Das Projekt "Reisen und Umwelt - am Beispiel von SSR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Koordinationsstelle für Umweltlehre durchgeführt. Reisen und Ferienmachen sind heute Grundbeduerfnisse in unserer Gesellschaft, die fast jede/jeder beansprucht. Was frueher nur privilegierten Kreisen moeglich war, ist heute zu einem wichtigen Bestandteil unserer Freizeitgestaltung geworden. Fuer die Industriegesellschaft laesst sich ein Lebensmodell mit den Bereichen Arbeit, Wohnen, Freizeit, Reisen skizzieren. Ziele der Arbeit waren (I) Verstaendnis wecken fuer grundsaetzliche Fragestellungen zum Thema Reisen und Umwelt; (II) Erarbeitung eines moeglichen, praktisch anwendbaren Kriterienkataloges zur allgemeinen Beurteilung der Umweltvertraeglichkeit von Reisen; (III) praktische Bewertung einzelner typischer Reiseprodukte (Reisen) aus dem SSR-Angebot anhand des vorgeschlagenen Kriterienkataloges; (IV) Foerderung des Umweltbewusstseins im Betrieb; und (V) Erarbeitung eines Massnahmenkataloges zur Verbesserung der Umweltbilanz von SSR-Reisen.
Das Projekt "Bilanz der Umweltsituation im Kanton Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. Ce projet a pour but d'etablir le bilan environnemental du canton de Geneve. L'etat de l'environnement, son evolution ainsi que sa gravite seront determines. Il s'agit d'une etude synthese. Les donnees disponibles sont recoltees aupres des institutions specialisees (administrations federale, cantonale et communale, institutions de recherche, associations, etc.) Aucune donnee nouvelle n'est acquise. Plusieurs themes anthropiques (sources de nuisances, energie, transports, agriculture, activites socio-economiques, amenagement du territoire. Des indicateurs environnementaux seront definis pour permettre un suivi de la situation. Un bilan environnemental sera etabli. Des outils de diffusion des resultats seront elabores. (FRA)
Das Projekt "Untersuchungen zur Oekobilanz von Holz als Baustoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Basler und Hofmann durchgeführt. Erarbeitung von Grundlagen zur Erfassung der Umweltauswirkungen bei der Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen als Baumaterial. Anwendung der Oekobilanz- Methodik. Detailuntersuchungen zu Rohstoff- und Energieverbrauch sowie der Luftbelastung bei der Herstellung von Nadel-Schnittholz, Brettschichtholz, Span- und Faserplatten. Bauteilbezogener Vergleich. Aufzeigen von Ansatzmoeglichkeiten fuer Verbesserungen. Anregungen fuer weitere Untersuchungen.
Das Projekt "Oekobilanz fuer die Metron AG, ein Architektur- und Planungsbuero mit ca. 100 Mitarbeitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metron Verkehrsplanung und Ingenieurbüro AG durchgeführt. Entwicklung einer fuer Dienstleistungsunternehmen geeigneten Methode der Oekobilanz. Vorgeschlagen wird ein Indikatorverfahren, das, ausgehend von einer Input-Output-Tabelle, Indikatoren fuer verschiedene Verhaltensbereiche des Unternehmens (Energieintensitaet, Recyclingverhalten etc.) bildet. Die Indikatoren werden so zu einem quantitativen Aussagesystem zusammengefasst, dass daraus Oekologiesierungsspotentiale und -strategien ableitbar sind. Die Indikatoranalyse eignet sich sehr gut fuer Unternehmen, die in die oekologische Buchfuehrung einsteigen moechten. Verfeinerte Bewertungsverfahren (Knappheitsbewertung) lassen sich zusaetzlich oder im nachhinein erstellen.
Das Projekt "Abfall-Audits von Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. La prise en compte des couts de la protection de l'environnement par les entreprises est a l'ordre du jour: c'est une maniere nouvelle d'envisager l'application du principe du pollueur-payeur. Nombreuses sont les entreprises qui doivent a juste titre se preoccuper des consequences de cette nouvelle politique fiscale pour leur avenir. Pour repondre a cette question, elles ont absolument besoin de connaitre le sort de leurs dechets a l'interieur de l'usine et les conditions les plus favorables pour les remettre a des preneurs qui devront les eliminer ou pourraient les valoriser. Un tel diagnostic de gestion des dechets ou audit de gestion des dechets d'entreprise precede toute etude particuliere concernant des solutions techniques adequates et financierement supportables. (FRA)
Das Projekt "Ueberwachung der Lebensraumtypen im Kanton Aargau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung einer Methodik zur Langzeit-Ueberwachung (Flaeche, Raummuster) der Lebensraumtypen im Kanton Aargau, welche den folgenden Anforderungen genuegt: Die Erfassung der vorhandenen Lebensraeume und deren Veraenderung bezueglich Flaeche und Verteilung muss mit ertraeglichem Aufwand an Zeit und finanziellen Mitteln flaechendeckend ueber einen groesseren Raum (Kanton) moeglich sein. Den zustaendigen Naturschutz-Behoerden soll eine anwendungsreife Methode fuer die Langzeit-Ueberwachung zur Verfuegung gestellt werden. Die Methode soll den zustaendigen Behoerden eine periodische Kontrolle von Ist- und Sollzustaenden, also eine Gewinn- und Verlustrechnung im Bereich der Lebensraumdiversitaet ermoeglichen.
Das Projekt "Kriterien zur oekologischen Bewertung von Anstrichstoffen im Bauwesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Bauten und Logistik durchgeführt. Die Umweltvertraeglichkeit der Anstrichmittel ist unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit und umweltschaedigenden Wirkung zu pruefen. Dabei gilt es, sowohl die Rohstoffe (Gewinnung, Herstellung, Transport etc.) als auch die Fertigprodukte (Herstellung, Verarbeitung, Entfernung, Entsorgung etc.) einzubeziehen. Fuer verschieden Anwendungsbereiche muessen je eigene Ansaetze entwickelt werden. Bewertungskriterien muessen auch Faktoren wie Anwendungsbereiche, Verarbeitbarkeit, Dauerhaftigkeit, Renovierbarkeit und Entsorgung umfassen.
Das Projekt "Oekobilanz ueber Landtechnik- und Landbau-Verfahren (Methodik und Anwendung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Problemstellung: Oekologie ist ein immer wichtigeres Thema in der Landwirtschaft und in der Landtechnik. Jedoch fehlen bisher integrale oekologische Beurteilungen von Verfahren sowie oekologische Kriterien, die sich auch mit technischen und oekonomischen Fragestellungen kombinieren lassen. Ziel ist es, Methoden zur Erfassung und Bewertung der gesamten Umwelteinfluesse der Landtechnik- und Landbauverfahren zu entwickeln und anzuwenden. Anwendungsbereiche: Oekologische Beurteilung verschiedener Landtechnikprojekte: z.B. chemische, mechanische und thermische Verfahren zur Unkrautbekaempfung und Kartoffelkrautbeseitigung; oekologischer Vergleich von Landbauverfahren: Intensive, integrierte, biologische Produktion, Brache etc.; Oekobilanzen von nachwachsenden Rohstoffen (wie z.B. bioabbaubare Kunststoffe, Schmieroele und Treibstoffe).
Das Projekt "Oekobilanzen von Wasch- und Reinigungsmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt St. Gallen durchgeführt. Das Projekt soll die oekologischen Auswirkungen von Produktion, Gebrauch und Entsorgung von Wasch- und Reinigungsmitteln ermitteln. Zuerst wird eine Masse- und Energiebilanz erstellt; allenfalls muessen zusaetzliche Parameter erfasst werden. Anhand dieser Daten und unter Beruecksichtigung der Leistung koennen mittels verschiedener Auswertungsverfahren unterschiedliche Produkte miteinander verglichen werden. Nach Moeglichkeit soll die Zusammensetzung eines oekologischen Produktes, unter Beruecksichtigung aller Postitionen, ermittelt werden.
Das Projekt "Entwicklung und Verwirklichung eines integrierten Pflanzenanbaus in grossen Kulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. L'objectif principal de la recherche agronomique est de developper une agriculture respectueuse de l'environnement. Les principes de la production integree sont generalement admis pour remplir les exigences d'une production de qualite menageant l'environnement. En collaboration avec le Service romand de vulgarisation agricole, une methode d'evaluation de la production integree a ete developpee. Cette methode permet d'evaluer dans quelle mesure une exploitation peut etre consideree comme integree. Elle est testee en vraie grandeur sur 20 exploitations. Cet outil de travail permet de mettre en evidence les problemes non ou mal resolus, voire meme de nouveaux problemes. Il est donc possible d'orienter la recherche sur les objets bien definis. Selon les cas, ces problemes peuvent etre etudies soit en station, soit de maniere ciblee sur les exploitations pilotes elles-memes. (FRA)
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