustellen. Diese Prüfbescheinigung (PDF, intern) ist nur zusammen mit der ADR -Zulassungsbescheinigung nach Unterabschnitt 9.1.3.5 ADR gültig. Ein entsprechender Verweis über die Prüfung der Verrohrung ist unter 11. Bemerkungen in die ADR-Zulassungsbescheinigung aufzunehmen. Die Mindestanforderungen an die Prüfung und die Mindestangaben in der Bescheinigung sind nachstehend wiedergegeben. Bei den Schweißnähten ist besonders auf Wurzelfehler zu achten: Titel der Bescheinigung: Bescheinigung über die Prüfung oder außerordentliche Prüfung der Verrohrung eines Tanks zur Beförderung von Gasen der Klasse 2 nach Anlage 11 der RSEB . Angabe des Betreibers. Hersteller des Tanks. Herstell-Nummer des Tanks (Identifikations-Nummer). Beschreibung des Prüfgegenstandes (Rohrleitung, Anzahl der Rohrleitungsabschnitte, ggf. durchgeführte Teilprüfungen mit entsprechenden Beschreibungen). Beschreibung des Prüfumfanges: äußere Prüfung, innere Prüfung, zerstörungsfreie Prüfung/Art, Festigkeitsprüfung (1,5 x höchster Betriebsüberdruck der Rohrleitung bzw. des Rohrleitungsabschnittes, mindestens jedoch der 1,5-fache Prüfüberdruck des Tanks). Prüfergebnis. Angaben zur Kennzeichnung: Die geprüften Rohrleitungen sind mit der Herstell-Nummer des Tanks und dem Stempel der Benannten Stelle nach § 16 der ODV zu kennzeichnen. Angaben zu Ort, Datum und Unterschrift des Mitarbeiters der Benannten Stelle nach § 16 der ODV. Stand: 29. August 2023

Beim Griff zu Flüssiggas für Heizstrahler & Co auf Sicherheit achten

In vielen Haushalten und Gewerbeeinrichtungen finden sich gasbetriebene Geräte zum Heizen, Kochen, Grillen oder zur sonstigen Verwendungen. Der Einsatz von Flüssiggas ist dank seiner guten Verfügbar- und Unabhängigkeit von den Gasnetzen sehr beliebt. Der Markt bietet daher in diesem Bereich ein großes Angebot, bei dem es schwer fällt, den Überblick zu behalten. Das Gas in den Flüssiggasflaschen enthält Propan, Butan, aber auch andere Stoffe und ist leicht entzündbar. Egal, ob im Privathaushalt oder bei der gewerblichen Nutzung: Durch die falsche Handhabung oder falschem Anschluss der Geräte an die Flüssiggasbehälter kommt es immer wieder zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen, wie Verbrennungen oder Explosionen. Deshalb ist es wichtig, immer wieder drauf aufmerksam zu machen, dass es sich bei Geräten mit angeschlossener Flüssiggasflasche bzw. Gaskartusche auch um potentielle Gefahrenquellen handelt. Insbesondere für Gewerbetreibende bestehen höhere Anforderungen an die technische Ausrüstung. Aber auch beim Einsatz in privaten Bereichen ist es wichtig darauf zu achten, dass die Leitungen in einwandfreiem Zustand, also nicht porös, sind und das Ablaufdatum eingesetzter Druckminderer nicht überschritten ist. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord ist im nördlichen Rheinland-Pfalz zuständig für die Marktüberwachung. Deshalb rät sie beim Benutzen darauf zu achten, dass grundlegende Sicherheitsanforderungen an den Geräten und deren Ausrüstungsteilen, entsprechend der EG-Richtlinie über Gasverbrauchseinrichtungen, vorhanden sind. Weitere Vorschriften dienen den Anforderungen an die Lagerung von Flüssiggas und dem Betrieb von Gasgeräten. Diese müssen im gewerblichen Bereich regelmäßig gewartet und geprüft werden. Die Beschäftigten, die diese Anlagen bedienen, müssen zudem unterwiesen sein. Die Unterweisung muss mindestens einmal jährlich durchgeführt werden und ist schriftlich zu dokumentieren. Vor dem Anschalten von Terrassenheizstrahler daran denken, dass sie aus Sicht des Klimaschutzes mehr als kritisch zu bewerten sind. Sowohl mit Propangas betriebene als auch elektrische Terrassenheizstrahler verursachen einen hohen CO 2 -Ausstoß. Angemessene Kleidung erzielt meist die gleiche Wirkung.

1 2 3 4 58 9 10