Zusammenstellung der Fließgewässer 1. Ordnung nach Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA). Erfasst sind "Gewässer mit erheblicher wasserwirtschaftlicher Bedeutung", d.h. Binnenwasserstraßen im Sinne des Bundeswasserstraßengesetzes sowie in der Anlage zum WG LSA verzeichnete Gewässer. Die Gewässer wurden im Maßstabsbeich der amtlichen Topographischen Karte 1:10 000 erfasst und als Gewässerachse modelliert (keine flächenhafte Darstellung!). Die Daten werden als Vektordaten im Shape-Format (Linienthema) für das Gebiet von Sachsen-Anhalt bereitgestellt.
Die IENC sind Elektronische Navigationskarten für Binnenschifffahrtsstraßen. Sie werden in Deutschland für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) von der Fachstelle für Geodäsie und Geoinformatik der WSV (FGeoWSV) hergestellt, herausgegeben und kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verkehrsnetze aus ATKIS Basis-DLM umgesetzte Daten bereit.:Wasserstraße auf Binnengewässern.
Der Datenbestand enthält für die Fläche von Nordrhein-Westfalen die Verkehrsnetze in der INSPIRE-Datenstruktur (abgeleitet aus ATKIS Basis-DLM). Der Aktualisierungszyklus beträgt einen Monat. Stand der verwendeten Daten: 31.08.2023.
1.Statistik des Bestandes an Binnenschiffen, ab 1992: Anzahl, Tragfähigkeit, Fahrgastplätze, Maschinenleistung, Größenklassen, Baujahre, Art des Unternehmens. 2.Statistik des Schiffs- und Güterverkehrs auf Binnenwasserstraßen, ab 1992: Verkehrsbeziehungen, Verkehrsgebiete, Verkehrsbezirke, Wasserstraßengebiete, Wasserstraßen, Güterabteilungen, Güterhauptgruppen, Flaggen. Güterumschlag. Seeverkehr der Binnenhäfen.
Behrendt, H., Huber, P., Opitz, D., Schmoll, O., Scholz, G. & Uebe, R. 1999: Nährstoffbilanzierung der Flußgebiete Deutschlands. Umweltbundesamt (Hrsg.), Texte, 75: 1-288. Carstensen, N. & Kropf, M. 1994: Die Struktur der Uferbereiche dreier Seen im Südosten Berlins und ihre Bedeutung für die Reproduktion des Fischbestandes. Freie Universität Berlin, FB Biologie, Diplomarbeit. Doering, P. & Ludwig, J. 1992: Nachweis des Schwarzen Zwergwelses, Ictalurus melas (Rafinesque), in einem Teich in Berlin. Rana, 6: 168-169. Doetinchem, N. E. 2000: Die Anwendung fischfaunistischer Erhebungen zur Bewertung des ökologischen Zustands der Oberflächengewässer. Freie Universität Berlin, FB Biologie, Diplomarbeit. Doetinchem, N. & Wolter, C. 2003: Fischfaunistische Erhebungen zur Bewertung des ökologischen Zustands der Oberflächengewässer. Wasser & Boden, 55: 52-58. Driescher, E. 1969: Anthropogene Gewässerveränderungen im Havel-System in historischer Zeit. Wissenschaftliche Abhandlungen der Geographischen Gesellschaft der DDR 10: 113-132. Driescher, E. 1974: Veränderungen an Gewässern in historischer Zeit. Humboldt-Universität Berlin, Dissertation B: 427 S. Hantke, R. 1993: Flußgeschichte Mitteleuropas. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart. Hoffmann, R. C. (1994): Remains and verbal evidence of carp (Cyprinus carpio) in medieval Europe. In: van Neer, W. (ed.): Fish exploitation in the past. Proceedings of the 7th meeting of the ICAZ Fish Remains Working Group. Ann. Zool. 274, Koninklijk Museum voor Midden-Afrika, Tervuren: 139-150. Kinzelbach, R. 1996: Die Neozoen. In: Gebhardt, H., Kinzelbach, R. & Schmidt-Fischer, S. (Hrsg.) Gebietsfremde Tierarten. Auswirkungen auf einheimische Arten, Lebensgemeinschaften und Biotope. Situationsanalyse. Ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg: 3-14. Kottelat, M. 1997: European freshwater fishes. – Biologia, Bratislava 52 (Suppl. 5): 1-271. Kotzde, W. 1914: Zur Havelregulierung, insbesondere zum Untergang der Havelfischerei. Heimatschutz in Brandenburg 6: 14-25. Kowarik, I. 2003: Biologische Invasionen: Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Lehmann, C. 1925: Die Verunreinigung der Spree und Havel durch die Abwässer Groß-Berlins nebst einem Überblick über die fischereilichen Verhältnisse. Zeitschrift für Fischerei, 23: 523-548. Minow, J. B. 1999: Einsatz der Horizontal- und Vertikal-Hydroakustik zur quantitativen Schätzung der Fischabundanzen in ausgesuchten Gewässern Berlins und Umgebung. Freie Universität Berlin, FB Biologie, Diplomarbeit. Müller, A. von 1995: Neue Forschungsergebnisse vom Burgwall in Berlin-Spandau. In: Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg (Hrsg.), Archäologie in Berlin und Brandenburg 1990-1992. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart: 62-65. Natzschka, W. 1971: Berlin und seine Wasserstraßen. Duncker & Humblot, Berlin. Uhlemann, H.-J. 1994: Berlin und die Märkischen Wasserstraßen. DSV Verlag, Hamburg. Vilcinskas, A. & Wolter, C. 1993: Fische in Berlin. Verbreitung, Gefährdung, Rote Liste. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz (Hrsg.), Kulturbuch-Verlag, Berlin. Vilcinskas, A. & Wolter, C. 1994: Fischfauna der Bundeswasserstraßen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.), Berlin: 85 S. Woler, C. 1999: Die Entwicklung der Fischfauna im Einzugsgebiet der Spree. Sber. Ges. Naturf. Freunde (N.F.), 38: 55-76. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 1993: Karte: Fischfauna. In: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz (Hrsg.): Umweltatlas Berlin. Erste Gesamtberliner Ausgabe, Bd. 1: Wasser. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 1996: Fishfauna of the Berlinean waters – their vulnerability and protection. Limnologica, 26: 207-213. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 1997: Characterization of the typical fish community of inland waterways of the north-eastern lowlands in Germany. Regul. Rivers: Res. Mgmt., 13: 335-343. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 2000: Charakterisierung der Fischartendiversität in Wasserstraßen und urbanen Gewässern. Wasser & Boden, 52: 14-18. Wolter, C., Arlinghaus, R., Grosch, U. A. & Vilcinskas, A. 2003: Fische & Fischerei in Berlin. Z. Fischkunde, Suppl. 2: 1-156. Wolter, C., Doetinchem, N., Dollinger, H., Füllner, G., Labatzki, P. Schuhr, H., Sieg, S. & Fredrich, F. 2002: Fischzönotische Gliederung der Spree. In: Köhler, J., Gelbrecht, J. & Pusch, M. (Hrsg.) Die Spree. Zustand, Probleme, Entwicklungsmöglichkeiten. Stuttgart, Schweizerbart, Limnologie aktuell, Bd. 10: 197-209. Wolter, C., Minow, J., Vilcinskas, A. & Grosch, U. A. 2000: Long-term effects of human influence on fish community structure and fisheries in Berlin waters: an urban watersystem. Fish. Man. Ecol., 7: 97-104.
Das Projekt "Teilvorhaben: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme durchgeführt. Problemstellung: Große Küstenbereiche der Deutschen Nordsee liegen im Wattenmeer und sind dem Einfluss von Gezeiten und Sturmfluten ausgesetzt. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit der Seefahrtstraßen sowie generell für küstenschutzrelevante und weitere Fragestellungen werden aktuelle, hochauflösende Geodaten der Gewässer benötigt. Darunter fallen digitale Gelände-, Oberflächen- und Differenzen-Modelle, digitale Bilddaten, 3D-Wasser-Land-Grenzen sowie 3D-Strukturlinien. Wasserstands- und wetterbedingt stehen jedoch zur Erfassung nur äußerst enge Zeitfenster zur Verfügung. Projektziel: Ziel des Vorhabens GeoWAM ist es, die flugzeuggestützte Radarinterferometrie (InSAR) als Fernerkundungsmethode und die auf ihr aufsetzenden Bildanalyseverfahren so weiterzuentwickeln, dass sie effizient und effektiv für Befliegungen tidebeeinflusster Küstenbereiche und zur Ableitung anwendungsbezogener Datenprodukte genutzt werden kann. Dadurch soll die Datenerzeugung für die Aufgaben der Landes- und Bundesbehörden und privater Nutzer (wie Ingenieurbüros) schneller, qualitativ hochwertiger und wetterunabhängig werden. Durch die gezielte Erstellung anwendungsspezifischer Datenprodukte für konkrete Aufgaben der Verkehrsplanung etc. wird der Datenzugang für die entsprechenden Bedarfsträger deutlich vereinfacht. Durchführung: Folgende Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden angegangen: optimierte flugzeuggestützte Erfassung hochaufgelöster InSAR-Daten sowie deren Aufbereitung zu verbesserten Geobasisdatenprodukten; exemplarische Optimierung themenspezifischer Fragestellungen wie z.B. Klimawandelfolgen oder Küstenschutz; Ableitung von Umsetzungsstrategien und Aussagen zur Übertragbarkeit auf Binnenwasserstraßen; Bereitstellung aller optimierten Methoden, Techniken und Umsetzungsstrategien für die Fachwelt und die allgemeine Öffentlichkeit. Die Arbeiten erfolgen in zwei Pilotuntersuchungsgebieten: Ostfriesische Inseln und Elbmündung.
Das Projekt "Naturnaher Uferschutz am Rhein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Um die Ufer von Binnenwasserstraßen vor schädlichen Auswirkungen der schiffsinduzierten und natürlichen hydraulischen Belastungen zu schützen, werden diese bisher überwiegend mit Schüttsteindeckwerken, die aus großen Wasserbausteinen bestehen, gesichert. Mit der im Jahr 2000 eingeführten Europäischen Wasserrahmenrichtlinie soll der ökologische Zustand der Wasserstraßen langfristig verbessert werden. Sie sind naturnäher zu gestalten, um Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen und zu erhalten. Eine solche ökologische Aufwertung kann erreicht werden, indem die Schüttsteindeckwerke durch naturnahe technisch-biologische Ufersicherungen ersetzt werden. Die Ufer werden dabei entweder allein durch Pflanzen oder durch Pflanzen und technische Komponenten geschützt. Wo genau diese umweltfreundlichen Ufersicherungen anwendbar sind, wie sie geplant, bemessen und ausgeführt werden können und wie sie ökologisch zu bewerten sind, damit beschäftigt sich seit einigen Jahren ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG). Dessen Ziel ist es, Empfehlungen und Grundlagen zu erarbeiten, um die neu entwickelten Ufersicherungsarten an Binnenwasserstraßen einzusetzen. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachreferate der BAW (Erdbau und Uferschutz; Schifffahrt) und der BfG (Landschaftspflege, Vegetationskunde; Tierökologie) ermöglicht eine fachübergreifende Projektbearbeitung aus technischer und ökologischer Sicht (ufersicherung.baw.de). Einen besonderen Schwerpunkt des Forschungsprojektes bildet seit 2011 ein Naturversuch auf einem ein Kilometer langen Flussabschnitt am rechten Rheinufer bei Worms (km 440,6 bis km 441,6). In Kooperation mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mannheim werden in neun Versuchsfeldern unterschiedliche technisch-biologische Ufersicherungsmaßnahmen an der größten und meist befahrenen Wasserstraße in Deutschland getestet. Im Untersuchungsgebiet verkehren rund 120 Güterschiffe pro Tag. Je nach Abfluss schwankt der Wasserstand um über 6 m. Die Böschungen sind zudem relativ steil geneigt. In vier Versuchsfeldern wurde die Steinschüttung oberhalb des mittleren Wasserstands durch Weidenspreitlagen, vorkultivierte Röhrichtgabionen und Pflanzmatten sowie Steinmatratzen ersetzt. In weiteren vier Feldern blieb die Steinschüttung erhalten und wurde durch verschiedene Maßnahmen ökologisch aufgewertet. Dabei wurde das Ufer mit Weidensetzstangen und -faschinen, mit Busch- und Heckenlagen begrünt, die Uferstruktur wurde mittels Kies, großen Einzelsteinen und Totholzfaschinen verbessert; zudem wurden durch einen der Böschung vorgelagerten Steinwall geschützte Bereiche geschaffen. Ein Versuchsfeld blieb zum Vergleich ohne Sicherung. (Text gekürzt)
Die vorliegende Planung umfasst den Umbau der 110-kV-Leitung Diele Völlen (LH-14-067) im Bereich der Emskreuzung zwischen den Masten Nr. 14 und Nr. 21. Dabei wird die Bestandsleitung auf einer Länge von 1,29 km mit vier Masten neu errichtet. Die fünf Bestandsmasten Nr. 15 bis Nr. 20 werden zurückgebaut. Neu errichtet werden die vier Masten Nr. 15n, Nr. 16n, Nr. 17n und Nr. 18n. Im Zuge dessen wird die Leiterseilhöhe auf mindestens 68 m erhöht, um zukünftig Schiffe mit der weltweit geltenden Maximalhöhe von 65,70 m über dem höchsten schiffbaren Wasserstand über die Ems in die Nordsee überführen zu können. Gleichzeitig soll der Abspannabschnitt für eine höhere Übertragungsleistung ausgelegt werden, um die Abführung der steigenden EEG-Leistung zu gewährleisten. Die neue Trassenführung kreuzt die Ems im Vergleich zur Bestandsleitung weiter südlich in den drei Bereichen „Binnenwasserstraße Dortmund-Ems-Kanal bei Flusskilometer 225,64 (Mast 15n bis 16n)“, „Ems bei km Dockschleuse + 83m (Mast 16n bis 17n)“ sowie „Ems bei km Seeschleuse + 211m (Mast 16n bis 17n).
Die SedDB verbindet die für die Binnenwasserstraßen vorliegenden Feststofftransportdaten (Geschiebe und Schwebstoff aus Vollprofilmessungen) mit den sedimentologischen Daten der Gewässersohle (Kornverteilung, Schichtaufbau, Sohlbeschreibung etc.) in einer Datenhaltung und macht sie für morphologische Anwendungen (quantitative Fragestellungen), für ökologische und qualitativ-gewässerkundliche Fragestellungen verfügbar.
Origin | Count |
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Bund | 341 |
Land | 20 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 77 |
Text | 221 |
Umweltprüfung | 1 |
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License | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 135 |
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