Das Projekt "Abgasreinigung einer Kaffeeroesterei mit Biofilter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die bei der Kaffeeroestung entstehende Abluft erstmalig ueber ein Biobeet zu reinigen. Das Problem liegt bei der Entstehung von Spelzen im Roestprozess, die vom Abgasstrom mitgerissen werden. Um eine Kontamination zu verhindern, wird der Abgasstrom vor Erreichen des Biobeetes durch einen 70 m3 grossen Raum gefuehrt. Hier lagern sich die Spelzen ab, der Abgasstrom wird im oberen Teil des Schornsteins abgesaugt und ins Biobeet abgefuehrt. Erste Messergebnisse deuten daraufhin, dass die Abluft aus Kaffeeroestereien mit Biobeeten ausreichend gereinigt werden koennen.