Das Projekt "Tagung 'Benefits beyond boundaries, Ergebnisse des 5. Weltschutzgebietskongresses in Durban 2003 und ihre Bedeutung für die deutschen Schutzgebiete' 10. bis 13. Februar 2004, Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung rechtlicher Grundlagen und methodischer Hilfen fuer die UVP von Plaenen und Entwicklung von Vorschlaegen zur rechtlichen Verzahnung von UVP in vorgelagerten Verfahren (z.B. Bauleitplanung) mit UVP in nachgelagerten Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsgruppe Ökologie + Umwelt GmbH durchgeführt. Die UVP kann auf verschiedenen Verfahrensstufen ansetzen, vgl. Paragraph 2 Abs. 3 UVPG. Weitgehend ungeklaert ist jedoch noch, welche Pruefungen zweckmaessigerweise auf der vorgelagerten Ebene vorgenommen werden sollten und welche Auswirkungen dies fuer das Projektzulassungsverfahren, z.B. Bindungswirkung des Pruefergebnisses, Bonuswirkung, hat. Das Forschungsvorhaben soll Vorschlaege fuer Verzahnung der UVPen auf der unterschiedlichen Ebene entwickeln.
Das Projekt "Solare Strahlung auf der antarktischen Halbinsel: Abschätzung der Auswirkungen von Wolken und Albedo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Meteorologie und Klimatologie durchgeführt. In der Antarktis wird solare Bestrahlung stark von der besonders hohen Schneealbedo sowie von Wolken beeinflusst. Es ist wahrscheinlich, dass zukünftige Klimaänderungen eine Veränderung dieser beiden Parameter mit sich bringen werden. Bislang gibt es nur wenige Untersuchungen zum Einfluss von Albedo und Wolken auf die UV-Strahlung, insbesondere auf der antarktischen Halbinsel. In Kooperation mit unseren chilenischen Partnern sollen daher bodennahe spektrale Messungen der einfallenden solaren Strahlungsgrößen an der chilenischen Antarktisstation Escudero durchgeführt werden. Vorgesehen sind dafür zwei Messkampagnen in der Antarktis. Die Kampagnen werden vom chilenischen Project ACT98 UV Radiation and UV-Linked Effects (2010-2013) finanziert. Dieses Rahmenprojekt finanziert den Flug von Chile in die Antarktis, für die Finanzierung der Flüge zwischen Chile und Deutschland benötigen wir allerdings die Unterstützung des BMBFs. Die geplanten spektralen Messungen sollen uns ein besseres Verständnis von Wolken- und Albedoeinflüssen auf die Strahlung in der Antarktis ermöglichen und damit ebenfalls zu einem deutlich besseren Verständnis des antarktischen Strahlungsklimas beitragen.
Das Projekt "Einfluss langjährig differenzierter organischer Düngung auf S-Bindungsformen und S-Nachlieferung einer Parabraunerde aus Löß" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz - Pflanzenernährung (Prof. Werner) durchgeführt. A sulphur fertilization which is orientated at the need of the crops presupposes above all knowledge of the medium- and long-term S supply by mineralization of organic S forms. Organic S forms can constitute up to 95 percent of total S. They are mainly composed of carbon bonded sulfur (C-S; e.g. S-containing amino acids) and not directly carbon bonded sulfur (C-O-S; e.g. ester sulfates). The latter probably play the more important role for S mineralization. Yet, statements are inconsistent regarding the contribution of various organic S forms. This might be to due to a different 'stability in relation to the attack of Arylsulfatase enzymes. We hypothezise that ester sulfates are not available for the enzymes when they are protected within soil aggregates. In this project, we want to check out, whether there is a causal relation between aggregate parameters (size, stability) and a biochemical S-mineralization of the ester sulfates. For this purpose, we use soil samples from a randomized long-term experiment with a differentiated, 45 year organic fertilization and a mineral fertilization variant as control. Besides, we will spike soil samples with 35S-sulfate and follow its fate over time (entrapment within ester sulfates, remobilization etc.).
Das Projekt "Reform der Zentrale-Orte-Konzepte in den Ländern und Folgen für Siedlungsstruktur und Daseinsvorsorge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von plan + risk consult - Prof. Dr. Greiving & Partner Ingenieurgesellschaft für Raumplanung und Umweltforschung durchgeführt. Die Leitbilder und Handlungsstrategien zur Raumentwicklung von Deutschland der Ministerkonferenz für Raumordnung von 2006 und ihre Aktualisierung und Fortschreibung 2013 bestätigen die bedeutende Rolle des Zentrale-Orte-Konzepts für die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Fläche, fordern aber auch seine Anpassung an demografische Trends und realisierte Verwaltungsstrukturreformen. Um Empfehlungen für eine Weiterentwicklung der Zentralen-Orte-Konzepte der Länder aussprechen zu können, ist zunächst eine Analyse des Status Quo notwendig. Ausgangslage: Im Laufe der Jahrzehnte haben sich aus den durch die MKRO Ende der 1960er Jahre bundeseinheitlich definierten Zentrale-Orte-Klassen unterschiedliche Steuerungsansätze entwickelt. Die von den Bundesländern zur Umsetzung ihrer Raumentwicklungsstrategien jeweils verfolgten Ausweisungsansätze Zentraler Orte, ihre Definitionen und Normen, die Abgrenzung ihrer Verflechtungsbereiche, ihre Ausstattungskataloge, aber auch ihre Bindungswirkungen für die verschiedenen Fachplanungen unterscheiden sich heute erheblich voneinander. Ziel: Vor diesem Hintergrund war es Ziel des Projektes zunächst den Status Quo der Zentrale-Orte-Konzepte in den Ländern zu analysieren und darzustellen, um auf dieser Basis Empfehlungen zu ihrer Weiterentwicklung abzuleiten.
Das Projekt "Europäisierung des Umweltrechts und ihre Auswirkung auf die Wirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Umweltrecht, Lehrstuhl für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Umweltrecht durchgeführt. Die Europäisierung des Umweltrechts spielt eine zentrale Rolle im Hinblick auf die nationale Umweltgesetzgebung. Neue Konflikte zwischen europäischem und deutschem Umweltrecht sind gegenwärtig in den Bereichen Immissionsschutzrecht und Umwelthaftungsrecht vorprogrammiert, betrachtet man die Richtlinienvorschläge der EU zur Umwelthaftung sowie zum Emissionszertifikatenhandel in Umsetzung der Verpflichtungen der Mitgliedstaaten aus dem Kyoto-Protokoll. Eine gesonderte Betrachtung bilden die bisherigen Bemühungen der künftigen östlichen Beitrittsländer, insb. Polens, im Hinblick auf eine 'europarechtsgerichtete' Umweltrechtsgesetzgebung. Erfasst werden soll zunächst der aktuelle Stand der Europäisierung des Umweltrechts unter besonderer Berücksichtigung der Umsetzungsbemühungen des deutschen Gesetzgebers. Eine ausführliche Betrachtung erfahren hier die EU-Gesetzgebungsbemühungen zum Erlass einer Umwelthaftungsrichtlinie sowie die damit verbundenen Kompatibilitätsfragen bei europäischem und deutschem Umweltrecht. Unter den Gesichtspunkten der Kompatibilität und Harmonisierung europarechtlicher Vorgaben und deutschem Umweltrecht wird der EG-Vorschlag zu einer Richtlinie zum Emissionszertifikatehandel erörtert. In einem zweiten Komplex werden die möglichen Auswirkungen der EU-Umwelthaftungsrichtlinie auf die deutsche Wirtschaft und die hiermit verbundenen Konsequenzen untersucht. Gerade hier stellt sich für Unternehmen und Versicherer die zentrale Frage nach der künftigen Versicherbarkeit von reinen Ökoschäden, deren Einbindung in der von der EU vorgesehenen Form in das Umwelthaftungsrecht bislang dem deutschen Rechtssystem fremd ist. Abschließend soll sich mit der Frage am Beispiel Polens beschäftigt werden, inwieweit die künftigen östlichen Beitrittsländer im Umweltrecht gesetzgeberische Vorbereitungen im Hinblick auf europäische Regelwerke und Vorgaben getroffen haben. Die dargestellten Problemstellungen, Fragen und Auswirkungen auf Gesetzespolitik und wirtschaftliche Praxis sowie mögliche Lösungen sollen in einem gemeinsamen Symposium von DBU/dem Lehrstuhl des Antragstellers unter Einbindung des Verlags Recht und Wirtschaft, Heidelberg, präsentiert werden.
Das Projekt "Bioaccessibility of phosphorus in the subsoil (SubsoilP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Plants may take up between 10 and 80 Prozent of their P demand from subsoils, but the forms and accessibility of subsoil P as affected by crop sequence management are currently hardly understood. This project aims at (i) quantifying the P stocks and binding forms in different subsoil compartments of the central field trial (CeFiT) with varying biopore systems, (ii) elucidating the contribution of earthworm burrows to P uptake from subsoil horizons, and (iii) testing the feasibility of the d18O signature of soil and plant phosphates as a novel tool for tracing back their origin and residence time. Samples are taken from rhizosphere, bulk soil, earthworm burrow linings and former root channels both from the central field trial (CeFiT) and central microcosm experiment (CeMiX). The P forms and concentrations are characterized by sequential P extraction procedures, high-resolution element mapping, and 31P-NMR spectroscopy. Isotope uptake and exchange studies using 33P and 18O labelled phosphate are used to evaluate P uptake rates from biopores and phosphate residence time in soil.
Das Projekt "Die Bindungswirkung von Zielen der Raumordnung und Landesplanung nach der Privatisierung von Bahn und Post" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Feststellung des Bindungsumfangs von Zielen der Raumordnung und Landesplanung bei eisenbahn- und fernmelderechtlichen Planungen der privatisierten Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundesbahn und Deutschen Bundespost, Deutsche Bahn Aktiengesellschaft und Deutsche Telekom Aktiengesellschaft.
Das Projekt "Rechtliche Bewertung des Planzeichens 'Allgemeine Freiraum- und Agrarbereiche'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Die Verordnung über Gegenstand, Form und Merkmale des Planungsinhalts der Landesentwicklungspläne, Gebietsentwicklungspläne und Braunkohlenpläne (3. DVO zum Landesplanungsgesetz NW) sieht in der Anlage 1 unter A die Beschreibung des Gegenstandes und der Form von Planzeichen vor. Unter Ziff.2 (Freiraum) ist als a) das Planzeichen 'Allgemeine Freiraum- und Agrarbereiche' aufgeführt. Es bestehen Unsicherheiten bei diesem Planzeichen insofern, als der landesplanerische Zielcharakter nicht eindeutig zu sein scheint. Die Interpretationen reichen von positiver Zielbestimmtheit (z.B. als landwirtschaftlicher Vorrangraum) bis zur Negierung eines eigenständigen Zielcharakters (allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich als landesplanerische Restkategorie). Aus Sicht des Landes ist eine Untersuchung über die Zielqualität und die Bindungswirkungen dieses Planzeichens der 3. DVO zum Landesplanungsgesetz NW von Interesse. Die Klärung dieser Frage ist von Bedeutung für Abwägungsvorgänge dieser Raumkategorie mit konkurrierenden Raumnutzungen, speziell mit Abgrabungsinteressen.
Das Projekt "Analyse der Knoetchenfeinstruktur und -funktionen zur Optimierung und Stabilisierung der N2-Bindung und der Ertraege von Vicia faba (Faba-Bohne)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Zellbiologie und Angewandte Botanik durchgeführt.
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