Das Projekt "Laermstudie 90. Teilprojekt im Rahmen des NFP 26. 'Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenverkehrslaerm'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Soziologische Grundlagenforschung und Entwicklungsplanung durchgeführt. Untersucht wird die Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenverkehrslaerm. Soziologisch-akustische Felduntersuchung mit ca. 1900 persoenlichen Interviews in Zuerich (2/3) und Genf (1/3). Erfragt wird das Mass der Stoerung durch Strassen- und Fluglaerm sowie Auswirkungen des Laerms auf das Verhalten. Die akustischen Laermmasse werden rechnerisch durch Modelle ermittelt und messtechnisch ueberprueft. Die Untersuchung soll zeigen, ob die der Fluglaermstudie 1974 abgeleiteten Massstaebe fuer die Laermbelastung noch immer gelten und sinnvolle Verfahren zur Stoerungsbeurteilung bei Belastung durch mehrere Laermarten definieren.
Das Projekt "Laermeinwirkung von Flugzeugen auf den Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Centre d'ecologie humaine et des sciences de l'environnement durchgeführt. L'auteur passe en revue la plupart des effets auditifs et non-auditifs du bruit des avions sur l'homme et insiste particulierement sur les effets qui sont le plus fortement ressentis par les riverains des aeroports, a savoir: la gene subjective, les interferences avec la parole (ou un signal sonore utile) et la perturbation du sommeil. Il decrit brievement les mesures prises ou prevues pour combattre cette nuisance et souligne le besoin d'etudes epidemologiques approfondies afin de mieux apprehender les effets (egalement a long terme) du bruit des avions (et du bruit en general) sur la sante humaine. (FRA)
Das Projekt "Vergleichsuntersuchung zur Bewertung des oeffentlichen Laerms in Europa. Untersuchung ueber drei schweizer Staedte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Recherche sur l'Environnement Construit durchgeführt. Les etudes sur la qualite de la vie en milieu urbain ne considerent l'environnement sonore que dans sa dimension negative; le bruit et les perturbations qu'il engendre. Sans nier cet aspect des choses, nous proposons dans cette recherche d'analyser la qualite sonore et acoustique des villes suisses. Deux types de resultats ont ete obtenus: Une methode d'analyse transdisciplinaire de la qualite sonore des espaces urbains, transposable et utilisable dans les contextes les plus varies (cadastre de bruit, etudes de politique locale, analyses comparatives). Un modele theorique de representation du monde sonore, qui repose sur la formalisation d'une distinction rigoureuse entre 'environnement sonore', 'milieu sonore' et 'paysage sonore', et qui est susceptible d'orienter la pratique operationnelle en constituant une grille a la fois simple et complexe de modalites respectives de diagnostic, de gestion et de creation de l'espace sonore urbain. (FRA)
Das Projekt "Die Bedeutung des akustischen Raumes in Kombination mit Vibration fuer die Wahrnehmung von Laestigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Der Mensch ist am Arbeitsplatz (oder in der Wohnumgebung) zahlreichen Immissionen im niederenergetischen 'Laestigkeits'-Bereich ausgesetzt. Dazu zaehlen auch Vibrationen (Erschuetterungen) und Laerm, die meist kombiniert auftreten. Die Wirkungsforschung bei kombinierten Belastungen weist erhebliche Wissensluecken auf. In einem immissionsbelasteten Wohnquartier (ueber einem Eisenbahntunnel) werden Befragungen zur Klassifizierung der Umweltqualitaet vor Ort durchgefuehrt. Die Vibrations-Laerm-Situationen werden im Feld gemessen und in einem Labor mittels eines Schwingstuhls und Lautsprecher (oder Kopfhoerer) simuliert. Durch gezielte Manipulation der simulierten Situationen wird dann ueber die wahrgenommene Lautheit von Versuchspersonen (Betroffene aus dem Wohnquartier) die Bedeutung des akustischen Raumes fuer die Wahrnehmung solcher Situationen erforscht.
Das Projekt "Die subjektive Wahrnehmung der Laermimmissionen durch den Strassenverkehr im Kanton BS im Vergleich zu den objektiv erhobenen Laermwerten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Sozial- und Präventivmedizin durchgeführt. Zielsetzung/Methode: Querschnittvergleich der Beziehung zwischen den objektiv erhobenen Laermwerten und der subjektiven Laermempfindung bei einer zufaelligen Stichprobe von 1033 Familien mit Kindern bis zu 5 Jahren. Quantifizierung der subjektiven Stoerung mittels 11-teiliger Thermometerskala, objektive Laermwerte aus dem Laermkataster BS. Resultate: 29 Prozent der Befragten waren tagsueber einem Laermwert ueber 65 dB(A) ausgesetzt. 16,4 Prozent aller Befragten fuehlten sich subjektiv stark gestoert. Dieser Prozentsatz war positiv mit den objektiven Laermwerten korreliert: Bei Pegeln bis zu 60 dB(A) waren es 6 Prozent, bei 61-65 dB(A) 13,8 Prozent, bei 66-70 dB(A) 32,8 Prozent. Die objektive Laermbelastung war in verschiedenen Bevoelkerungsgruppen (Quartiere, Nationalitaet, Bildungsgrad) unterschiedlich ausgepraegt: Auslaendische Familien, Familien mit geringerem Bildungsgrad der Eltern waren hoeheren Laermwerten ausgesetzt als Schweizer Familien und Familien mit hoeherem Bildungsgrad. Die Wahrnehmung der Stoerung durch Laerm war in erster Linie vom objektiven Laerm sowie, in geringerem Ausmass, von diesen Faktoren des sozialen Umfelds abhaengig. Schlussfolgerungen: Die Resultate frueherer Schweizer Studien konnten bestaetigt werden. Ab einer Laermbelastung ueber 60 dB(A) nimmt der Anteil stark Gestoerter deutlich zu. In unserer Untersuchung wurde dieser Grenzwert fuer Wohnzonen bei ueber 50 Prozent der Familien ueberschritten, was auf einen dringenden Sanierungsbedarf hinweist.
Das Projekt "Geraeuschumwelt und psychosoziales Wohlbefinden (Teilprojekt zu NFP 26: Gesundheit, Mensch und Umwelt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cultur prospectiv CP-Institut durchgeführt. Das Projekt geht vom Themenkomplex 'gewachsene Mobilitaet der Bevoelkerung und Immissionsbelastung' aus und setzt sich zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Laerm, Geraeuschen, Wohlbefinden und Gesundheit unter neuen, diesen Veraenderungen Rechnung tragenden Hypothesen anzugehen. Der Projektplan geht von der Voraussetzung aus, dass a) die Individualitaet der Betroffenheit durch Laerm waehrend des Tagesablaufs, b) die affektive, symbolische und soziale Funktion von Geraeuschen, c) das Wohlbefinden als Wert, d) die Umwelt als Gegenstand kollektiver Mobilisierung an Bedeutung gewonnen haben. Mit der Methode des 'Geraeuschtagebuches' werden die im Tagesablauf erfahrenen Geraeusche erfasst und nach den negativen und positiven Bewertungen in Bezug auf das Wohlbefinden und die Gesundheit ausgewertet. In einem Kontrastvergleich werden Zonen (deutsche/franzoesische Schweiz) mit hoher Belastung und ohne Schutzmassnahmen mit Zonen verglichen, die durch Laermschutzwaende oder durch eine Verkehrsberuhigung geschuetzt werden.
Das Projekt "Studie ueber sozial-psychologische Probleme dargestellt anhand von verschiedenen Laermquellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Service de l'ecotoxicologie cantonal durchgeführt. Recherche epidemiologique par des questionnaires sur la perception subjective de la gene due aux bruits cumules resultant du trafic automobile et du trafic aerien. Ecotox prepare la partie acoustique de l'etude qui consiste a definir les lieux et populations exposes au bruit selon les criteres (classes de charges sonores) choisis par les socio-psychologues. (FRA)
Das Projekt "Geraeuschumwelt und Gesundheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Recherche sur l'Environnement Construit durchgeführt. Trois objectifs principaux: -etablir une bibliographie critique et commentee des travaux recents portant sur la relation homme/sante/environnement sonore (environ 1000 notices dans la litterature francophone et germanophone) -etablir un programme de travail pour la realisation d'un symposium franco-allemand ou d'un seminaire pluri-annuel sur le theme -elaborer et preciser les hypotheses et les methodes d'un projet interdisciplinaire planifie. (FRA)
Das Projekt "Psychoakustisches Experiment zur Laermstudie 90: Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenlaerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Dieses Laborexperiment ergaenzt die Felduntersuchung 'Laermstudie 90: Betroffenheit und Belastung der Wohnbevoelkerung durch Flug- und Strassenlaerm'. Die Sicherheit der Interpretation der in der Feldstudie festgestellten statistischen Zusammenhaenge soll durch die Resultate dieses Laborexperiments erhoeht werden.An einem Befragungsort wird mit der Laborstudie, in Ergaenzung zur Feldstudie, eine genauere Analyse der Laermsituation (binaurale Laermmessungen), der Laermbetroffenheit (Laborfragebogen zur Laermsituation zu Hause) sowie der Wahrnehmung und Empfindung aufgrund von dargebotenen Reizen (psychoakustisches Experiment) vorgenommen.
Origin | Count |
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Bund | 9 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 9 |
License | Count |
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open | 9 |
Language | Count |
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Deutsch | 9 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 9 |
Topic | Count |
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Boden | 1 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 1 |
Weitere | 9 |