Das Projekt "Altlastortung in der Bille-Siedlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt. Mithilfe geophysikalischer Untersuchungsmethoden soll Aufschluss gewonnen werden ueber die Lage von im Untergrund vermuteten Schuten, die moeglicherweise im Bereich der ehemaligen Billwerder Bucht mit Kampfstoff-Ladungen versenkt und bis 1948 in 2 Spuelabschnitten zugespuelt wurden. Bei den zu untersuchenden Flaechen handelt es sich um das Vogelschutzgehoelz und um einen Bereich der Bille-Siedlung in Billstedt-Moorfleet.
Das Projekt "Vorlaeufige humantoxikologische Bewertung der Altlast 'Bille-Siedlung' in Hamburg-Moorfleet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Die Bille-Siedlung ist eine bewohnte Altlast, die mit den Schadstoffgruppen Dioxine und Furane (PCDD und PCDF) sowie mit den Schwermetallen Arsen, Cadmium und Blei in gesundheitsgefaehrdender Weise belastet ist. In dem Gutachten wird versucht, die Gesamtbelastung der relevanten Schadstoffe und ihre Akkumulation zu bewerten.