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Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gießen-Friedberg, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und anaerobe Verfahrenstechnik durchgeführt. Kontinuierliche Trockenvergärungsverfahren (TrVV) werden derzeit nur für die Behandlung von Bioabfällen und der organischen Fraktion von Restabfälle eingesetzt. Es sollen bisher noch nicht untersuchte offene Fragestellungen zur Trockenvergärung von Energiepflanzen untersucht werden. Übergeordnetes Ziel ist daher die Entwicklung einer Verfahrenskombination mit großtechnischer Umsetzung zur Optimierung der Biogasausbeute (Wirtschaftlichkeit) von Verfahren zur Trockenvergärung. Basis für diese Entwicklung sind die aus der Bioabfallbehandlung bekannten kontinuierliche TrVV. Recherche zu TrVV: Literatur, Patente. Evaluierung geeigneter Input-Materialien. Anpassung der aus der Verwertung von Bio- und Restmüll bekannten kontinuierliche TrVV an den Einsatz in landwirtschaftlichen Biogasanlagen, besonders im thermophilen Milieu. Labortechnische Untersuchungen (Batch-Versuche). Untersuchungen von thermischen Aufschlussverfahren zur Verbesserung der Verfügbarkeit von strukturreichen Substraten. Untersuchungen zur Wirkung und Nutzbarmachung von Gärresten auf Boden und Pflanzen. Darstellung der Erfolgsaussichten im Falle positiver Ergebnisse im Hinblick auf potentielle Märkte (Produkte/System). Nutzung für Planung.

Ökologische Folgewirkungen des Energiepflanzenanbaus (EVA II), Teilprojekt 1: Einfluss von Zusatzbewässerung auf den Biogasertrag von Energiepflanzen in Reinbestand, Mischung und Anbausystem

Das Projekt "Ökologische Folgewirkungen des Energiepflanzenanbaus (EVA II), Teilprojekt 1: Einfluss von Zusatzbewässerung auf den Biogasertrag von Energiepflanzen in Reinbestand, Mischung und Anbausystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es zu prüfen, welchen Energieertrag ('Biogasausbeute) ausgewählte Ein- und Zweikultur-Nutzungssysteme bei unterschiedlicher Bewässerung unter den Standortbedingungen von Müncheberg liefern. Der Standort 'ZALF ist mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 525 mm und einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 8,6 Grad C der trockenste und kälteste Versuchsstandort in dem hier vorgeschlagenen Projekt. Sehr hohe Biomasseerträge am Standort 'ZALF werden ohne Beregnung nur in einzelnen Jahren erzielt. Hauptursachen für die mangelnde Ertragssicherheit sind eine ungleichmäßige Verteilung der Sommerniederschläge, eine häufig auftretende Vorsommertrockenheit und Böden mit einem sehr niedrigen Wasserspeichervermögen. Die im Rahmen des Versuchs erhobenen Parameter ermöglichen eine ökonomische und ökologische Optimierung der Verfahren zur Energiegewinnung in Biogasanlagen unter Beregnung.

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