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Analyse der Ontogenese der Interessen an Biologie, insbesondere an Tieren und Pflanzen, an Humanbiologie und an Natur-/Umweltschutz

Das Projekt "Analyse der Ontogenese der Interessen an Biologie, insbesondere an Tieren und Pflanzen, an Humanbiologie und an Natur-/Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Biologiedidaktik durchgeführt. Fragestellungen und Ziele sind: Wie veraendern sich die Interessen an Tieren und Pflanzen, an Humanbiologie und an Natur- und Umweltschutz im Verlaufe der Sekundarstufe I? Welche individuellen, familiaeren und schulischen Bedingungen spielen dabei eine Rolle? Wie sind diese Interessen untereinander vernetzt? Welche Bedingungen muessen vorliegen, damit aus relativ allgemeinen Interessen und Interessiertheit im Unterricht spezifische Interessen entstehen koennen? Anhand einer Laengsschnittuntersuchung kann die Interessenveraenderung innerhalb einer definierten Zeitspanne erfasst werden. Messinstrument ist ein Fragebogen. Die ersten Ergebnisse zeigen eine generelle Abnahme der Interessen, am staerksten an Pflanzen und Naturschutz, am geringsten an Humanbiologie. Es lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen. Die wichtigsten Anregungsfaktoren fuer Interesse an Tieren und Pflanzen, Natur- und Umweltschutz sind die Beschaeftigung mit Tieren/Pflanzen und die eigene Naturbegegnung. Fuer Interesse an Humanbiologie spielt die Sorge um die eigene Gesundheit eine grosse Rolle.

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