API src

Found 57 results.

Related terms

StadtRAD-Stationen Hamburg

Der Datensatz enthält die Position aller StadtRAD-Stationen im Hamburger Stadtgebiet und die Anzahl der aktuell zur Ausleihe zur Verfügung stehenden Fahrräder und Lastenpedelecs. Weitere Informationen zum Echtzeitdienst: Der Echtzeitdatendienst enthält die Position aller StadtRAD-Stationen im Hamburger Stadtgebiet und die Anzahl der aktuell zur Ausleihe zur Verfügung stehenden Fahrräder und Lastenpedelecs im JSON-Format bereitgestellt in der SensorThings API (STA). In der SensorThings API (STA) steht die Entität "Thing" für jeweils eine StadtRad-Stationen. Für die Anzahl der verfügbaren Räder und die Lastenpedelecs gibt es jeweils eine Entität "Datastream" je "Thing". Die Anzahl der verfügbaren Räder (Echtzeitdaten) erhält man über die Entität "Observations". Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben. In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. { "properties":{ "serviceName": "HH_STA_StadtRad", "layerName": "E-Lastenraeder", "key":"value"} } Verfügbare Layer im layerName sind: * E-Lastenraeder * Fahrraeder Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw. https://iot.hamburg.de/v1.0/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_StadtRad' and properties/layerName eq 'E-Lastenraeder' Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden: MQTT-Broker: iot.hamburg.de Topic: v1.0/Datastream({id})/Observations

Evaluation zählt: Ein Anwendungshandbuch für die kommunale Verkehrsplanung

Was bringt eigentlich die Einführung eines Fahrradverleihsystems? Wie viele neue Fahrgäste für den öffentlichen Verkehr werden durch eine Marketingkampagne gewonnen? Dieses Handbuch liefert das nötige Wissen, um die Wirkungen kommunaler Maßnahmen im Verkehr zu evaluieren. Modell stand das englischsprachige Handbuch „Evaluation Matters“, das von der Technischen Universität Berlin und einem Team des EU-Projekts CIVITAS MIMOSA erarbeitet wurde. Das ⁠ UBA ⁠ hat das Buch ins Deutsche übertragen, umfassend überarbeitet und mit Beispielen ergänzt, die für die Praxis deutscher Kommunen hilfreich sind. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Europäische Mobilitätswoche: „Gemeinsam Nutzen bringt dich weiter“

Über 2.000 Kommunen europaweit präsentieren vom 16. bis 22. September Aktionen zum Mobilitätswandel Flächenverbrauch, Luft- und Lärmbelastung – der motorisierte Verkehr stellt viele deutsche Städte vor große Herausforderungen. Kommunen sind daher gefordert, neue Wege zu finden, wie Mobilitätsbedürfnisse einerseits und Umwelt- und Gesundheitsschutz andererseits vereinbar sind. Was gemeinschaftlich genutzte Angebote wie Busse, Bahnen oder Carsharing-Autos dabei leisten können, zeigen dieses Jahr zahlreiche deutsche Kommunen während der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September. Die Aktivitäten der Städte werden diesmal um zwei Veranstaltungen des Umweltbundesamtes (UBA) ergänzt: Der Workshop „Reverse Innovation – urbane Mobilität neu denken“ in Berlin sowie die „International Cycling Conference“ in Mannheim. Beide Veranstaltungen möchten Denkanstöße geben für einen Mobilitätswandel weg vom eigenen Auto hin zur Nutzung von geteilten Fahrzeugen, ÖPNV, Fuß- und vor allem Fahrradverkehr. Neben den großen Städten Essen, Frankfurt und Dresden sind in diesem Jahr vor allem viele kleinere und mittelgroße Städte Teilnehmer der EMW. So können Bürgerinnen und Bürger z. B. in Lindau am Bodensee während des autofreien Tags erleben, wie aus Parkplätzen Lebensraum wird. Unter dem Motto „Gemeinsam nutzen bringt dich weiter“ gibt es eine enorme Bandbreite an Aktionen während der gesamten Woche: Busfahrschulen, Fahrradtouren, Elektro-Lastenradtests, Mobilitätsberatung oder Fahrrad-Yoga. Einige Städte, darunter auch Würzburg und Chemnitz, eröffnen neue Radwege oder verbessern dauerhaft ihre Bus- und Bahn-Angebote. Alle Städte und Aktionen sind unter www.mobilitaetswoche.eu zu finden. Im Workshop „Reverse Innovation“ am 18. September 2017 in Berlin präsentieren das ⁠ UBA ⁠ und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zehn ausgewählte Innovationen aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die Impulse für nachhaltige Mobilität in Deutschland liefern können. Im Fokus steht die Frage, was Deutschland insbesondere vom außereuropäischen Ausland lernen kann. Das Fahrradverleihsystem Mobike aus China zeigt beispielsweise, wie der Fahrradverleih im großen Stil unternehmerisch funktionieren kann. In Sao Paolo (Brasilien) nutzen Bürgerinnen und Bürger Parkplätze neu und anders, um Platz zum Zusammenleben in der Stadt zu schaffen – Bürgerbeteiligung war hier das Erfolgsrezept. Einige der Innovationen wurden bereits in Europa, beispielsweise auch während der EMW, erfolgreich ausprobiert. Die International Cycling Conference (ICC) vom 19. bis 21. September 2017 in Mannheim führt Praxis und Theorie zusammen und sucht nach Wegen, wie Fahrrad- und auch Fußverkehr die Mobilität in der Stadt verbessern kann. Bei dieser Veranstaltung, konzipiert und organisiert vom UBA, steht vor allem der internationale Austausch im Vordergrund. Während der ICC kommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 50 Ländern mit Vorträgen und Ideen zu Wort. Weitere Informationen: Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen und Maßnahmen zu etablieren, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2000 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.

Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr

In Städten und Ballungsräumen stellen die verkehrsbedingten CO 2 -Emissionen, Lärm- und Luftschadstoffemissionen sowie der Flächenverbrauch des Verkehrs zum Teil eine erhebliche Belastung der Umwelt und des Klimas dar. Um die gesetzlichen Immissionsgrenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit einzuhalten und die Lebensqualität und die Attraktivität von Städten und Ballungsräumen zu steigern, ist eine Reduktion der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen unabdingbar. Innovative Verkehrsangebote sind daher wichtiger denn je, um eine Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den ⁠ Umweltverbund ⁠ (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV) oder energieeffizientere Verkehrsmittel zu erreichen. Eine Vielzahl urbaner Verkehrsdienstleistungen, die den Umweltverbund stärken und Multimodalität fördern, wurde bereits entwickelt und realisiert, beispielsweise sind Carsharing und öffentliche Fahrradvermietsysteme mittlerweile in zahlreichen Städten vorhanden. Bislang fehlte jedoch eine systematische und vergleichende Analyse dieser Angebote auf ihre tatsächlichen Wirkungen zur Verbesserung der ⁠ Klima ⁠- und Umweltbilanz. Auch wurde bislang nicht untersucht, welche die Erfolgs- und Hemmnisfaktoren bei der Umsetzung sind und wie die Integration der neuen Angebote in den ÖPNV gelingen kann. Das Forschungsprojekt widmete sich diesen Fragestellungen. Neben dem Verlagerungspotenzial und den Emissionseinsparungen wurde auch die Flächeneinsparung im ruhenden Verkehr durch integrierte Verkehrsdienstleistungen ermittelt und szenarienbasiert bis ins Jahr 2020 bzw. 2030 prognostiziert. Betrachtet wurden deutschlandweit alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Veröffentlicht in Texte | 87/2016.

Metroradruhr startet als Deutschlands größtes Fahrradverleih-System

Der Regionalverband Ruhr startete im Juni 2010 Deutschlands größtes Fahrradverleihsystem - das metroradruhr. Beinahe flächendeckend wird die Region bis 2012 an markanten Orten mit Leihfahrrädern ausgestattet, die spontan ausgeliehen und an einem beliebigen Zielort wieder abgegeben werden können. Am 18. Juni fiel in Dortmund der Startschuss für die erste Ausbaustufe des Systems. Damit werden noch in diesem Jahr in den Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen insgesamt über 1.600 Räder an 150 Ausleihstationen bereit stehen. Zwei weitere Ausbaustufen folgen in den nächsten beiden Jahren. Bis Ende 2012 wird es in der Metropole Ruhr insgesamt 3.000 Räder an 300 Stationen geben. Realisiert wird das Projekt von zehn Ruhrgebietsstädten und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Als weiterer Projektpartner eingebunden ist der künftige Betreiber des Verleihsystems, das Leipziger Unternehmen nextbike. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Aufbau des Verleihsystems metroradruhr als Modellprojekt mit 2,3 Millionen Euro.

Flux

Das Projekt "Flux" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Fakultät für Management, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Informationssysteme und Systemtechnik durchgeführt. Bei Flux haben PKW-Fahrer die Möglichkeit, mit nur wenigen Sekunden Aufwand ihre ungenutzten Sitzplätze anzubieten. Wer auf einer ähnlichen (Teil-)Strecke unterwegs ist und eine komfortable und kostengünstige Mobilitätsmöglichkeit sucht, kann die Mitfahrgelegenheit kostenpflichtig buchen. Die größte Herausforderung für eine erfolgreiche Etablierung von Flux am Markt besteht im Erreichen einer kritischen Masse von Fahrten. Deshalb entwickelt Flux neben dem Matching-Algorithmus ein prämienbasiertes Anreizsystem sowie einen Preisalgorithmus zur dynamischen Preis- und Nachfrageoptimierung. Außerdem verfolgt Flux drei, teilweise kombinierte, Markteintrittsstrategien mit lokalem Fokus, welche das Erreichen einer kritischen Masse vereinfachen. Hierfür ist Bonn als Modellstadt vorgesehen, da sowohl mit der Stadt Bonn als auch mit dortigen Unternehmen Pilotprojekte geplant sind. Im ersten Schritt des iterativen Markteintritts bietet Flux die Mitfahrgelegenheits-App als Lizenzmodell für Unternehmen einer Region an (B2B). Die im B2B-Modell generierten Fahrten bilden die Basis für eine Erschließung des B2C-Marktes. Neben der selbstständigen Vermarktung durch Flux sind auch Partnerschaften mit ÖPNV-Betreibern angedacht, welche die Vermarktung für spezifische Regionen übernehmen (White Label). Flux verdient neben Lizenzerträgen aus dem B2B- und dem White Label-Modell bei jeder Fahrt mit einem Provisionsmodell sowie durch Produktplatzierungsgebühren im Anreizsystem, welche Unternehmen zahlen, um ihr Produkt bewerben zu dürfen. Langfristig ist außerdem eine Monetarisierung der gesammelten Mobilitätsdaten möglich. Die Vision von Flux besteht darin, die Mitfahrgelegenheit zu einer umfassenden Mobilitätsflatrate auszuweiten, bei der die Nutzer alle Mobilitätsdienste einer Stadt, also ÖPNV, Carsharing, Bikesharing und die Mitfahrgelegenheit, unbegrenzt zum monatlichen Festpreis nutzen können.

V07

Das Projekt "V07" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Norderstedt durchgeführt. Ziel des Projekts 'TINK - Transportrad Initiative Nachhaltiger Kommunen' ist die Förderung nachhaltiger Mobilität. Durch Etablierung von Angeboten zur gemeinschaftlichen Nutzung von Transportfahrrädern für den Transport mittelschwerer Güter im Kurzstreckenbereich soll multimodale Verkehrsmittelnutzung gefördert werden, die sich am Bedarf orientiert. Dabei wird eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu Kraftfahrzeugen geschaffen (Substitution von Einzelfahrten und PKW-Besitz). Transportfahrräder sollen besser als bislang in intermodale Mobilitätsdienste integriert werden, vor allem durch ihre Kombination mit dem Öffentlichen Verkehr, Car-Sharing-Systemen, bestehenden Fahrradvermietsystemen, durch intelligente und im Stadtbild fest integrierte Stellplätze (u.a. P&R-Plätze, Supermärkte, in Wohngebieten und größeren Wohnanlagen). Dafür werden in den Modellkommunen Konstanz und Norderstedt verschiedene Interventionsmaßnahmen konzipiert und umgesetzt. Die Entwicklung der Maßnahmen basiert auf umweltpsychologischen und verkehrswissenschaftlichen Analyse, so dass die Interventionen sowie die Informations- und Akzeptanzkampagnen, die die Einführung der neuen Angebote begleiten, wissenschaftlich fundiert und optimal an die unterschiedlichen Zielgruppen angepasst sind. Insbesondere soll die angestrebte gemeinschaftliche Nutzung von Lastenrädern die Möglichkeiten digitaler Technologien ausnutzen. So können Smartphones für den Einsatz als mobile Informations- und Zugangsmedien genutzt werden. Die Erfahrungen des Praxistests werden dann in einer Handreichung und mittels eines Workshopkonzepts für die bundesweite Verbreitung aufbereitet und dokumentiert. Das Projektmanagement sowie eine wirkungsorientierte Beratung und Wirkungsevaluation sorgen für eine effektive Zielerreichung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Nachfragerekord für öffentliche Leihfahrräder in Berlin

Das öffentliche Leihfahrradsystem in unserer Stadt hat sich bewährt: im vergangenen Jahr ist die Nachfrage um 72 Prozent gegenüber 2022 gestiegen. Seit Anfang dieses Jahres gibt es innerhalb und außerhalb des S-Bahn-Rings mehr als 6.600 Leihfahrräder und deutlich mehr als 3.000 Stationen des Betreibers. Der Senat unterstützt die Förderung des Radverkehrs als umweltfreundliches Verkehrsmittel. Seit 2016 fördert das Land Berlin das öffentliche Fahrradverleihsystem. Hierbei kooperiert die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt mit dem Unternehmen nextbike. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt : „Leihfahrräder sind ein wichtiger Baustein emissionsfreier Mobilität in Berlin. Umso mehr freue ich mich darüber, dass das öffentliche Leihfahrradsystem so gut angenommen wird. Immer mehr Berlinerinnen und Berliner wie auch unsere Gäste erkennen die Vorzüge, zu einem fairen Preis ohne Lärm und Abgase durch die Stadt zu fahren.“ Mittlerweile ist das Leihfahrradsystem in allen Berliner Bezirken vertreten. Die Stationen befinden sich an zentralen Orten: innerhalb des S-Bahn-Rings sind nun alle Fern-, S- und U-Bahnhöfe, alle Jelbi-Punkte und -stationen sowie etliche Tram- und Bushaltestellen mit mindestens einer Station des öffentlichen Fahrradverleihsystems ausgestattet. Für dieses Jahr ist zudem die Errichtung weiterer Stationen geplant.

City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge

Das Projekt "City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e.V. durchgeführt. Ausgangspunkt für die Realisierungsphase von City 2.e ist die Erkenntnis, dass sich aufgrund des Mobilitätsverhaltens von Laternenparkern kein positives Geschäftsmodell für den Betrieb von Ladeinfrastruktur ableiten lässt. Ziel der Realisierungsphase ist die Entwicklung eines Parkraummanagement-Tools durch die Siemens AG, bestehend aus Parkraumsensorik und IT-Plattform, zur Koordination und Steuerung des Park- und Ladeverhaltens. Ein Teilziel des Projektes ist die Förderung bzw. die optimierte Nutzung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge durch bessere Parkraumsensorik und die umfassende Einbindung der Sensorik in Informationssysteme. Ein weiteres Ziel ist die Integration verschiedener Mobilitätsangebote (ÖPNV, Car- und Bikesharing) unter Einsatz einer integrierten Mobilitätsplattform (IMP). Die IMP von Siemens, die in Teilen bereits existiert, dient als technologische Basis für die Weiterentwicklung, um die zuvor genannten Ziele zu erreichen. Das System soll im Rahmen eines Feldtests in Berlin in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Umwelt erprobt werden. Ergänzt wird das Projekt durch eine ökonomische und juristische Begleitforschung durch das IKEM, um die Wirtschaftlichkeit und auch die rechtliche Umsetzbarkeit des zu erarbeitenden Parkraummanagementkonzeptes zu überprüfen.

City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge

Das Projekt "City2.e Realisierungsphase - City2.e-Nachfolge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH durchgeführt. Ausgangspunkt für die Realisierungsphase von City 2.e ist die Erkenntnis, dass sich aufgrund des Mobilitätsverhaltens von Laternenparkern kein positives Geschäftsmodell für den Betrieb von Ladeinfrastruktur ableiten lässt. Ziel der Realisierungsphase ist die Entwicklung eines Parkraummanagement-Tools durch die Siemens AG, bestehend aus Parkraumsensorik und IT-Plattform, zur Koordination und Steuerung des Park- und Ladeverhaltens. Ein Teilziel des Projektes ist die Förderung bzw. die optimierte Nutzung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge durch bessere Parkraumsensorik und die umfassende Einbindung der Sensorik in Informationssysteme. Ein weiteres Ziel ist die Integration verschiedener Mobilitätsangebote (ÖPNV, Car- und Bikesharing) unter Einsatz einer integrierten Mobilitätsplattform (IMP). Die IMP von Siemens, die in Teilen bereits existiert, dient als technologische Basis für die Weiterentwicklung, um die zuvor genannten Ziele zu erreichen. Das System soll im Rahmen eines Feldtests in Berlin in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Umwelt erprobt werden. Ergänzt wird das Projekt durch eine ökonomische und juristische Begleitforschung durch das IKEM, um die Wirtschaftlichkeit und auch die rechtliche Umsetzbarkeit des zu erarbeitenden Parkraummanagementkonzeptes zu überprüfen. Das Projekt wird von der SAG koordiniert. Die Arbeiten der VMZ umfassen Zuarbeiten zur Entwicklung der Systemplattform, sowie den Betrieb und die Auswertung der Ergebnisse.

1 2 3 4 5 6