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Statistische Analyse der am Edelmannshof und Schoellkopf erhobenen Daten

Das Projekt "Statistische Analyse der am Edelmannshof und Schoellkopf erhobenen Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Statistik, Fachgebiet Statistische Methoden in der Genetik durchgeführt. Die Waldschaeden und das Baumsterben koennen nicht einer einzigen Ursache zugeschrieben werden, sondern sind die Folge eines komplexen Wirkungsgefueges verschiedener Faktoren. Auch unterscheiden sich die Mechanismen in Abhaengigkeit der Standortsfaktoren und der genetischen Disposition der Baeume. Es wurden zwar regelmaessig immer wiederkehrende, natuerliche Wachstumsdepressionen, z.B. als Folge von Schaedlingsbefall, Klimaextremen und Klimaschwankungen beobachtet, jedoch waren in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem gasfoermige Luftschadstoffe massgeblich an den verstaerkt auftretenden Schaeden beteiligt. Sie wirken direkt bzw. ueber ihre Folgeprodukte auf Pflanzen und deren Standort. Die Vielfaeltigkeit der Wirkungszusammenhaenge bei den Schadmechanismen erfordert einen moeglichst breit angelegten Untersuchungsansatz und fuer jeden einzelnen untersuchten Standort eine integrierte Auswertung aller zu diesem Oekosystem vorliegenden Daten. Ziel der Studie war der Aufbau von zwei Datenbanken zu den PEF-Verbundforschungsprojekten der Standorte Edelmannshof (Schadgasausschlussexperiment in Open-Top-Kammern) und Freudenstadt (interdisziplinaere Freilandstudie zur 'montanen Vergilbung'). Die biochemischen und physiologischen Untersuchungsergebnisse dieser PEF-Forschungsgruppen wurden mit Hilfe von geeigneten Umwandlungsprogrammen in ein dBase-Format uebernommen und mit dem Datenauswertungspaket SAS und neu entwickelten Computerprogrammen ausgewertet. Dabei bestand die Rolle der Statistik darin, zu entscheiden: - welche Daten auf jeder Stufe der Untersuchung geeignet sind (Planung) und - welche Information in diesen Daten enthalten ist (Auswertung). Folgende Analyseverfahren wurden auf die Daten angewandt: - Verteilungsdarstellungen; - Repeated Measurement Analyse; - Korrelationsanalyse; - Multivariate Verfahren (Clusteranalyse, principal component analysis). Des weiteren ermoeglicht die Datenbank weitere Analysen und Vergleiche mit anderen Standorten.

Biochemische Kriterien der Beurteilung phytotoxischer Gasimmissionen

Das Projekt "Biochemische Kriterien der Beurteilung phytotoxischer Gasimmissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Erarbeitung von Testsystemen: Aethylen- und Aethanemission von Fichtennadeln nach HSO3- und Gefrierbehandlung (Indikator fuer Schaedigung durch photodynamische Lipidperoxidation); Xanthoxinbildung als Indikator fuer Karotinoidschaedigung; Bildung von Phytoalexinen und Terpenen in Abhaengigkeit von Stressbedingungen.

Beurteilung des immissionsbedingten Schaedigungsgrades von Laub- und Nadelbaeumen anhand biochemischer Kriterien sowie Erprobung der Schutzmoeglichkeit durch Pro-Tec-Behandlung

Das Projekt "Beurteilung des immissionsbedingten Schaedigungsgrades von Laub- und Nadelbaeumen anhand biochemischer Kriterien sowie Erprobung der Schutzmoeglichkeit durch Pro-Tec-Behandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Anhand der Katalase-Aktivitaet und des Xanthoxin-Pegels soll ein Verfahren zur Bestimmung des physiologischen Schaedigungsgrades zur routinemaessigen Anwendbarkeit entwickelt werden ebenso eine Analytik fuer den akkumulierenden Belastungsindikator Malonyl-Acc. In Kooperation mit der Forstwissenschaftlichen Fakultaet der Universitaet Muenchen soll ein ProTec-Behandlungsprogramm mit einem Saeureberegungs- und Nadelanalyseprogramm kombiniert werden.

Bewertung der Eignung von biochemischen Parametern zur Stressfrüherkennung bei Fichte auf ihre Praxistauglichkeit zum Screening von Problemgebieten

Das Projekt "Bewertung der Eignung von biochemischen Parametern zur Stressfrüherkennung bei Fichte auf ihre Praxistauglichkeit zum Screening von Problemgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt und Forschungszentrum für Wald Wien, Institut für Immissionsforschung und Forstchemie durchgeführt. Austestung von Stressfrüherkennungsparametern bei Fichten zur Bewertung ihrer physiologischen Disposition, Feststellung der Dynamik und Bandbreite dieser Parameter. Auffinden weiterer multivariater, biochemischer Mustertypen und ihre Zuordnung zu den entsprechenden Stress- oder Standortsvarianten.

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