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Ganz-Koerper-Schwingungen III: Experimentelle Untersuchungen zur Belastung der Lendenwirbelsaeule mittels biomechanischem Modellansatz und Psychophysik

Das Projekt "Ganz-Koerper-Schwingungen III: Experimentelle Untersuchungen zur Belastung der Lendenwirbelsaeule mittels biomechanischem Modellansatz und Psychophysik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsmedizin durchgeführt. Die Aussagen im internationalen Schrifttum zur Bewertung stosshaltiger Ganzkoerperschwingungen (GKS) sind widerspruechlich. Fuer die Erarbeitung einer Bewertung dienen bisher die subjektive Einschaetzung der Laestigkeit und Intensitaet von GKS sowie die Beanspruchung der LWS. Die Grundhypothese besagt, dass stossartige GKS eine andere Bewertung erfordert, deren Notwendigkeit mit steigender Intensitaet zunimmt. Weiterhin besteht die Annahme, dass die GKS-bedingte Beanspruchung der LWS evtl. nicht mit der subjektiv eingeschaetzten LWS-Beanspruchung uebereinstimmt. Die Hypothesen werden in experimentellen Untersuchungen mit praxisnahen Vibrationexpositionssignalen an gesunden maennlichen Versuchspersonen in verschiedenen Arbeitshaltungen geprueft. Biodynamische und elektrophysiologische Parameter werden registriert und die Kompressionsbelastung der LWS durch Modellrechnungen geschaetzt. Die Ergebnisse dienen als Grundlage fuer eine Beurteilungsvorschrift zur Wirkung von stossartigen GKS, die ihrerseits wesentlich fuer die zukuenftige Prophylaxe arbeitsbdingter Erkrankungen der LWS ist. Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojektes: Ganz-Koerper-Schwingungen. Leiter des Verbundprojekts Herr Dr. E. Hartung.

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